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Chinesische Medizin versucht Asthma-Sprays abzusetzen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
6. Mai 2015
in News
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Chinesische Medizin versucht Asthma-Sprays abzusetzen
Jetzt fliegen sie wieder, die Pollen. Allergiker erfreuen sich dann nur selten am frischen Grün der Bäume und wärmenden Sonnenstrahlen, sondern plagen sich mit triefende Nasen, juckenden und tränenden Augen, Niesattacken, Kopfschmerzen oder Müdigkeit. In Deutschland leidet etwa jeder Vierte an einer solchen Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Substanzen. Viele bagatellisieren ihre Allergien jedoch, obwohl sich Allergien jederzeit verschärfen können. Neben einer Kreuzallergie, also wenn beispielsweise ein Birkenallergiker plötzlich auch keine Äpfel oder Pfirsiche mehr verträgt, kann sich aus einer Allergie auch Asthma entwickeln. Die chinesische Medizin führt allergische Erkrankungen grundsätzlich auf drei Ursachen zurück: Neben einer oftmals stressbedingten Verschlackungskomponente und der gestörten Infektregulation spielen auch überschießende Immunprozesse, chinesisch als innerer Wind bezeichnet, eine entscheidende Rolle.

„Dauerstress beeinträchtigt aus unserer Sichtweise die Sortierfunktion der Milz, in der Folge bilden sich vermehrt sogenannte Schlacken. Trifft diese stoffliche Überlastung zudem auf ein Immunsystem, dass immer weniger gelernt hat, Infekte zu regulieren, können Krankheiten entstehen“, meint Dr. Christian Schmincke, ärztlicher Leiter der Klinik am Steigerwald in Gerolzhofen. Gestresste Menschen tun oft ihr Übriges dazu: Sie lassen sich von einer Erkältung nicht bremsen und unterdrücken die Symptome mit Hustenstillern, Schleimblockern und Schmerzmitteln, um weiterhin ihren Anforderungen im Berufs- und Privatleben Stand zu halten. Aus Sicht der Chinesischen Medizin liegt jedoch in nicht auskurierten Infekten oft die Ursache für viele Erkrankungen wie auch für Allergien.

Je nachdem, welche Krankheitskomponente beim Patienten dominiert, haben die fünf Therapiebausteine der TCM, die Arzneitherapie, Akupunktur, Tuina, Qi-Gong und Ernährungslehre, unterschiedliche Relevanz in der Behandlung. Klarheit schafft vor Therapiebeginn eine ausführliche Anamnese. Im Patientengespräch ergründen Behandler die Krankengeschichte und interessieren sich auch für zurückliegende Erkrankungen – sogar bis in die Kindheit. Die chinesische Arzneitherapie als wichtigste Säule der TCM ist in der Lage, alle Krankheitskomponenten zu beeinflussen: So bringt sie beispielsweise Schlacken zur Ausleitung. Zur Beruhigung der Windkomponente bei Allergien helfen auch Qigong-Übungen. Wesentliches Ziel der Übungen ist, den Qi-Fluss zu beruhigen, zu ordnen oder zu beleben. Allergiker können zudem die Verschlackungskomponente der Krankheit durch einen Verzicht auf eiweißreiche Milchprodukte, Fleisch, Zucker und Weißmehl positiv beeinflussen und den Körper entlasten.

Auch Asthma-Patienten behandelt die Chinesische Medizin mit Hilfe von pflanzlichen Arzneirezepturen. So helfen beispielsweise gegen starke Atemnot Arzneien mit abschwellender Wirkung. Zudem gibt es Rezepturen gegen Husten mit Atemnot, Schnupfensymptome und zur Geweberegeneration der Schleimhäute. Asthmasprays stören hingegen die Behandlung. Die adrenalinartig wirkenden Substanzen schädigen die Lebensenergie Qi und Kortison behindert Reinigungsprozesse der Schleimhäute. Deshalb werden die Sprays – sehr vorsichtig – im Verlauf der Therapie reduziert und bestenfalls abgesetzt. (pm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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