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Bedenklicher Anstieg: Bereits über 41.000 Masern-Fälle im ersten Halbjahr

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
24. August 2018
in News
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Masernepidemie in Europa – Schon 37 Todesfälle

Über 41.000 Kinder und Erwachsene in Europa erkrankten in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 an Masern. Dies geht aus einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO hervor. Damit würden die Halbjahreswerte jetzt schon doppelt so hoch liegen, wie die Ganzjahreswerte der vergangenen Jahre. Bereits 37 Menschen seien an den Folgen der Infektionskrankheit gestorben.

„Nach der niedrigen Anzahl der Masern-Fälle im Jahr 2016 erleben wir einen dramatischen Anstieg von Infektionen mit ausgedehnten Ausbrüchen”, berichtet Dr. Zsuzsanna Jakab, WHO-Regionaldirektorin für Europa, in einer Stellungnahme zu Infektionsgeschehen. Die Krankheitsfälle seien in dem ersten Halbjahr 2018 außergewöhnlich hoch. Laut WHO gab es im Vergleich 2017 nur 23.927 Masern-Fälle im gesamten Jahr, im Jahr 2016 sogar nur 5.273 Erkrankungen.

WHO fordert ein schnelles Handeln

„Wir fordern alle Länder auf, unverzüglich umfassende und angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um die weitere Ausbreitung dieser Krankheit zu stoppen“, fordert die Regionaldirektorin. Gute Gesundheit für alle beginne mit der Impfung.

Sieben Länder erwischte es besonders hart

In sieben europäischen Ländern wüteten die Masern besonders stark, darunter Frankreich, Georgien, Griechenland, Italien, Russland, Serbien und die Ukraine. Hier wurden laut dem WHO-Bericht mehr als 1.000 Infektionen pro Land gemeldet. Insbesondere in der Ukraine ist die Situation brisant – mit 23.000 gemeldeten Fällen stellt das Land mehr als die Hälfte aller Erkrankungen. Die meisten Todesfälle gab es mit 14 Opfern in Serbien.

Geringe Impfraten in Europa

Die Europäische Regionale Verifizierungskommission für Masern und Röteln (RVC) veröffentlichte kürzlich eine Bewertung der endemischen Ausbreitung von Masern. Die RVC kritisiert, dass in einigen europäischen Ländern eine unzureichende Überwachung von Masern stattfinde. Des Weiteren sei die Durchimpfungsrate zum Teil gering.

Rückschläge in der Masern-Bekämpfung

„Dieser partielle Rückschlag zeigt, dass jede Person, die nicht immun ist, verletzlich ist“, kommentiert Dr. Nedret Emiroglu, Direktor der Abteilung für Gesundheitsnotfälle beim WHO-Regionalbüro für Europa. Jedes Land müsse darauf drängen, die Deckung der Impfung zu vergrößern und Immunitätslücken zu schließen.

Masern sind außergewöhnlich ansteckend

„Das Masernvirus ist außergewöhnlich ansteckend und verbreitet sich leicht bei anfälligen Individuen“, erläutern die WHO-Experten. Um Ausbrüche zu vermeiden werde eine 95-prozentige Impfdeckung in jeder Gemeinde benötigt. Laut WHO herrschen große Unterschiede innerhalb Europas bezüglich der Durchimpfungsrate. Während in einigen Regionen die 95 Prozent Rate erreicht wurde, kamen andere Regionen nicht mal auf 70 Prozent.

Einige Regionen sind immer noch sehr verletzlich

„Wir müssen unsere bisherigen Errungenschaften feiern, ohne dabei diejenigen aus den Augen zu verlieren, die immer noch verletzlich sind“, resümiert Dr. Jakab. Einige Regionen würden dringend die anhaltende Aufmerksamkeit der WHO erfordern.

Masern können gestoppt werden

„Wir können diese tödliche Krankheit stoppen“, so Jakab. Dies könne aber nur gelingen, wenn jeder seinen Teil dazu beitrage. Sein Kind und sich selbst zu impfen und andere an die Impfung zu erinnern, könne dazu beitragen, Leben zu retten. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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