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Stimmts? Darf nach dem Kirschen-Verzehr kein Glas Wasser getrunken werden?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
12. Juli 2017
in News
Beim Kauf von Kirschen sollte darauf geachtet werden, dass die Früchte einen glatten und grünen Stiehl haben. Dieser sollte auch für die Lagerung nicht entfernt werden.(Bild: bergamont/fotolia.com)
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Kirschen essen und Wasser trinken führt zu Bauchschmerzen – Stimmt das wirklich?
Kirschen erfreuen sich bei vielen Bundesbürgern allergrößter Beliebtheit. Am besten schmecken die Früchte frisch. Wenn man zu viel davon isst, kann es jedoch zu Bauchschmerzen kommen. Auch Wasser zu trinken nach dem Kirschen essen fördert Bauchweh, heißt es. Stimmt das aber wirklich?

Gesunde Früchte mit wenig Kalorien
Kaum ein Supermarkt, in dem derzeit nicht Kirschen im Angebot sind. Die leckeren Früchte verführen zum Naschen. Sie sind nicht nur kalorienarm, sondern auch sehr gesund. Das Obst ist reich an Nährstoffen wie Folsäure, Eisen, Kalium, Magnesium sowie B- und C-Vitaminen. Den in den Kirschen enthaltenen sekundären Pflanzenstoffen wird unter anderem eine vorbeugende Wirkung gegen Herz-Kreislauferkrankungen zugeschrieben. Zu viel sollte man davon aber nicht essen, sonst bekommt man Bauchschmerzen. Auch Wasser trinken nach dem Kirschen essen fördert angeblich Bauchweh. Stimmt das tatsächlich?

Wenn man nach dem Kirschen essen Wasser trinkt, muss man sich nicht wundern, wenn man Bauchschmerzen bekommt. Stimmt das aber wirklich? (Bild: bergamont/fotolia.com)

Nach dem Kirschen essen kein Wasser trinken?
„Kirschen gegessen, Wasser getrunken, Bauchweh bekommen …“. Stimmt der alte Kinderspruch wirklich? „Nicht mehr“, schreibt die Initiative „Zu gut für die Tonne!“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Laut den Experten waren früher „vermutlich Keime wie zum Beispiel Hefepilze im Trinkwasser, die den Magen grummeln ließen“. Heute sei die Qualität unseres Trinkwassers aber sehr gut.

Bakterien im Dickdarm
Laut Christian Sina, Direktor des Instituts für Ernährungsmedizin der Universität zu Lübeck, ist die Hefepilz-Theorie aber keine gute Erklärung, berichtet „Spiegel Online“.

Da die Magensäure etwa eine Million Mal saurer als Wasser sei, gebe es für Hefepilze und andere Mikroorganismen schlechte Überlebensbedingungen.

Der Experte geht vielmehr davon aus, dass Bakterien, die als natürliche Bewohner den Dickdarm bevölkern, für die Beschwerden verantwortlich sind. Die Mikroorganismen zersetzen Teile der Früchte und erzeugen Gase.

Wasser könnte die Beschwerden verstärken
Dem Mediziner zufolge enthält eine Tasse Kirschen bis zu drei Gramm Ballaststoffe. Wenn diese im Dickdarm von Bakterien zerlegt werden, entsteht innerhalb einer halben Stunde nach dem Essen ein Gemisch aus Methan, Stickstoffverbindungen und anderen Gasen, das die Darmwand dehnt. Es tut weh.

„Auch ein Blähbauch lässt sich fast immer mit Fermentationsprozessen im Dickdarm erklären“, so Sina laut „Spiegel Online“.

Aus seiner Sicht könne selbst die Trinkwarnung Sinn machen: „Das Wasser könnte die Beschwerden verstärken, indem es dafür sorgt, dass die Kirschen schneller in den Darm rutschen.“

Ein Pfund Kirschen ist zu viel für den Magen
Dass es nach dem Kirschgenuss zu Magenschmerzen kommen kann, ist auch den Experten von „Zu gut für die Tonne!“ klar.

Sie erklären: „Auf der Fruchtschale sitzen Keime, die für den Körper normalerweise harmlos sind. Die Magensäure tötet die meisten.“

Wer aber große Massen Kirschen isst, (mehr als ein halbes Kilo) überfordert seinen Magen. Die Gärprozesse im Magen können dann Bauchschmerzen verursachen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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