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Hautbrennen und Juckreiz: Kann es Krätze sein?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
12. November 2017
in News
Leseminuten 3 min
Bei Masern kann das Abheilen des Ausschlags mit einem verstärktem Juckbedürfnis einhergehen. (Bild: miamariam/fotolia.com)

Ansteckende Hautkrankheit: Bei Verdacht auf Krätze sofort zum Arzt

Krätze galt hierzulande lange Zeit als ausgestorben. Doch komplett von der Bildfläche verschwunden war sie nie. In jüngerer Vergangenheit gab es immer mehr Fälle von Krätze-Infektionen in Schulen. Gesundheitsexperten empfehlen, bei Verdacht auf die ansteckende Hauterkrankung sofort zum Arzt zu gehen.

Krätze kehrt immer wieder zurück

Zwar denken viele Menschen, Krätze wäre in Deutschland längst Vergangenheit, doch es gab immer wieder mal Phasen, in denen die juckende Hauterkrankung zurückkehrte. Erst vor kurzem musste in einer Bonner Klinik eine ganze Station wegen Krätze-Fällen geschlossen werden. Betroffene merken erst spät, dass sie sich angesteckt haben. Gesundheitsexperten raten, bei ersten Krankheitszeichen sofort einen Arzt aufzusuchen.

Brennen der Haut und Juckreiz, der bei Bettwärme besonders stark ausgeprägt ist, sind häufig erste Anzeichen der Krätze. Bei Verdacht auf die ansteckende Hautkrankheit sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. (Bild: miamariam/fotolia.com)

Für Infizierte äußerst unangenehm

Wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihrem Portal „infektionsschutz.de“ erklärt, ist die Krätze, medizinisch als Skabies bezeichnet, eine durch die Krätzmilbe verursachte ansteckende Hautkrankheit des Menschen.

Sie kann sowohl von Mensch zu Mensch, als auch von Tier zu Mensch und über Kleidung oder Gegenstände übertragen werden.

Die Erkrankung ist normalerweise nicht gefährlich, für Betroffene aber äußerst unangenehm.

Krankheitszeichen von Krätze

Brennen der Haut und Juckreiz, der bei Bettwärme besonders stark ausgeprägt ist, sind laut BZgA häufig erste Anzeichen der Krätze.

„Der Juckreiz kann sich sogar auf Hautregionen ausbreiten, die nicht direkt von
Krätzmilben betroffen sind“, schreiben die Experten auf ihrem Portal.

Befallen sind demnach vor allem Zwischenräume von Fingern und Fußzehen,
Handgelenke, Knöchel, Achseln, Ellenbogen, Brustwarzen und Genitalien.

Vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern können auch der behaarte Kopf, das Gesicht sowie Hand- und Fußflächen betroffen sein.

Zudem können verletzte Hautstellen durch Kratzen eitrig entzünden. Bei längerem Befall kann sich als Reaktion auf die Ausscheidungen der Milbe ein großflächiger juckender Hautausschlag mit stecknadelgroßen Bläschen, geröteten erhabenen Knötchen oder Pusteln entwickeln.

Bei Verdacht auf Hautkrankheit zum Arzt

Die Beschwerden treten bei einer ersten Ansteckung erst nach zwei bis fünf Wochen auf. Ein Infektionsrisiko besteht, solange sich Krätzmilben auf der Haut befinden. Unbehandelt verläuft die Hauterkrankung häufig chronisch, kann jedoch auch nach einiger Zeit spontan ausheilen.

„Treten oben genannte Krankheitszeichen auf oder wenn Sie den Verdacht auf Krätze haben, sollten Sie umgehend Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen“, heißt es auf „infektionsschutz.de“.

Krätze wird mit sogenannten Skabiziden behandelt. Diese Medikamente werden in der Regel als Cremes, Sprays oder Salben auf der Haut aufgetragen, oder auch oral verabreicht.

Schutz vor Infektionen

Wichtig zu wissen: Bis zum Abschluss der Behandlung besteht Ansteckungsgefahr. Eine indirekte Übertragung ist möglich, weil die Milben auch außerhalb des Organismus überleben können.

Daher sollten Kleider, Bettwäsche, Handtücher und weitere Gegenstände mit längerem Körperkontakt bei mindestens 50 Grad für wenigstens zehn Minuten gewaschen werden, schreibt das Robert Koch-Institut (RKI).

Polstermöbel, Sofakissen oder textile Fußbodenbeläge können mit einem starken Staubsauger abgesaugt (Filter und Beutel danach entsorgen) oder für mindestens 48 Stunden nicht benutzt werden.

„Da eine Übertragung von Skabies-Milben einen engen, großflächigen und längeren Hautkontakt (länger als 5 – 10 Minuten) voraussetzt, sind Händeschütteln, Begrüßungsküsse und Umarmungen in der Regel ohne Übertragungsrisiko“, so das RKI. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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