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COVID-19: Neues Mittel zur antiviralen Therapie erfolgreich im Test

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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17. April 2021
in News
Illustration von Coronaviren
Der oral anwendbare Wirkstoff MK-4482 könnte zur Prävention und Behandlung von COVID-19 eingesetzt werden. (Bild: CREATIVE WONDER/stock.adobe.com)
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Wirkstoff MK-4482 mit Potenzial zur Prävention und Behandlung

Bei der Behandlung von COVID-19 ist der Wirkstoff MK-4482 (auch bekannt als Molnupiravir) ein vielversprechender Kandidat. Bereits im vergangenen Jahr hatten erste Studie auf mögliche Vorteile des oral angewendeten antiviralen Medikaments hingewiesen. In einer aktuellen Untersuchung an Hamstern wurden diese nun bestätigt.

MK-4482 verringerte signifikant die Virusmenge und Krankheitsschäden in den Lungen der infizierten Tiere, berichten die National Institutes of Health (NIH) in einer Pressemitteilung von den neuen Studienergebnissen. Ein wesentlicher Vorteil ist zudem, dass das experimentelle antivirale Medikament oral angewendet werden kann. Veröffentlicht wurde die Studie in dem Fachmagazin „Nature Communications“.

Wirkung von MK-4482 untersucht

Das Forschungsteam der National Institutes of Health (USA) und der University of Plymouth (Großbritannien ) hat in seiner aktuellen Studie die Wirkung von MK-4482 in Modellversuchen an Hamstern untersucht. Das Projekt umfasste drei Hamstergruppen: eine erhielt die Behandlung vor der SARS-CoV-2-Infektion, eine nach der Infektion und eine bildete die unbehandelte Kontrollgruppe. In beiden Behandlungsgruppen verabreichten die Wissenschaftler MK-4482 oral alle 12 Stunden über drei Tage.

Weniger Viren und geringere Lungenschäden

„Am Ende der Studie hatten die Tiere in jeder der Behandlungsgruppen 100 Mal weniger infektiöse Viren in der Lunge als die Kontrollgruppe (und) die Tiere in den beiden Behandlungsgruppen hatten auch deutlich weniger Läsionen in der Lunge“, so die Mitteilung der NIH. Die verwendeten MK-4482-Behandlungsdosen seien auf Grundlage früherer Experimente bestimmt worden, in denen MK-4482 die Replikation der Viren wirksam stoppen konnte.

Einsatz zur Prävention und Behandlung

Die Ergebnisse an den Hamstern deuten darauf hin, dass die MK-4482-Behandlung das Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion im Vorfeld mindern und bei einer etablierte SARS-CoV-2-Infektion allein oder möglicherweise in Kombination mit anderen Wirkstoffen hilfreich sein könnte, fassen die Forschenden zusammen.

Studien am Menschen laufen bereits

Ein wirksames antivirales Medikament gegen SARS-CoV-2, das oral verabreicht werden könnte, wäre von erheblichem Vorteil im Kampf gegen die Pandemie und aktuell wird MK-4482 bereits in klinischen Studien der Phasen 2 und 3 am Menschen getestet, wobei Ergebnisse allerdings noch ausstehen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Kyle Rosenke, Frederick Hansen, Benjamin Schwarz, Friederike Feldmann, Elaine Haddock, Rebecca Rosenke, Kent Barbian, Kimberly Meade-White, Atsushi Okumura, Shanna Leventhal, David W. Hawman, Emily Ricotta, Catharine M. Bosio, Craig Martens, Greg Saturday, Heinz Feldmann & Michael A. Jarvis: Orally delivered MK-4482 inhibits SARS-CoV-2 replication in the Syrian hamster model; in: Nature Communications (veröffentlicht 16.04.2021), nature.com
  • NIH/National Institute of Allergy and Infectious Diseases: Experimental antiviral for COVID-19 effective in hamster study (veröffentlicht 16.04.2021), niaid.nih.gov

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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