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COVID-19: Risiko für eine Erkrankung bei Babys von infizierten Müttern?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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1. Mai 2021
in News
Schwangere Frau mit Gesichtsmaske.
Wie wahrscheinlich ist es, dass Babys von Müttern mit COVID-19 ebenfalls an der Erkrankung leiden? (Bild: Pixel-Shot/stock.adobe.com)
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COVID-19: Was droht Babys von infizierten Müttern?

Wie wirkt es sich auf Babys aus, wenn deren Mütter während ihrer Schwangerschaft oder bei der Geburt mit SARS-CoV-2 infiziert sind? Leiden betroffene Säuglinge bei einer Erkrankung der Mutter ebenfalls an COVID-19 und welche anderen negativen gesundheitlichen Auswirkungen können auftreten?

In einer aktuellen Untersuchung des Karolinska Institutet und der schwedischen Gesundheitsbehörde wurde analysiert, wie sich COVID-19 bei Müttern während der Schwangerschaft oder der Geburt auf die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung der neugeborenen Babys auswirkt. Die Studie wurde im englischsprachigen Fachblatt „JAMA“ publiziert.

Babys aus dem ersten Pandemie-Jahr untersucht

Die bevölkerungsbasierte Studie umfasste 92 Prozent aller Babys in Schweden, welche zwischen dem 11. März 2020 und dem 31. Januar 2021 geboren wurden. Dabei handelte es sich insgesamt um knapp 90.000 Geburten. Die Säuglinge wurden in der Zeit des ersten Jahres der Pandemie geboren und die neue Studie basiert damit laut Aussage der Fachleute auf einem der bisher größten verfügbaren Datensätze auf diesem Gebiet.

Häufigere Frühgeburten, aber sehr selten COVID-19

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Neugeborene von positiv getesteten Müttern generell zwar häufiger früher geboren werden, allerdings waren nur extrem wenige dieser Babys mit COVID-19 infiziert, berichtet das Team. Die Studie unterstützt damit die Empfehlung, dass erkrankte Mütter und ihre Kinder nach der Geburt nicht getrennt werden sollten, fügen die Forschenden in einer Pressemitteilung des Karolinska Institutet hinzu.

Leicht erhöhte Mortalität bei Babys von Müttern mit COVID-19

Es zeigte sich außerdem eine leicht erhöhte Morbidität bei Neugeborenen, deren Mütter positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, einschließlich eines erhöhten Risikos für Atemwegserkrankungen, so die Fachleute. Dieses sei aber größtenteils auf die höhere Anzahl von Frühgeburten in dieser Gruppe zurückzuführen.

Ein direkter Zusammenhang zwischen mütterlicher Infektion und sogenannter neonataler Atemwegsinfektion oder Lungenentzündung konnte nicht festgestellt werden, fügt die Forschungsgruppe hinzu.

Nur 0,9 Prozent der Babys war an COVID-19 erkrankt

Insgesamt wurden in dem untersuchten Zeitraum 2.323 Babys von SARS-CoV-2-positiven Müttern geboren, von denen etwa ein Drittel kurz vor oder kurz nach der Geburt getestet wurde. Bei lediglich 21 Babys (0,9 Prozent) der infizierten Frauen wurde zu irgendeinem Zeitpunkt während der 28 Tage andauernden Neugeborenenperiode ein positives Ergebnis beim Test auf COVID-19 festgestellt. Dabei zeigten die meisten dieser Neugeborenen keinerlei Symptome, fügt das Team hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Mikael Norman, Lars Navér, Jonas Söderling, Mia Ahlberg, Helena Hervius et al.: Association of Maternal SARS-CoV-2 Infection in Pregnancy With Neonatal Outcomes, in JAMA (veröffentlicht 29.04.2021), JAMA
  • Karolinska Institutet: Low risk of infection in babies born to mothers with COVID-19 (veröffentlicht 29.04.2021), Karolinska Institutet

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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