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Bluthochdruck: Pflanzlicher Wirkstoff aus Tomaten senkt den Blutdruck

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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16. Dezember 2021
in News
Frische Tomaten und Basilikum in einem Korb auf einem Holztisch
Tomaten enthalten das Antioxidans Lycopin, das bei Bluthochdruck zu einer Senkung des Blutdrucks beitragen kann. (Bild: pilipphoto/stock.adobe.com)
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Tomaten und Hagebutten zur Blutdrucksenkung bei Hypertonie?

Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine Volkskrankheit mit potenziell tödlichen Folgen. Einfach Wege zur Senkung des Blutdrucks bei Hypertonie sind daher weiterhin dringend gesucht. Die Aufnahme eines pflanzlichen Wirkstoffs, der zum Beispiel in Hagebutten und Tomaten vorkommt, könnte hier einen möglichen Ansatz bieten.

In einer aktuellen Übersichtsarbeit wurden die bisherigen Erkenntnisse zu der Einnahme des pflanzlichen Wirkstoffs Lycopin bei Bluthochdruck ausgewertet und die Ergebnisse wurden in dem Fachmagazin „Journal of Herbal Medicine“ veröffentlicht. Demnach könnte der Verzehr von Tomaten und Hagebutten bei Bluthochdruck tatsächlich zu einer Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks beitragen.

Wirkung der Lycopin-Aufnahme analysiert

Schon länger wurde über eine blutdrucksenkende Wirkung von Lycopin diskutiert, allerdings waren die Ergebnisse klinischer Studien zu den Auswirkungen einer Lycopin-Supplementierung auf den Blutdruck bisher uneinheitlich. In einer systematischen Übersichtsarbeit und Meta-Analyse der verfügbaren randomisierten Studien sollten die Auswirkungen der Lycopin-Aufnahme auf den Blutdruck daher genauer analysiert werden.

Blutdruck signifikant gesenkt

Insgesamt haben die Forschenden um Damoon Ashtary-Larky von der Ahvaz Jundishapur University of Medical Sciences zehn randomisierte klinische Studie mit 688 Teilnehmenden in der Meta-Analyse berücksichtigt. Bei der Auswertung wurde deutlich, dass eine Lycopin-Supplementierung den systolischen Blutdruck signifikant senkt.

Am deutlichsten waren die positiven Effekte bei Teilnehmenden mit Bluthochdruck beziehungsweise einem Ausgangswert des systolischen Blutdrucks über 130 mmHg und bei einer Lycopin-Dosierungen von mindestens 15 Milligramm pro Tag für eine Dauer von acht Wochen oder länger, so das Forschungsteam.

Bei dem diastolischen Blutdruck seien zunächst keine statistisch signifikanten Veränderungen feststellbar gewesen. Allerdings habe eine Subgruppenanalyse gezeigt, dass bei Personen mit Bluthochdruck beziehungsweise erhöhtem diastolischen Blutdruck (über 80 mmHg) die Werte signifikant sanken, berichten die Forschenden.

Lycopin über die Ernährung aufnehmen

Die vorliegende Studie zeigt die positiven Auswirkungen einer Lycopin-Supplementierung auf den Blutdruck und bereits eine täglicher Aufnahme von 15 Milligramm könnte demnach zu einer signifikanten Senkung des Blutdruck beitragen. Diese ist durchaus über eine Anpassung der Ernährung erreichbar. So sind in Tomaten zum Beispiel bis zu rund fünf Milligramm pro 100 Gramm enthalten und auch über Hagebutten, Wassermelonen, Aprikosen und andere Obst- und Gemüsesorten kann der pflanzliche Wirkstoff aufgenommen werden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Mahnaz Rezaei kelishadi, Omid Asbaghi, Behzad Nazarian, Fatemeh Naeini, Mojtaba Kaviani, Sajjad Moradi, Gholamreza Askari, Mojgan Nourian, Damoon Ashtary-Larky: Lycopene Supplementation and Blood Pressure: Systematic review and meta-analyses of randomized trials; in: Journal of Herbal Medicine, Volume 31, Februar 2022, sciencedirect.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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