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COVID-19-Forschung: Mit Asthmaspray schwere Verläufe blockieren

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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23. Februar 2021
in News
Mann mit Asthmaspray.
Können Menschen sich mit der Hilfe von handelsüblichen Asthmaspray vor schweren Erkrankungen durch das Coronavirus schützen? (Bild: Krakenimages.com/stock.adobe.com)
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Wirkungen von Asthmaspray bei COVID-19

Wenn Menschen an Asthma erkrankt sind, scheint sie dies in gewissem Umfang vor schweren Verläufen von COVID-19 zu schützen. Bei einer Untersuchung der Ursachen dieser Schutzwirkung wurde jetzt überraschenderweise ein einfaches Asthmaspray als wesentlicher Faktor hierfür identifiziert.

Die Verwendung von Asthmaspray mit Budesonid kann verhindern, dass eine Coronaerkrankung einen schweren Verlauf nimmt, so das Ergebnis einer Untersuchung unter Beteiligung von Forschenden der international hoch anerkannten University of Oxford. Das Ergebnis der Studie wurde auf dem englischsprachigen Preprintserver „MedRxiv“ publiziert.

Schwere Coronaerkrankung selten bei Menschen mit Asthma

Die Forschenden wollten bei ihrer Untersuchung herausfinden, warum es bei Menschen mit Asthma seltener zu schweren Fällen von COVID-19 kommt. Die Fachleute analysierte dabei auch, welche Rolle herkömmliche Asthmasprays spielen könnten.

Für die Studie untersuchte das Team 146 Personen mit COVID-19, die auf zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Eine Gruppe der Teilnehmenden wurden angewiesen, während der Erkrankung zweimal am Tag ein handelsübliches Asthmaspray mit Budesonid anzuwenden, bei der zweiten Gruppe wurde das Mittel nicht eingesetzt. Budesonid wird zur Therapie von Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD verwendet.

COVID-19 nahm durch Asthmaspray meist milden Verlauf

Die Personen der Versuchsgruppe (mit Budesonid) berichteten in den meisten Fällen, dass sie lediglich unter leichten Beschwerden wie Husten, Fieber und Kopfschmerzen im Zuge ihrer Erkrankung litten. Zusätzlich traten auch die typischen bereits bekannten COVID-19-Symptome auf: Der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns, berichten die Forschenden.

Nur eine schwere Erkrankung bei Budesonid-Einnahme

Insgesamt sei in der Versuchgruppe nur ein einziger Fall mit einem schweren COVID-19-Verlauf aufgetreten, berichten die Fachleute. Bei den Teilnehmenden der Kontrollgruppe traten im Laufe der Zeit hingegen zehn schwere Verläufe von COVID-19 auf, welche eine Einlieferung in ein Krankenhaus nötig machten.

Glucocorticoide verhindern Vermehrung des Virus

Natürlich wollten die Forschenden auch herausfinden, worauf die festgestellte Schutzwirkung zurückzuführen ist. Bei entsprechenden Untersuchungen zeigte sich, dass sogenannte Glucocorticoide (Steroidhormone) wie Budesonid eine Vermehrung des Virus in den Atemwegen verhindern, erklärt das Team.

Risiko für schweren Verlauf um 90 Prozent reduziert

Wenn die Teilnehmenden zweimal täglich den Wirkstoff Budesonid über eine normales Asthmaspray inhalierten, reduzierte dies ihr Risiko für eine schwere Erkrankung an COVID-19 um 90 Prozent, was einen erheblichen klinischen Vorteil bedeute, erläutern die Forschenden. Ein weiterer feststellbarer Vorteil der Anwendung des Asthmasprays bei Menschen mit COVID-19 war zudem, dass leichtere Verläufe von COVID-19 durchschnittlich einen Tag kürzer andauerten, fügt das Team hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Sanjay Ramakrishnan, Dan V. Nicolau Jr., Beverly Langford, Mahdi Mahdi, Helen Jeffers et al.: Inhaled budesonide in the treatment of early COVID-19 illness: a randomised controlled tria, in MedRxiv (veröffentlicht 08.02.2021), MedRxiv

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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