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COVID-19-Immunisierung: Genesene haben sehr hohen Schutz vor Wiedererkrankung

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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17. Februar 2021
in News
Eine grafische Darstellung von fünf Personen, die um ein übergroßes Coronavirus gruppiert sind.
Die erste landesweite Studie über Corona-Reinfektionen zeigt, dass COVID-19-Genese ähnlich stark vor SARS-CoV-2-Infetkionen geschützt sind, wie Geimpfte. (Bild: Photocreo Bednarek/stock.adobe.com)
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91 prozentiger Schutz vor Reinfektion nach überwundenem COVID-19

Kürzlich wurde die erste Studie über Reinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 in ganz Österreich veröffentlicht. Die Untersuchung legt nahe, dass Personen, die von COVID-19 genesen sind, durchschnittlich einen 91-prozentigen Schutz vor einer erneuten Erkrankung entwickeln. Unklar ist jedoch, wie lange dieser Schutz anhält.

Eine Kooperation von Forschenden der Medizinischen Universität Graz, der AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) und der Stanford University analysierte nationale Infektionsdaten aus Österreich. Dabei zeigte sich, dass erneute Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 nach überstandenem COVID-19 äußerst selten sind. Die Ergebnisse wurden kürzlich im „European Journal of Clinical Investigation“ vorgestellt.

Natürliche Immunisierung gegen SARS-CoV-2

Menschen in Österreich, die sich in der ersten Infektionswelle von Februar bis April 2020 mit dem Coronavirus infizierten, hatten in der zweiten Infektionswelle von September bis November 2020, also rund sieben Monaten nach der Erstinfektion, ein um 91 Prozent niedrigeres Risiko für eine Ansteckung mit SARS-CoV-2 als die Allgemeinbevölkerung.

Infektion scheint ähnlich wie Impfung zu schützen

„Obwohl wir natürlich sehr vorsichtig mit Vergleichen zu Impfstoffstudien sein müssen, deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass man nach einer SARS-CoV-2 Infektion einen ähnlich starken Schutz vor einer neuerlichen Infektion hat wie nach einer Impfung“, resümiert Stefan Pilz von der Med Uni Graz die Studienergenisse. Er ist gemeinsam mit Dr. Ali Chakeri von der AGES Erstautor der Studie.

Reinfektionsrate erstmals landesweit gemessen

Das besondere an dieser Studie ist, dass Forschende erstmalig die Reinfektionen eines ganzen Landes und nicht nur einer Kohorte analysiert haben. In ganz Österreich konnten demnach nur 40 Wiedererkrankungen nachgewiesen werden.

Dauer des Effekts unbekannt

„Diese Daten zeigen eine sich aufbauende Immunität gegen SARS-CoV-2 in der österreichischen Bevölkerung“, unterstreicht Professor Dr. Franz Allerberger von der AGES. Er betont jedoch auch, dass derzeit nicht bekannt ist, inwieweit diese Immunität auch gegen diverse SARS-CoV-2 Virusmutationen schützt und wie lange und in welcher Stärke die Immunisierung anhält.

Weitere Auswertungen zu Wiedererkrankungen über längere Zeiträume sowie Daten aus anderen Ländern seien daher dringend erforderlich und werden auch weiterhin zentrales Thema der Forschungsgruppe bleiben. Aktuell zeigen die Daten jedoch vor allem ein positives Signal im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Med Uni Graz: COVID-19 COVID-19: Immunisierung (veröffentlicht: 15.02.2021), medunigraz.at
  • Stefan Pilz Ali Chakeri John PA Ioannidis, et al.: SARS‐CoV‐2 re‐infection risk in Austria; in: European Journal of Clinical Investigation, 2021, onlinelibrary.wiley.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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