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Zusammenhang zwischen Pandemie-Risiko und Umweltzerstörung

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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2. Juli 2020
in News
Die Zerstörung der Umwelt hat dramatische Folgen. (Bild: Stéphane Bidouze/Stock.Adobe.com)
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Erhöhte Gefahr durch Pandemien aufgrund von Umweltzerstörung

Die immer weiter zunehmende Zerstörung unserer Umwelt scheint Pandemien, wie beispielsweise COVID-19, wahrscheinlicher und unbeherrschbarer zu machen. Krankheitsrisiken hängen letztendlich mit der biologischen Vielfalt und natürlichen Prozessen wie dem Wasserkreislauf zusammen.

Bei der aktuellen gemeinsamen Studie der University of the West of England und den Greenpeace Research Laboratories der University of Exeter wurde festgestellt, dass die Umweltzerstörung zu einem erhöhten Risiko für Pandemien führt. Die Ergebnisse wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Environmental Science & Policy“ veröffentlicht.

Die Zerstörung der Ökosysteme, beispielsweise durch Entwaldung, Landnutzungsänderungen und Intensivierung der Landwirtschaft, verschärft das Risiko von unkontrollierbaren Pandemien. Dies geschieht durch die abnehmende Biodiversität, die Verschmutzung von Wasser und anderen Ressourcen, welche für die Verringerung der Krankheitsübertragung und die Milderung der Auswirkungen neu auftretender Infektionskrankheiten von wesentlicher Bedeutung sind, erläutern die Forschenden.

Schutzwirkung von Ökosystemen

Ökosysteme hemmen auf natürliche Weise die Übertragung von Krankheiten von Tieren auf den Menschen, aber diese Leistung nimmt mit der Verschlechterung der Ökosysteme ab. Durch die zunehmende Zerstörung der Umwelt wird das Risiko erhöht, dass gefährliche Pandemien wie COVID-19 ausbrechen, berichtet das Forschungsteam. Das Krankheitsrisiko sei also klar mit der Erhaltung des Ökosystems und der Sicherheit von natürlichen Ressourcen verbunden.

Es wäre möglich Umweltzerstörung radikal zu bekämpfen

„Die Geschwindigkeit und das Ausmaß, mit der in so vielen Ländern radikale Maßnahmen ergriffen wurden, um die gesundheitlichen und finanziellen Risiken von COVID-19 zu begrenzen, zeigen, dass ein radikaler Systemwandel auch möglich wäre, um anderen globalen existenziellen Bedrohungen wie dem klimatischen Notstand und dem Zusammenbruch der biologischen Vielfalt zu begegnen, sofern der politische Wille dazu vorhanden ist“, betont Dr. David Santillo von den Greenpeace Research Laboratories der University of Exeter in einer Pressemitteilung.

Geschädigte Ökosysteme schützen und widerherstellen

Die Lehre aus der COVID-19-Pandemie sollte sein, dass geschädigte Ökosysteme geschützt und wiederhergestellt werden müssen (in Übereinstimmung mit den Zielen der UN-Dekade 2021-2030 zur Wiederherstellung des Ökosystems), wobei Werte der Natur und der Menschenrechte an vorderster Front der umwelt- und wirtschaftspolitischen Entscheidungsfindung bleiben müssen, fügt die Forschungsgruppe hinzu

Schlüssel zum Schutz vor Entstehung von Pandemien

Durch die bei der Studie durchgeführte Analyse der komplexe Beziehungen zwischen Gesellschaft und Umwelt kamen die Forschenden zu dem Schluss, dass die Aufrechterhaltung intakter und voll funktionsfähiger Ökosysteme und der damit verbundene Nutzen für Umwelt und Gesundheit der Schlüssel zur Verhinderung der Entstehung neuer Pandemien ist. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • University of Exeter: Ecosystem degradation could raise risk of pandemics (Veröffentlicht 29.06.2020)
  • Mark Everard, Paul Johnston, David Santillo, Chad Staddon: The role of ecosystems in mitigation and management of Covid-19 and other zoonoses, in Environmental Science & Policy (Veröffentlicht Volume 111, September 2020, Pages 7-17), Environmental Science & Policy

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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