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Blutdruck und Herzfrequenz: Verheerende Auswirkungen durch psychische Erkrankungen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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7. Mai 2022
in News
Depressive Frau sitzt auf dem Bodem im dunklen Zimmer, bedroht durch Coronaviren.
Forschende haben entdeckt, dass psychische Erkrankungen eng mit Blutdruck- und Herzfrequenzschwankungen zusammenhängen. (Bild: Jeerasak/stock.adobe.com)
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Blutdruck- und Herzfrequenzschwankungen bei psychischen Erkrankungen

Eine neue Studie hat einen Zusammenhang zwischen psychischen Erkrankungen und stark schwankendem Blutdruck hergestellt. Dieser kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Organschäden führen.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der University of South Australia haben einen weiteren Grund entdeckt, warum die Gesellschaft der psychischen Gesundheit mehr Aufmerksamkeit schenken sollte: Sie hängt eng mit Blutdruck- und Herzfrequenzschwankungen zusammen. Ihre Studienergebnisse wurden vor kurzem in der Fachzeitschrift „BioMedical Engineering“ veröffentlicht.

Größere Blutdruckschwankungen

Laut den Forschenden um Dr. Renly Lim von der University of South Australia und von malaysischen Universitäten gibt es klare Beweise dafür, dass psychische Erkrankungen die autonomen Funktionen des Körpers beeinträchtigen, einschließlich Blutdruck, Herzfrequenz, Temperatur und Atmung.

„Wir haben 12 Studien zu Menschen mit Depressionen, Angst- und Panikstörungen überprüft und festgestellt, dass psychische Erkrankungen unabhängig vom Alter signifikant mit größeren Blutdruckschwankungen während des Tages verbunden sind“, erklärt Dr. Lim in einer Mitteilung.

„Wir haben auch festgestellt, dass sich die Herzfrequenz von Menschen mit psychischen Erkrankungen nicht so an äußere Stressoren anpasst, wie sie sollte“, so die Wissenschaftlerin.

„Im Gegensatz zu dem, was viele Leute denken, schlägt ein gesundes Herz nicht wie ein Metronom. Stattdessen sollte es sich anpassen, um umweltbedingten und psychologischen Herausforderungen standzuhalten. Eine sich ständig ändernde Herzfrequenz ist eigentlich ein Zeichen guter Gesundheit.“

Reduzierte Herzfrequenzvariabilität

Eine reduzierte Herzfrequenzvariabilität (HRV) ist bei Menschen mit psychischen Erkrankungen üblich und weist darauf hin, dass die Stressreaktion des Körpers schlecht ist, wodurch die negativen Auswirkungen von chronischem Stress verschlimmert werden.

Als Herzfrequenzvariabilität wird die natürliche Variation der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Herzschlägen bezeichnet. Sie ist ein Indikator für die Fähigkeit eines Organismus, die Herzfrequenz den körperlichen und mentalen Anforderungen anzupassen.

„Unser Ziel ist nicht eine sich ständig ändernde Herzfrequenz, sondern eine hohe Herzfrequenzvariabilität. Dies wird durch eine gesunde Ernährung, Bewegung, wenig Stress und eine gute psychische Gesundheit erreicht“, erläutert die Expertin.

Eine niedrige HRV tritt auf, wenn sich der Körper einer Person im Kampf-oder-Flucht-Modus befindet, bei Stress und häufig bei Menschen mit chronischen Krankheiten, einschließlich kardiovaskulärer und psychischer Gesundheitsprobleme.

Blutdruck sollte nachts sinken

Während große Blutdruckschwankungen während des Tages nicht ideal sind, sollte der systolische Druck nachts um 10 bis 20 Prozent sinken, damit sich das Herz ausruhen kann. Die Forscherinnen und Forscher fanden heraus, dass bei Menschen mit psychischen Problemen der Blutdruck nachts nicht ausreichend abfällt.

Ursache können unter anderem autonome Dysfunktion, schlechte Schlafqualität und gestörte zirkadiane Rhythmen, die den Schlaf-Wach-Zyklus regulieren, sein.

„Die Erkenntnis aus dieser Studie ist, dass wir den körperlichen Auswirkungen psychischer Erkrankungen mehr Aufmerksamkeit schenken müssen“, sagt Dr. Lim.

„Es ist eine große globale Belastung, die zwischen 11 und 18 Prozent (eine Milliarde) der Menschen weltweit betrifft. Da psychische Erkrankungen zur Verschlechterung der Herz- und Blutdruckregulation beitragen können, ist ein frühzeitiges therapeutisches Eingreifen unerlässlich.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • University of South Australia: Mental illness plays havoc with blood pressure and heart rate, (Abruf: 07.05.2022), University of South Australia
  • Nur Husna Shahimi, Renly Lim, Sumaiyah Mat, Choon-Hian Goh, Maw Pin Tan, Einly Lim: Association between mental illness and blood pressure variability: a systematic review; in: BioMedical Engineering, (veröffentlicht: 21.03.2022), BioMedical Engineering

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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