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COVID-19-Impfung hat Einfluss auf die Menstruation

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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10. Januar 2022
in News
Frau wird von Arzt gegen COVID-19 geimpft
Die COVID-19-Impfung kann laut einer neuen Studie bei Frauen die Periode leicht verzögern. (Bild: dragonstock/stock.adobe.com)
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COVID-19-Impfung beeinflusst die Periode

Die Impfung gegen die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöste Erkrankung COVID-19 kann laut einer neuen Studie Einfluss auf die weibliche Menstruation haben. Die Forschenden stellten fest, dass die Impfung die Periode leicht verzögert.

Einer von den US-amerikanischen National Institutes of Health (NIH) finanzierten Studie zufolge setzte die Periode bei geimpften Frauen etwa einen Tag später ein als bei ungeimpften Frauen. Die Dauer der Monatsblutung wurde demnach aber nicht beeinflusst. Laut den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sind die Auswirkungen der Impfung auf die Menstruation gering und voraussichtlich nur vorübergehend. Die Studienergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Obstetrics & Gynecology“ veröffentlicht.

Verlängerung der Zyklusdauer

Wie es in einer Mitteilung heißt, hatten die Forscherinnen und Forscher unter der Leitung von Dr. Alison Edelman von der Oregon Health & Science University, Portland, anonymisierte Daten der App „Natural Cycles“ zur Überwachung der Fruchtbarkeit bei Frauen im Alter von 18 bis 45 Jahren, die keine hormonelle Verhütung verwenden, ausgewertet.

2.403 Frauen waren geimpft, die meisten mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer (55 Prozent) gefolgt von Moderna (35 Prozent) und Johnson & Johnson (7 Prozent). Als Vergleichsgruppe wurden die Daten von 1.556 ungeimpften Frauen genutzt.

Die Forschenden verglichen die Daten aus drei aufeinanderfolgenden Zyklen vor der Impfung mit drei Zyklen während und nach der Impfung. Bei den ungeimpften Frauen waren es sechs aufeinanderfolgende Zyklen. Im Durchschnitt war die 1. Impfstoffdosis mit einer Verlängerung der Zyklusdauer um 0,64 Tage und die 2. Dosis mit einer Verlängerung um 0,79 Tage verbunden.

Beruhigende Ergebnisse

„Es ist beruhigend, dass die Studie bei Frauen nur eine kleine, vorübergehende Menstruationsveränderung festgestellt hat“, sagte Dr. Diana W. Bianchi, Direktorin des Eunice Kennedy Shriver National Institute of Child Health and Human Development (NICHD) des NIH. „Diese Ergebnisse bieten zum ersten Mal die Möglichkeit, Frauen darüber zu beraten, was sie von einer COVID-19-Impfung erwarten können, damit sie entsprechend planen können.“

Bei den ungeimpften App-Nutzerinnen wurde keine signifikante Änderung der Zykluslänge festgestellt.

Die geringfügige Verlängerung des Menstruationszyklus bei den Geimpften ist laut den Fachleuten klinisch nicht signifikant. Jede Veränderung von weniger als acht Tagen wird von der Fachgesellschaft International Federation of Gynecology and Obstetrics (FIGO) als normal eingestuft.

Dr. Bianchi fügte hinzu, dass bisher wenig Forschung darüber durchgeführt wurde, wie Impfstoffe gegen COVID-19 oder Impfstoffe gegen andere Krankheiten den Menstruationszyklus möglicherweise beeinflussen könnten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • National Institutes of Health: COVID-19 vaccination associated with a small, temporary increase in menstrual cycle length, suggests NIH-funded study, (Abruf: 09.01.2022), National Institutes of Health
  • Edelman, Alison MD, MPH; Boniface, Emily R. MPH; Benhar, Eleonora PhD; Han, Leo MD, MPH; Matteson, Kristen A. MD, MPH; Favaro, Carlotta PhD; Pearson, Jack T. PhD; Darney, Blair G. PhD, MPH: Association Between Menstrual Cycle Length and Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) Vaccination; in: Obstetrics & Gynecology, (veröffentlicht: 05.01.2022), Obstetrics & Gynecology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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