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Bewegungsmangel schädlicher fürs Herz als Rauchen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
9. Mai 2014
in News
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Für Frauen ab 30 ist Bewegungsmangel ein größerer Risikofaktor für Harz-Kreislauf-Erkrankungen als rauchen und Übergewicht

09.05.2014

Bewegungsmangel, Übergewicht und Rauchen gehören zu den Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Im Rahmen einer australischen Studie wurde jüngst untersucht, welcher dieser Faktoren für Frauen den größten Einfluss auf die Gesundheit hat. Wie sich herausstellte, ist der Einfluss der Risikofaktoren altersabhängig. Während bei Jüngeren das Rauchen als besonders problematisch gilt, schaden Frauen ab 30 ihrer Gesundheit am meisten durch Bewegungsmangel.

Welcher Risikofaktor begünstigt Erkrankungen von Herz und Kreislauf am stärksten ?
In Deutschland belegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Platz eins unter den Todesursachen. Jedes Jahr gehen etwa 40 Prozent aller Sterbefälle auf Krankheiten wie einen Herzinfarkt und Schlaganfall zurück. Besonders tragisch sind diese Zahlen auch, weil Herz-Kreislauf-Erkrankungen in vielen Fällen durch einen gesunden Lebensstil vermeidbar sind. Rauchen, Bewegungsmangel und Übergewicht begünstigen Bluthochdruck und andere Krankheiten, die nicht selten tödlich enden.

Eine australische Studie befasste sich jüngst mit dem Einfluss der einzelnen Risikofaktoren, um herauszufinden, wie solchen Erkrankungen am effektivsten vorgebeugt werden kann. „Aktuelle Schätzungen legen nahe, dass ein hoher Body-Mass-Index (BMI), Rauchen, Bluthochdruck und Bewegungsmangel die Hauptrisikofaktoren für die Gesamtbelastung der Krankheiten in Australien sind“, schreiben Wendy Brown und ihre Kollegen von der University of Queensland, St. Lucia, im Fachmagazin „British Journal of Sports Medicine". Auf Basis der Daten einer australischen Langzeitstudie zum Thema Frauengesundheit mit Teilnehmerinnen aller Altersgruppen im Alter zwischen 22 Jahren und 90 Jahren ermittelten die Forscher, welche Risikofaktoren in den einzelnen Altersstufen und über die gesamte Lebenszeit in Bezug auf Herzerkrankungen die größte Bedeutung haben. Aus der Langzeitstudie lagen die Angaben zur wöchentlichen Bewegung, der Größe und dem Gewicht beziehungsweise dem Body-Mass-Index (BMI) der Frauen vor. Auch hatten die Teilnehmerinnen angegeben, ob sie Raucherinnen sind.

Für junge Frauen Rauchen der Hauptrisikofaktor
Die Datenauswertung hat laut Aussage der Forscher gezeigt, dass den Risikofaktor über die Lebensspanne eine unterschiedlich starke Bedeutung zukommt. So sei in der Altersgruppe der 22- bis 27-Jährigen vor allem das Rauchen als entscheidender Risikofaktor für eine Herzerkrankung in Erscheinung getreten. Bei den Frauen der Altersgruppe zwischen 85 und 90 Jahren waren ein zu hoher BMI und Bluthochdruck die Hauptrisikofaktoren. Für die Lebensspanne zwischen 31 und 90 Jahren lag insgesamt jedoch der Bewegungsmangel als maßgeblicher Risikofaktor deutlich vor allen anderen, berichten Wendy Brown und Kollegen. Bis zu 81 Prozent der Befragten erklärten hier in einzelnen Altersgruppen, dass sie sich nach eigener Einschätzung zu wenig bewegen.

Bewegungsmangel über die Lebensspanne häufigste Ursache für Herzerkrankungen
Die Forscher sehen bei dem Bewegungsmangel einen wichtigen Ansatzpunkt, um das Risiko einer Herzerkrankung allgemein zu reduzieren. Denn würden sich alle Frauen mindestens anderthalb Stunden pro Woche körperlich aktiv betätigen, ließen sich ihrer Ansicht nach mehr als die Hälfte der Herzerkrankungen verhindern. Selbst moderate körperlich Bewegung wie beim Schwimmen oder auch bei der Gartenarbeit reiche hier aus, um einen positiven Effekt zu erzielen. Die aktuellen Studienergebnisse belegen, dass „Programme zur Förderung und Erhaltung der körperlichen Aktivität eine viel höhere Priorität verdienen, als sie derzeit haben“, so das Fazit der Wissenschaftler. Körperliche Inaktivität werde als Risikofaktor für Herzerkrankung bis heute in Relation zum Rauchen oder einem zu hohen BMI, deutlich unterschätzt. (fp)

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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