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Uni-Studie: Impotenz durch Cola und Limonaden

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
9. Juli 2016
in News
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Cola verringert die Spermienanzahl
Regelmäßiges trinken von Limonade und Cola ist nicht besonders gesund. Diese Getränke greifen die Gesundheit unserer Zähne an und verursachen oft eine Gewichtszunahme. Forscher fanden jetzt noch einen anderen guten Grund, warum Männer in Zukunft weniger Softdrinks trinken sollten: Der regelmäßige Konsum scheint bei Männern zu erektiler Dysfunktion zu führen.

Wissenschaftler vom Nicolaus Copernicus Hospital in Polen stellten fest, dass regelmäßiger Konsum von Softdrinks für Männer nicht wirklich empfehlenswert ist. Der Konsum dieser Getränke kann bei Männern eine erektile Dysfunktion auslösen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Central European Journal of Urology“ (CEJU).

Konsum von einem Liter Cola täglich verringert drastisch die Anzahl der Spermien
Wenn Männer täglich einen Liter Cola trinken, verringert sich die Anzahl der Spermien um bis zu 30 Prozent, so das Ergebnis der Forscher. Die neue Studie untersuchte 2.554 junge Männer, die alle eine Menge Cola tranken. Bei den Probanden konnte eine durchschnittliche Spermienanzahl von 35 Millionen pro Milliliter festgestellt werden, während der Wert bei 56 Millionen Spermien pro Milliliter lag, wenn Männer nur gelegentlich etwas Cola trinken, erläutern die Autoren.

Koffein hat keine Auswirkung auf die Anzahl der Spermien
Die Untersuchung prüfte auch, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Koffein und der Anzahl der Spermien gibt. Solch ein Zusammenhang konnte allerdings nicht gefunden werden, sagen die Forscher. Aus diesem Grund gingen die Mediziner davon aus, dass das Problem wahrscheinlich durch eine andere Zutat in dem Getränk verursacht wird.

Experten warnen vor erektiler Dysfunktion durch Cola
Die Anzahl der Spermien liegt zwar bei Betroffenen noch in einem normalen Bereich, aber die Reduktion der Spermien um so einen großen Prozentsatz könnte zukünftige Baby-Pläne erschweren. Deswegen sollten Männer vielleicht auf Limonaden und Cola verzichten und lieber auf Wasser umsteigen, raten die Autoren Jan Adamowicz und Tomasz Drewa vom Nicolaus Copernicus Hospital. Die Wahrscheinlichkeit einer Verbindung zwischen Erfrischungsgetränken und erektiler Dysfunktion ist als sehr hoch einzuschätzen, fügen die Experten aus Polen hinzu.

Was bewirkt Cola in unserem Körper nach 60 Minuten?
Wie stark Cola unserem Körper in 60 Minuten schadet, wird von vielen Menschen bis heute ignoriert. Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit erwarten vermutlich die wenigsten Konsumenten. Doch auch Wissenschaftler vom Copenhagen University Hospital untersuchten bei einer aktuellen Studie die Effekte von Limonaden auf unseren Körper und die Ergebnisse deckten sich mit der polnischen Studie. Sie kamen ebenfalls zu dem Schluss, dass der regelmäßige Softdrink-Konsum eine erektile Dysfunktion begünstigt.

Führt Süßstoff in Limonade zu Erektionsproblemen?
Ob Männer eine Erektion bekommen, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Bestimmte Inhaltsstoffe von Limonaden tragen hier allerdings dazu bei, dass es für Männer schwerer wird, eine Erektion zu bekommen, erläutern die Forscher. Offensichtlich verursachen große Mengen Fructose-Sirup, dass die Arterien im Glied des Mannes beschädigt werden. Dieser Stoff werde als Süßstoff in vielen Limonaden verwendet, sagen die Mediziner.

Reduzieren sie ihren Cola-Konsum
Wenn Sie gelegentlich ein Glas Ihrer Lieblingslimonade trinken, wird dies wahrscheinlich keine negativen Nebenwirkungen auf Ihren Körper haben. Die Mediziner raten aber zu einem Umdenken und zu einer reduzierten Einnahme, wenn Sie regelmäßig Softdrinks konsumieren. Alleine von Cola werden etwa 1,8 Milliarden Flaschen weltweit täglich konsumiert und es gibt sicher eine Menge Männer, die ihr Sexualleben verbessern könnten, wenn sie auf dieses Getränk verzichten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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