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Bluthochdruck: Schon leichte Schlafstörungen erhöhen signifikant den Blutdruck

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
29. Juni 2018
in News
Rosenöl wirkt entspannend, lindert Schlafstörungen und hilft sogar bei minderschweren Depressionen. (Bild: Sven Vietense/fotolia.com)
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Schon milde Schlafprobleme bei Frauen steigern den Blutdruck

Das Schlafprobleme und die kardiovaskuläre Gesundheit zusammenhängen, wurde bereits in zahlreichen Studien gezeigt. Eine neue US-amerikanische Studie legt nun den Schluss nahe, dass bereits leichte Schlafprobleme, wie zum Beispiel schlechtes Einschlafen, den Blutdruck des weiblichen Geschlechts erhöhen können.

Forscher des Irving Medical Centers der Columbia University in New York veröffentlichten kürzlich eine Studie, der zufolge leichte Schlafprobleme bei Frauen in Zusammenhang mit Bluthochdruck stehen könnten. Laut Angaben der Universität leidet fast ein Drittel der Erwachsenen an schlechtem Schlaf. Die Ergebnisse legen nahe, dass dies insbesondere für Frauen ein gesundheitliches Risiko darstellen könnte. Die Studie wurde kürzlich in dem „Journal of the American Heart Association“ publiziert.

Schon leichte Schlafstörungen bei Frauen stehen im Verdacht, entzündliche Prozesse auszulösen, die Herz-Kreislauferkrankungen fördern. (Bild: Sven Vietense/fotolia.com)

Frauen leiden häufiger an chronischen Schlafstörungen

„Chronische Schlafstörungen bei Frauen treten doppelt so häufig auf wie bei Männern“, schreiben die Forscher in einer Pressemitteilung zu den Studienergebnissen. Aus den Untersuchungen der Wissenschaftler ging hervor, dass schon leichte Schlafprobleme bei Frauen dazu führen können, dass sich der Blutdruck erhöht. Dies gelte auch für Frauen, die sieben bis neun Stunden pro Nacht geschlafen hatten und nur an Einschlafproblemen litten.

Unverhältnismäßige Wirkung auf die kardiovaskuläre Gesundheit

„Das ist bedenklich, da Studien gezeigt haben, dass Schlafentzug und mildere Schlafprobleme eine unverhältnismäßige Wirkung auf die kardiovaskuläre Gesundheit von Frauen haben können”, berichtet die Hauptautorin der Studie Brooke Aggarwal von der medizinischen Fakultät der Columbia University. In der neuen Studie wurden die Schlafgewohnheiten von 323 gesunden Frauen in Hinblick auf den Blutdruck untersucht.

Leichte Schlafprobleme erhöhen den Blutdruck

Laut den Forschern kommen leichte Schlafstörungen wie schlechter Schlaf, längere Einschlafdauer und Schlaflosigkeit rund dreimal häufiger als schwere Schlafstörungen wie obstruktive Schlafapnoe (Atemaussetzer) vor. Bei Frauen mit solchen leichten Schlafproblemen zeige sich eine signifikant häufigere Erhöhung des Blutdrucks, auch wenn die ansonsten gesunden Frauen sieben bis neun Stunden pro Nacht geschlafen hatten.

Entzündliche Prozesse als Auslöser?

Bei einigen Probandinnen wurden die Armvenen auf entzündungsfördernde Proteine untersucht. Tatsächlich konnten die Forscher einen Zusammenhang zwischen entzündlichen Prozessen und leichten Schlafstörungen feststellen. „Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass milde Schlafprobleme möglicherweise vaskuläre endotheliale Entzündungen auslösen können“, berichtet Aggarwal. Diese Entzündungen stehen unter Verdacht, einen signifikanten Beitrag zu kardiovaskulären Erkrankungen zu leisten.

Eine klinischen Studie soll die Ergebnisse überprüfen

„Die Ergebnisse einer laufenden klinischen Studie könnten diese Ergebnisse bestätigen“, so Aggarwal. In der Zwischenzeit könne es sinnvoll sein, Frauen auf mildere Schlafstörungen hin zu untersuchen, um Herzkrankheiten vorzubeugen, rät die Expertin.

Gesunder Schlaf ist eine Grundlage für gute Gesundheit

Im Schlaf entgiftet das Gehirn. Schlafstörungen können diesen Prozess mindern. Dabei kann sowohl zu viel als auch zu wenig Schlaf unserer Gesundheit schaden. Die Naturheilkunde setzt bei Schlafproblemen auf natürliche Schlafhilfen wie sanften Lavendelduft statt auf chemische Schlaftabletten. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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