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Bereits ein einziger Alkoholrausch kann unsere Gene folgenschwer verändern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
23. Juni 2018
in News
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Wie wirkt sich Alkoholkonsum auf das Schlafverhalten aus?

Viele erwachsene Menschen trinken regelmäßig Alkohol, manche auch mehrfach im Monat bis zum Vollrausch. Frühere Studien hatten bereits ergeben, dass ein Alkoholrausch mit Schlafstörungen verbunden ist. Forscher fanden jetzt heraus, dass bereits ein einziger starker Rausch ein Gen beeinflusst, welches den Schlaf regelt, was dann wiederum zu Schlafstörungen führen kann.

Die Wissenschaftler der University of Missouri School of Medicine stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass bereits ein einziger Vollrausch durch Alkohol ein Gen beeinflusst, welches den Schlaf regelt. Vermehrte Schlafstörungen sind die Folge.

Können Schlafprobleme Alkoholismus auslösen?

Bei der Studie beobachteten die Experten, dass bereits ein einziger Rausch durch Alkohol Schlafstörungen bei Mäusen auslösen kann. Schuld daran ist die Wirkung von Alkohol auf ein spezielles Gen, welches den Schlaf beeinflusst. Der Befund könnte Aufschluss darüber geben, wie Alkoholismus zu Schlafproblemem beim Menschen beitragen kann, sagen die Forscher.

Alkoholiker haben oft Schlafprobleme

„Schlaf ist ein ernstes Problem für Alkoholiker“, erklärt der Studienautor Professor Dr. Mahesh Thakkar von der University of Missouri. Wenn Menschen viel Alkohol trinken, führe dies dazu, dass die Betroffenen am folgenden Tag unter Schlafstörungen und Schlafentzug leiden. Alkoholiker müssen dann allerdings wieder Alkohol trinken, um schlafen gehen zu können. Dies ist ein gefährlicher Zyklus, fügt der Experte hinzu. Ist es möglich diesen Teufelskreis zu verhindern, bevor er überhaupt beginnt? Zu einem besseren Verständnis dieses Problems versuchten die Wissenschaftler die beteiligten Mechanismen genauer zu entschlüsseln.

Was bewirkte der Alkoholkonsum?

Mit Hilfe eines Mausmodells beobachteten die Forscher die Auswirkungen vom sogenannten Komasaufen auf das Schlafmuster. Wenn Mäuse große Mengen Alkohol konsumierten, erlitten sie vier Stunden nach dem Alkoholrausch einen signifikanten Anstieg der nicht schnellen Augenbewegung im Schlaf, gefolgt von einer erhöhten Wachheit und einem verminderten Schlaf während der folgenden Schlafperioden, erklären die Wissenschaftler.

Bereits vier Drinks an einem Tag können die Gene verändern

„Wir konnten bei unserer Forschung zeigen, dass ein bestimmtes Gen, welches sehr wichtig für die Schlafhomöostase ist, stark von Alkohol beeinflusst wird“, erklärt Studienautor Professor Dr. Thakkar. Solch ein Ergebnis hatten die Experten nicht erwartet. „Wir dachten, dass das Gen nach mehreren Sitzungen des Komasaufens betroffen sein würde aber nicht nach nur einer Sitzung“, fügt der Wissenschaftler in einer Pressemitteilung hinzu. Dies bedeute, dass bereits der Konsum von vier Drinks die Gene verändern kann. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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