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Corona-Maßnahmen: Weniger Atemwegserkrankungen durch AHA-Regeln

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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3. November 2020
in News
Eine Frau und ein Mann mit Gesichtsmasken stehen mit Abstand zueinander
Die AHA-Regeln (Abstand halten, Hygieneregeln beachten, Alltagsmaske tragen) tragen dazu bei, dass es zu weniger Atemwegserkrankungen kommt. (Bild: Kzenon/stock.adobe.com)
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AHA-Regeln sorgen für weniger Atemwegsinfekte

Die sogenannten AHA-Regeln, die die weitere Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 reduzieren sollen, haben einen positiven Nebeneffekt: Die Maßnahmen tragen nachweislich dazu bei, dass es zu weniger Atemwegserkrankungen kommt.

Immer wieder wird darauf hingewiesen, dass die sogenannten AHA-Regeln eingehalten werden sollen, um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 einzudämmen. Also: Abstand halten, Hygieneregeln beachten und Alltagsmaske tragen. Diese Maßnahmen tragen auch zur Reduzierung von Atemwegsinfekten bei.

Weniger Krankschreibungen

Wie die Barmer Krankenkasse in einer Mitteilung berichtet, steigen die Krankschreibungen wegen Atemwegserkrankungen seit Mitte August insgesamt zwar wieder an, doch Anstieg und Anzahl der Betroffenen fallen im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringer aus. Dies belegt eine aktuelle Analyse der Barmer.

Demnach stieg die Zahl der krankgeschriebenen Barmer-Versicherten von Mitte August bis Anfang Oktober 2019 um 33.439 auf insgesamt 57.613. Laut der Krankenkasse entsprach dies einem Plus von 138 Prozent. In diesem Jahr liegt der Zuwachs jedoch bei 101 Prozent (plus 18.975 auf insgesamt 37.777). Allein durch unterschiedliche Witterungsbedingungen können diese deutlichen Abweichungen nicht erklärt werden.

„Die AHA-Regeln wirken nachweislich. Das ist kurz nach dem Beginn des zweiten Lockdowns eine wichtige Botschaft. Jeder Einzelne kann und muss etwas tun, um die sich zuspitzende Pandemie in den Griff zu bekommen“, so Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer. Nun seien Rücksichtnahme, Verantwortung und Disziplin die Gebote der Stunde.

AHA-Regeln einhalten

Die Analyse der Krankenkasse zeigt deutliche regionale Unterschiede bei der Zahl der Atemwegserkrankten. Während in Kalenderwoche (KW) 41 dieses Jahres in Hamburg nur 7,2 je 1.000 BARMER-Versicherte krankgeschrieben waren, traf dies in Sachsen-Anhalt auf 12,1 Personen zu.

Die Steigerungsraten sind ebenfalls regional sehr unterschiedlich. Während die Anzahl der krankgeschriebenen Versicherten im Jahr 2020 etwa in Mecklenburg-Vorpommern von der 33. auf die 41. KW um 15 Prozent gestiegen ist, waren es in Baden-Württemberg 158 Prozent, in Sachsen 160 Prozent und in Bremen sogar 215 Prozent.

„Die AHA-Regeln sollten alle Bürgerinnen und Bürger ohne Wenn und Aber einhalten. So leistet jeder einen Beitrag, die Zahl der Atemwegserkrankungen und damit auch das Corona-Risiko zu reduzieren. Und das sollte unabhängig von der Postleitzahl und dem aktuellen Infektionsgeschehen in einzelnen Regionen gelten“, meint Straub.

Kürzere Grippewelle

Dass die Corona-Maßnahmen positive Folgen für die Gesundheit haben könnten, deutete sich bereits im Frühjahr an. So stellte das Robert Koch-Institut (RKI) ein schnelles Abklingen der Influenza-Aktivität und eine um mindestens zwei Wochen kürzere Dauer der Grippewelle fest. Zu dieser Verkürzung „dürften die bundesweiten Maßnahmen zur Eindämmung und Verlangsamung der COVID-19-Pandemie in Deutschland erheblich beigetragen haben“, schrieb das RKI im April in einem Epidemiologischen Bulletin. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Barmer: AHA-Regeln zeigen nachweislich Wirkung - Weniger Atemwegserkrankungen als im Jahr 2019, (Abruf: 03.11.2020), Barmer
  • Robert Koch-Institut (RKI): Epidemiologisches Bulletin 16/2020, (Abruf: 03.11.2020)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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