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Abnehmen: Therapie mit Kohlendioxid löst unser Bauchfett auf

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
15. Juni 2018
in News
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Neue Möglichkeit zur Reduzierung des Bauchfetts entdeckt?

In der heutigen Zeit haben immer mehr Menschen Probleme mit ihrem Gewicht. Betroffene versuchen dann häufig durch eine gesündere Ernährung oder mehr Sport und Bewegung überflüssiges Gewicht abzubauen. Es könnte aber einen einfacheren Weg geben, um das Gewicht abzubauen. Forscher fanden jetzt heraus, dass Injektionen von Kohlendioxid das Bauchfett reduzieren.

Die Wissenschaftler der Northwestern University stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass Injektionen von Kohlendioxid (Carboxytherapie) zu einer Reduzierung des Bauchfetts führen. Die Mediziner publizierten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „Journal of the American Academy of Dermatology“.

Was bewirkt die Injektion von Kohlendioxid in das Fettgewebe?

Die sogenannte Carboxytherapie könnte ein neues und wirksames Mittel zur Fettreduzierung sein, erläutert Studienautor Dr. Murad Alam von der Northwestern University. Weitere Forschung sei allerdings nötig, um dieses Verfahren zu optimieren, so dass der Effekt langfristig anhält. Bisher waren die erzielten Veränderungen noch recht bescheiden und führten nicht zu einer langfristigen Reduktion von Fett, fügt der Experte hinzu. Die Vorteile dieser neuen Technik liegen darin, dass es sich um ein sicheres, kostengünstiges Gas handelt, erklären die Wissenschaftler. Injektionen von Kohlendioxid in das Fettgewebe von Patienten haben verglichen mit invasiven Ansätzen zur Fettreduktion verschiedene Vorteile wie beispielsweise geringere Ausfallzeiten und die Vermeidung von Narbenbildung, erklärt Alam weiter.

Welche Möglichkeiten zur Fettreduktion gab es bisher?

Aktuelle Technologien, die routinemäßig zur nichtinvasiven Fettreduktion verwendet werden, umfassen beispielsweise Kryolipolyse, hoch intensiven Ultraschall, Radiofrequenz, chemische Adipozytolyse und lasergestützte Fettreduktion. Die Carboxytherapie wurde bisher hauptsächlich außerhalb der USA durchgeführt, sagen die Mediziner.

Was war der genaue Zweck der aktuellen Studie?

Es wird angenommen, dass die Injektion von Kohlendioxid Veränderungen in der Mikrozirkulation verursacht und so die Fettzellen schädigt. Bisher wurden allerdings keine randomisierten, kontrollierten Studien zur Wirksamkeit und zum Nutzen der Carboxytherapie durchgeführt, berichten die Wissenschaftler. Der Zweck der aktuellen Untersuchung sei gewesen, die Wirksamkeit der Carboxytherapie zur Fettreduktion in einer randomisierten, kontrollierten Studie zu bewerten und festzustellen, ob die beobachteten Vorteile für einen Zeitraum von sechs Monaten anhalten, erläutern die Wissenschaftler.

Oberflächliches Fettgewebe wurde reduziert

Für die Studie untersuchten die Forscher 16 erwachsene Probanden, welche nicht unter Übergewicht litten. Die Teilnehmer erhielten einmal wöchentlich eine Kohlendioxidgasinjektion auf eine Seite ihres Abdomens. Diese Behandlung wurde über einen Zeitraum von fünf Wochen fortgesetzt. Ein hochauflösender Ultraschall zeigte nach fünf Wochen eine Reduktion des oberflächlichen Fettgewebes, allerdings war diese Veränderung nach 28 Wochen nicht mehr festzustellen. Das Körpergewicht der Patienten veränderte sich im Laufe der Studie nicht, sagen die Mediziner.

Stimuliert die Behandlung einen vorübergehenden Stoffwechselprozess?

Dass der Unterschied nach sechs Monaten nicht aufrechterhalten wurde, legt nahe, dass die Behandlung einen vorübergehenden Stoffwechselprozess stimulierte, der die Größe der Fettzellen reduzierte, ohne aber ihren Zelltod zu induzieren, erläutert Studienautor Dr. Alam. Wenn die Carboxytherapie einen verlängerten Nutzen bringen kann, bietet sie den Patienten eine weitere nichtinvasive Möglichkeit zur Fettreduktion, fügt der Experte hinzu. Bis dahin sei aber noch einige weitere Forschung nötig. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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