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Blutdruckmedikamente: Unerwartete Wirkung auf das Gehirn festgestellt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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8. März 2022
in News
Frau hält in einer Hand ein Glas Wasser und in der anderen zwei Tabletten
Millionen Menschen nehmen ACE-Hemmer. Ein Forschungsteam hat jetzt festgestellt, dass diese Blutdruckmedikamente auch die Gehirnfunktion beeinflussen. (Bild: sorrapongs/stock.adobe.com)
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Bestimmte Blutdruckmedikamente beeinflussen die Gehirnfunktion

ACE-Hemmer sind Arzneimittel, die vor allem bei Hypertonie (Bluthochdruck) und chronischer Herzinsuffizienz (Herzschwäche) zum Einsatz kommen. Forschende haben nun festgestellt, dass diese Blutdruckmedikamente auch die Gehirnfunktion beeinflussen.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der University of Minnesota Medical School in den USA fanden heraus, dass Blutdruckmedikamente eine unerwartete Wirkung auf das Gehirn haben. Ihre Studienergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht.

Suchterzeugenden Eigenschaften entgegenwirken

Laut einer aktuellen Mitteilung entdeckte das Forschungsteam, dass Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck die Wirkung von Opioiden, die das Gehirn natürlicherweise produziert, unerwartet verstärken.

Dies kann den suchterzeugenden Eigenschaften von Opiaten wie Fentanyl, die zur Behandlung von Schmerzen eingesetzt werden, entgegenwirken.

„Unsere Ergebnisse deuten auf eine neue Strategie hin, um die Opioid-Signalgebung im Gehirn auf eine schützende und vorteilhafte Weise zu verstärken, mit einem sehr geringen Abhängigkeits- oder Suchtrisiko“, erläutert Patrick Rothwell, PhD, Assistenzprofessor für Neurowissenschaften an der University of Minnesota Medical School.

Weitere Forschungen zu ACE-Hemmern empfohlen

Den Angaben zufolge konzentrierte sich die Studie auf das Angiotensin-konvertierende Enzym (englisch: Angiotensin Converting Enzyme, kurz: ACE), von dem seit langem bekannt ist, dass es den Blutdruck reguliert. Über die Funktion von ACE im Gehirn ist jedoch wenig bekannt.

Basierend auf den Studienergebnissen empfiehlt Rothwell weitere Forschungen zu ACE-Hemmern. Diese Blutdruckmedikamente haben laut den Forschenden das Potenzial, neu gestaltet zu werden, um Gehirnerkrankungen zu behandeln.

Fachleute der Universität entwickeln mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anderer Einrichtungen derzeit neue ACE-Hemmer, um die Wirkung auf die Gehirnfunktion zu optimieren. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • University of Minnesota Medical School: U of M Medical School researchers find that blood pressure medications impact brain function, (Abruf: 08.03.2022), University of Minnesota Medical School
  • Brian H. Trieu et al.: Angiotensin-converting enzyme gates brain circuit–specific plasticity via an endogenous opioid; in: Science, (veröffentlicht: 24.02.2022), Science

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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