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COVID-19: Verursachen Corona-Maßnahmen Posttraumatische Belastungsstörungen bei Kindern?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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9. Mai 2020
in News
Kind mit Mundschutz auf dem Arm der Mutter
Besonders Eltern können in Zeiten von COVID-19 mit ihren Kindern Ängste und Sorgen besprechen und so die Entwicklung einer posttraumatischen Belastungsstörung verhindern. (Bild: famveldman/Stock.Adobe.com)
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Lockdown: Wie können posttraumatische Belastungsstörungen bei Kindern verhindert werden?

Gerade Kinder können in Quarantänezeiten während der COVID-19-Pandemie schnell verschiedene Ängste und sogar posttraumatische Belastungsstörungen entwickeln. Wie können wir unsere Kinder schützen und eine posttraumatische Belastungsstörung verhindern?

Ein aktueller Bericht zum Thema COVID-19 hebt hervor, dass Kinder in Zeiten von Corona speziell vor der Entstehung von posttraumatischen Belastungsstörungen geschützt werden sollten. Die Ergebnisse wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „The Open Pediatric Medicine Journal“ zusammengefasst.

Isolation schützt uns vor COVID-19

COVID-19 ist eine pandemische Erkrankung, die uns gezwungen hat, restriktive Maßnahmen zu verhängen, um ihre weitere Ausbreitung zu verhindern. Diese Maßnahmen sind dringend notwendig, um die Gesundheit von Erwachsenen, Kindern und Menschen mit Vorerkrankungen zu schützen.

Wodurch entsteht typischerweise eine posttraumatische Belastungsstörung

Eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelt sich als Folge eines oder mehrerer physischer oder psychischer traumatischer Ereignisse, wie beispielsweise die Belastung durch Naturkatastrophen, Kriege, Verkehrsunfälle, Raubüberfälle, Krankheiten mit ungünstiger Prognose, Trauer, physischer und sexueller Missbrauch, Missbrauch in der Kindheit und viele andere Gründe.

Lebensgewohnheiten in COVID-19-Zeiten können Belastungsstörung begünstigen

Die posttraumatische Belastungsstörung kann sich auch infolge von Veränderungen der Lebensgewohnheiten infolge der COVID-19-Epidemie entwickeln. Die lange Zeit der Quarantäne kann zu einer Zunahme von generellen Ängsten, Angst vor Ansteckung und sogar posttraumatischen Belastungsstörungen beitragen. Daher ist es wichtig, offen und ehrlich mit Kindern über vorhandene Ängste und Probleme zu sprechen.

Erklären Sie Kindern Gründe für die Isolation

Dem Kind sollte beispielsweise erklärt werden, dass es von anderen Menschen isoliert werden muss, um den Kontakt mit dem Virus zu vermeiden, bis wirksame Medikamente, ein Impfstoff oder vergleichbare Therapien erhältlich sind.

Was können Kinder während der Isolation machen?

Kinder haben meist kein Problem damit, zu Hause zu bleiben. Sie verbringen ihre Zeit dort beispielsweise mit Spielen, Fernsehen und Gesprächen mit anderen Familienmitgliedern. In einigen Fällen, in denen die restriktiven Maßnahmen nicht zu streng sind, kann auch im Freien gespielt werden.

Probleme durch lange Zeiträumen der Isolation

In solchen Fällen ist es wichtig, den Tagesablauf der Kinder klar zu strukturieren und gegebenenfalls vorhandene Ängste zu besprechen, um die Kinder zu beruhigen. Aufgrund von früheren Erfahrungen im Umgang mit Maßnahmen der Quarantäne berichten die Forschenden, dass lange Zeiträume der Isolation zu psychologischen Symptomen wie emotionalen Störungen, Depressionen, Stress, Stimmungsstörungen, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit führen können.

Klären Sie Ihre Kinder über die COVID-19-Krise auf

Kinder benötigen besondere Unterstützung in diesen schweren Zeiten von COVID-19. Daher ist es besonders wichtig, Kindern zu erklären, warum Maßnahmen der Quarantäne nötig sind, was nach der COVID-19-Pandemie geschieht und wie sie mit diesem möglicherweise traumatischen Ereignis umgehen können. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Michele Roccella: Children and Coronavirus Infection (Covid-19): What to Tell Children to Avoid Post-traumatic Stress Disorder (PTSD), in The Open Pediatric Medicine Journal (Veröffentlicht Volume 10, Page 1, 15.04.2020), The Open Pediatric Medicine Journal

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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