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COVID-19: Wie verändert sich das Ernährungs- und Bewegungsverhalten?

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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12. April 2021
in News
Frau mit Teller voller Kuchen in der Hand isst einen Donut vor dem geöffneten Kühlschrank
Im Zuge der Pandemie haben viele ihr Ernährungs- und Bewegungsverhalten stark verändert - oftmals nicht zum Vorteil für die Gesundheit. (Bild: Andrey Popov/stock.adobe.com)
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Folgen der COVID-19-Pandemie: Mehr Brot und Süßigkeiten im Lockdown

Das Ernährungs- und Bewegungsverhalten vieler Menschen hat sich im Zuge der COVID-19-Pandmie deutlich verändert. So zeigt eine bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) vorgestellte Umfrage unter Studierenden, dass deren Bewegung abgenommen und die Nahrungsaufnahme zugenommen hat. Insbesondere Brot und Süßigkeiten wurden mehr gegessen.

„Um die Effekte des Lockdowns auf die Sport- und Ernährungsgewohnheiten als wichtigen Teil der kardiovaskulären Primärprävention zu untersuchen, hat eine Münchner Arbeitsgruppe um Dr. Julius Steffen und Prof. Dr. Stefan Brunner eine Online-Umfrage unter Studenten mehrerer großer bayerischer Universitäten durchgeführt“, berichtet die DGK. Die jetzt präsentierten Ergebnisse sind dabei durchaus besorgniserregend.

Fast 2.000 Studierende befragt

In der Umfrage haben die Forschenden bei 1.940 Teilnehmenden „unter anderem Angaben zu Art und Dauer von sportlicher Betätigung vor, während und nach dem Lockdown sowie Veränderungen bei der Ernährung“ abgefragt. Weiterhin wurden per Smartwatch und Smartphone Schrittzählerdaten gesammelt und ausgewertet.

Veränderungen des Bewegungsverhaltens

Die Auswertung der Befragungsergebnisse zeigt, dass seit Lockdown-Einführung die körperliche Aktivität bei 44,5 Prozent der Teilnehmenden in der subjektiven Wahrnehmung abgenommen hat. Allerdings gaben auch 32,8 Prozent an, ihre Aktivitäten gesteigert zu haben. Bei sportlich aktiveren Teilnehmenden war festzustellen, dass sie oftmals ihr Level gehalten haben. „Der Sport beschränkte sich zumeist auf Laufen, Radfahren und Muskeltraining sowie Yoga“, beichtet die DGK.

Rund ein Drittel wenige Schritte pro Tag

Anhand der Schrittzählerdaten konnten die Forschenden zudem nachvollziehen, inwiefern diese subjektiven Angaben mit dem tatsächlichen Bewegungsverhalten übereinstimmten. Dieser objektive Blick auf die Bewegungsgewohnheiten machte deutlich, dass die Anzahl der täglichen Schritte von durchschnittlich 6.777 Schritten pro Tag vor dem Lockdown auf 4.829 Schritte im Lockdown zurückgegangen ist, so die Mitteilung der DGK.

Viele essen im Lockdown mehr

Bei den Angaben zu den Ernährungsgewohnheiten habe sich gezeigt, dass 31,2 Prozent der Teilnehmenden im Lockdown mehr gegessen haben, während 16,8 Prozent angaben, weniger als vor dem Lockdown zu essen. „Die größere Nahrungsmenge war vornehmlich durch den Konsum von Brot und Süßigkeiten getrieben“, so die Fachgesellschaft weiter.

Starker Einfluss auf Sport- und Essgewohnheiten

Den Angaben des Forschungsteams zufolge scheinen die Lockdown-Maßnahmen einen starken Einfluss auf die Sport- und Essgewohnheiten zu haben – zumindest bei Studierenden. Dies legt die Vermutung nahe, dass auch negative gesundheitliche Folgen drohen. Zwar lassen sich laut Aussage der Forschenden aus der aktuellen Studie keine direkten Effekte auf die kardiovaskuläre Gesundheit ableiten, doch sollten diese „in Zukunft bei der Verhängung von Restriktionen zur Pandemiebekämpfung bedacht werden.“ (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK): Mehr Brot und Süßigkeiten im Lockdown (veröffentlicht 10.04.2021), DGK

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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