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Demenz: Taillenumfang zeigt das Demenzrisiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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30. November 2019
in News
Es scheint einen Zusammenhang zwischen unserem Taillenumfang und dem Risiko für Demenz zu geben. (Bild: Stock/adope.com)
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Zusammenhang zwischen einer breiten Taille und Demenz

Wenn ältere Erwachsene mit einem normalen Gewicht eine breite Taille haben, ist dies laut einer aktuellen Studie mit einem erhöhten Risiko für Demenz verbunden.

Bei der aktuellen Untersuchung der Korea University in Seoul wurde festgestellt, dass eine breitere Taille bei normalgewichtigen älteren Menschen auf ein erhöhtes Risiko für Demenz hindeuten kann. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Obesity“ publiziert.

Breite Taille als Risikofaktor für Demenz?

“Bei der Beurteilung des Demenzrisikos sollte in Zukunft bei älteren Menschen auch der Taillenumfang berücksichtigt werden”, schlägt das Forschungsteam vor. Die Studie beweist zwar nicht direkt, dass zusätzliches Fett um die Taille herum Demenz bei gesunden Menschen verursacht, sie deutet aber auf einen kausalen Zusammenhang hin.

Raten von Demenz stiegen durch breite Taille an

Bei älteren Männern mit einer Taille von mindestens 90 cm und Frauen mit einem Umfang von mindestens 85 cm, stiegen die Raten von Demenz zusammen mit der Taillengröße stetig an, obwohl insgesamt ein normaler Body-Mass-Index (BMI) vorlag. Der BMI, ein Verhältnis von Gewicht zu Körpergröße, wird bereits seit langem verwendet, um nach Zusammenhängen zwischen Fettleibigkeit und Demenz zu suchen.

Taillenumfang bei älteren Menschen besserer Indikator als BMI?

Durch die aktuelle Studie sind die Forschenden der Meinung, dass der Taillenumfang ein besserer Indikator für überschüssiges Fett als der BMI ist. Insbesondere zähle dies “für ältere Menschen, die zwar normalgewichtig sind, aber zunehmend Muskeln abbauen und stattdessen Körperfett zulegen, ohne dabei ihr Gesamtgewicht zu verändern”, so die Forschenden.

Wie sich der Taillenumfang auf das Risiko für Demenz auswirkt

In der aktuellen Untersuchung hatten normalgewichtige Teilnehmende mit so genannter abdominaler Adipositas ein deutlich erhöhtes Risiko für Demenz. Mit anderen Worten ausgedrückt: Ältere Menschen mit einem normalen Gewicht aber einem höheren Taillenumfang hatten ein deutlich erhöhtes Risiko an Demenz zu erkranken, verglichen mit normalgewichtigen älteren Menschen, die einen normalen Taillenumfang aufwiesen.

Untergewicht kann auf medizinische Beschwerden hindeuten

Ein erhöhtes Risiko für Demenz bei untergewichtigen Menschen könne auf medizinische Grundbedingungen zurückzuführen sein. Ein niedriger BMI im höheren Alter spiegelt oft einen Verlust an fettfreier Muskelmasse wider, der auf medizinische Beschwerden oder eine Änderung des Essverhaltens hinweisen kann. Übergewichtige Menschen behalten dagegen wahrscheinlicher ihre fettfreie Muskelmasse.

Behandlung von Fettleibigkeit reduziert das Risiko für Demenz

Die oben genannten Erkenntnisse könnten den Taillenumfang im späteren Leben zu einem besseren Maß für Fettleibigkeit machen als den BMI. Ein erfolgreicher Abbau von überschüssigem Fett könnte das Demenzrisiko reduzieren.

Bauchfett kann auf Risiko für Demenz hinweisen

Zentrale Adipositas (Bauchfett) scheint mit dem Beginn von Demenz in Verbindung zu stehen. Laut dem Forschungsteam ist es wichtig, den Taillenumfang mit zu berücksichtigen, um ein erhöhtes Demenzrisiko einzuschätzen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Geum Joon Cho, Soon Young Hwang, Kyu‐Min Lee, Kyung Mook Choi, Sei Hyun Baik et al.: Association Between Waist Circumference and Dementia in Older Persons: A Nationwide Population‐Based Study, in Obesity (Abfrage: 30.11.2019), Obesity

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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