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Coronavirus: Die „vier Reiter“ der COVID-19-Pandemie

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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8. April 2020
in News
3D-Illustration der weltweiten Corona-Pandemie mit Menschen auf den einzelnen Kontinenten und einem groß dargestellten SARS-CoV-2-Erreger, welcher über der Erde schwebt.
Forschende aus Singapur machen vier Faktoren für den Ausbruch der Corona-Pandemie verantwortlich und sehen in diesen auch die Basis zukünftiger Katastrophen. (Bild: Mopic/stock.adobe.com)
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Coronavirus-Pandemie Ausdruck globaler Fehlentwicklungen?

Während sich aktuelle noch alles um die Bewältigung der Corona-Krise dreht, richten Forschende der Singapore University of Technology and Design (SUTD) bereits ihren Blick in die Zukunft und warnen, dass die rasche globale Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 nur ein Ausdruck der Schwächen unseres Gesellschaftssystems sein könnte. Als „vier Reiter“ derartiger Katastrophen seien Überbevölkerung, Globalisierung, Hyperkonnektivität und die weltweiten Versorgungsketten zu nennen

„Es liegt auf der Hand, dass wir der Identifizierung und Behebung der Bedingungen, die die Covid-19-Pandemie möglich gemacht haben, Priorität einräumen müssen“, betonen die Forschenden. Hier stelle sich die Frage, ob es sich um eine Art Symptom handelt, dessen Basis in einer „zunehmend zerbrechlichen, flüchtigen, hyperverbundenen Welt“ liegt. Ihre Überlegungen haben Kang Hao Cheong und Michael C. Jones von der SUTD in dem Fachmagazin „BioEssays“ veröffentlicht.

Kritische Pathologien aufgedeckt

„Die Covid-19-Pandemie hat kritische Pathologien aufgedeckt, die im dynamischen globalen System des Handels, der Regierungsführung und der öffentlichen Gesundheit lauern“, betont Cheong in einer Pressemitteilung der SUTD. „Selbst wenn Covid-19 diesmal nicht die unmittelbare Ursache einer globalen Katastrophe ist, ist es ein Schlag, der uns so beunruhigt, dass wir uns bewusst werden, dass wir in einem gefährlichen Ozean segeln, der zunehmend von Eisbergen überfüllt ist“, ergänzt Jones.

Drohende beispiellose Katastrophe

Es werde deutlich, dass eine Pandemie wie bei COVID-19 schnell in andere wichtige Bereiche wie zum Beispiel die wirtschaftliche und geopolitische Stabilität metastasieren kann und weitere multiplikative Effekte zweiter und dritter Ordnung entfalte, die sich schlimmstenfalls zu einer beispiellosen Katastrophe auswachsen können, berichten die Forschenden.

Katastrophe als unvermeidlicher Endpunk

Zudem verschärfen Maßnahmen wie die extrem umfänglichen finanziellen Rettungsaktionen, die den Ruin durch Covid-19 verhindern sollen, unter den zunehmend komplexen und chaotischen Bedingungen möglicherweise das Problem. So drohe eine Kette von Folgeproblemen, bis zu dem Punkt, an dem ein katastrophales Versagen praktisch unvermeidlich sei. „Vom Standpunkt der Entscheidungsfindung aus betrachtet, sollte die Katastrophe, solange die Rahmenbedingungen unverändert bleiben, aus der Sicht der nichtlinearen Dynamik als unvermeidlicher Endpunkt betrachtet werden“, so das Fazit der beiden Wissenschaftler.

Lösungsansätze in Sicht

Doch weise ein „richtiges Verständnis dieser explosiven Risikolandschaft auch auf eine Lösung hin“, so Cheong und Jones. Diese liege in einer massiven Änderung des globalen Kurses auf der Grundlage des Vorsorgeprinzips und auf der Grundlage biologischer Prinzipien. Die biologische Theorie und die Komplexitätswissenschaft werden eine wichtige Rolle bei den paradigmatischen Veränderungen spielen, die zur Entschärfung der Zeitbombe erforderlich sind, betonen die Forschenden.

Drastische Veränderungen erforderlich

„Wir werden nachhaltige soziale Institutionen und Verhaltensweisen aufbauen müssen, die das Leben imitieren, statt Systeme, die sich den Prinzipien des lebendigen Systems widersetzen“, resümiert Jones. Mit dem Blick auf die Zeit nach der Corona-Krise seien drastische Veränderungen des Wirtschafts- und Gesellschaftssystems erforderlich, um die potenzielle Selbstzerstörung der Menschheit, bei der eine Pandemie nur einer von vielen möglichen Auslösern ist, zu vermeiden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Kang Hao Cheong, Michael C. Jones: Introducing the 21st Century's New Four Horsemen of the Coronapocalypse (veröffentlicht 30.03.2020), onlinelibrary.wiley.com
  • Singapore University of Technology and Design: The four horsemen of the COVID-19 pandemic (veröffentlicht 06.04.20209

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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