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Covid-19: 31 Medikamente entdeckt, die gegen Coronaviren wirken könnten

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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29. Februar 2020
in News
Männliche Hand in blauen Handschuhen hält eine mit Blut gefüllte Ampulle mit der Aufschrift Coronavirus
Das Coronavirus stellt eine globale Bedrohung für die Menschheit dar. (Bild: H_Ko/Stock.Adobe.com)
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Ist eine Heilung des Coronavirus in Aussicht?

Die Zahl der mit dem neuen Coronavirus infizierten Menschen steigt immer weiter in die Höhe. Da es bisher keinen Impfstoff gibt, kann erkrankten Menschen lediglich eine unterstützende Behandlung geboten werden. Dies könnte sich laut einer aktuellen Forschungsarbeit bald ändern: Denn bereits zugelassene Medikamente scheinen den Schlüssel zur Behandlung des neuen Virus in sich zu tragen.

Bei der aktuellen Untersuchung der Norwegian University of Science and Technology (NTNU) wurde festgestellt, dass bereits vorhandene und zugelassene Medikamente eine Behandlung des Coronavirus ermöglichen könnten. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „International Journal of Infectious Diseases“ veröffentlicht.

Mehr als 80.000 Menschen sind bereits erkrankt

Immer mehr Menschen erkranken an dem gefährlichen Coronavirus Covid-19. Ende Februar gab es schon 80.000 Infektionsfälle weltweit. Da bisher kein Impfstoff vorhanden ist, können erkrankte Menschen nur unterstützend behandelt werden, damit ihr Körper hoffentlich in der Lage ist, die Infektion zu überleben.

Sind bereits zugelassene Medikamente die Lösung?

Eine Koalition europäischer Forscherinnen und Forscher gab jetzt bekannt, dass bereits zugelassene Medikamente den Schlüssel zur Behandlung des neuen Virus in sich tragen könnten. Eine Neuausrichtung von Medikamenten ist eine Strategie, um aus einem vorhandenen Medikament einen zusätzlichen Nutzen zu ziehen, indem man auf andere Krankheiten abzielt, als auf die, für die es ursprünglich bestimmt war.

Diese Medikamente könnten uns vor dem Virus schützen

Teicoplanin, Orbitavancin, Dalbavancin und Monensin sind beispielsweise zugelassene Antibiotika, welche im Labor nachweislich Corona- und andere Viren hemmen. Diese und andere bereits getestete Breitband-Antiviren-Medikamente scheinen gute Kandidaten für die Erstbehandlung der Krankheit darzustellen, da es bisher keine Behandlungsmöglichkeiten für das neue Coronavirus gibt.

Welche Symptome deuten auf eine Infektion hin?

Das Coronavirus wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auch als Covid-19 bezeichnet. Laut der WHO verursacht das Virus leichte Symptome wie eine laufende Nase, Halsschmerzen, Husten und Fieber. Bei einigen Personen kann es aber auch schwerwiegender ausfallen und zu einer Lungenentzündung oder zu Atembeschwerden führen. In besonders schweren Fällen kann die Infektion sogar tödlich enden.

Ältere und kranke Menschen sind besonders gefährdet

Besonders ältere Menschen und Personen mit bereits bestehenden Grunderkrankungen (wie Diabetes und Herzkrankheiten) scheinen anfälliger für eine schwere Infektion durch das Virus zu sein.

Vorteile der Neuausrichtung von vorhandenen Medikamenten

Der Vorteil einer Neuausrichtung eines Medikaments besteht darin, dass alle Einzelheiten der Arzneimittelentwicklung bereits bekannt sind – von den chemischen Syntheseschritten und Herstellungsverfahren bis hin zu Informationen über die verschiedenen Phasen der klinischen Prüfung. Die Neupositionierung bereits eingeführter oder sogar gescheiterter Medikamente gegen Viruserkrankungen bietet einzigartige Möglichkeiten der Umsetzung, einschließlich einer wesentlich höheren Wahrscheinlichkeit des Markterfolgs im Vergleich zur Entwicklung neuer virusspezifischer Medikamente und Impfstoffe, sowie eine erheblich reduzierte Kosten- und Zeitspanne bis zur klinischen Verfügbarkeit.

120 Medikamente wurden überprüft

Die Forschenden überprüften Informationen über die Entdeckung und Entwicklung von Medikamenten, die gegen Viren aus zwei oder mehr verschiedenen Virusfamilien gerichtet sind. Sie untersuchten 120 Medikamente, welche sich bereits als sicher für den menschlichen Gebrauch erwiesen hatten. Dann erstellten sie eine frei zugängliche Datenbank.

31 Medikamente könnten möglicherweise zur Behandlung verwendet werden

31 der untersuchten Medikamente wurden von der Forschungsgruppe schließlich als mögliche Kandidaten für die Prophylaxe und Behandlung der Covid-19-Infektionen identifiziert. Die Forschenden gaben bekannt, dass vor kurzem bereits klinische Untersuchungen von fünf möglichen Medikamentenkandidaten zur Behandlung des Covid-19-Virus begonnen haben. In Zukunft könnten die Medikamente globale Auswirkungen haben, indem sie die Morbidität und Mortalität durch virale und andere Krankheiten senken, die Anzahl der gesunden Lebensjahre maximieren, die Lebensqualität der infizierten Personen verbessern und die Kosten der Patientenversorgung senken, berichten die Forschenden. (as)

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Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Petter I. Andersen, Aleksandr Ianevski, Hilde Lysvand, AstraVitkauskiene, Valentyn Oksenych et al.: Discovery and development of safe-in-man broad-spectrum antiviralagents, in International Journal of Infectious Diseases (Veröffentlicht 11.02.2020), International Journal of Infectious Diseases

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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