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Die Heilkraft von Orangen: Regelmäßiger Verzehr beugt Sehkraftverlusten und Blindheit vor

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
20. Juli 2018
in News
(Bild: cut/fotolia.com)
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Warum Inhaltsstoffe von Orangen vor Blindheit schützen können

Orangen sind wohlschmeckend und zusätzlich noch sehr gesund. Forscher fanden jetzt heraus, dass der regelmäßige Konsum von Orangen Menschen vor einer der Hauptursachen von Blindheit schützen kann.

Die Wissenschaftler des Westmead Institute for Medical Research stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass ein regelmäßiger Verzehr von Orangen vor einer der Hauptursachen von Blindheit schützen kann. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „American Journal of Clinical Nutrition“.

Können Orangen vor einer der Hauptursachen für Blindheit schützen? (Bild: cut- fotolia)

Was ist die altersbedingte Makuladegeneration?

Die Forscher aus Australien untersuchten bei ihrer Studie, ob der Verzehr von Zitrusfrüchten die Wahrscheinlichkeit an Blindheit zu erkranken beeinflusst, wenn Menschen an Makuladegeneration leiden. Die altersbedingte Makuladegeneration ist eine der häufigsten Ursachen für den Sehkraftverlust bei Menschen ab 60 Jahren. Sie betrifft die Makula, den zentralen Bereich der Netzhaut. Alleine in den USA haben bis zu elf Millionen Menschen irgendeine Form von altersbedingter Makuladegeneration, vermuten die Experten. Der Zustand verursacht den Verlust des zentralen Sehens, das wesentlich ist, um Objekte klar zu erkennen.

Mehr als 2.850 Teilnehmer wurden untersucht

Für ihre Untersuchung analysierten die Forscher die Daten von mehr als 2.856 australischen Erwachsenen im Alter von durchschnittlich 49 Jahren über einen Zeitraum von 15 Jahren. Die Daten stammen aus der Blue Mountains Eye Study, einer der weltweit größten epidemiologischen Studien. Sie enthält Informationen über Faktoren wie den Lebensstil eines Teilnehmers und die von ihm entwickelten Krankheiten.

Täglicher Verzehr von Orangen reduzierte das Risiko um 60 Prozent

Der tägliche Verzehr von mindestens einer Portion Orangen war 15 Jahre später mit einer Reduktion des Gesamtrisikos der Makuladegeneration um 60 Prozent verbunden. Die Mediziner nehmen an, dass Flavonoide in Orangen helfen könnten, die Krankheit zu verhindern. Im Wesentlichen konnte festgestellt werden, dass Menschen, welche mindestens jeden Tag eine Portion Orangen essen, ein geringeres Risiko haben, eine Makuladegeneration zu entwickeln, verglichen mit nie Orangen essenden Menschen, erklärt Studienautor Dr. Bamini Gopinath vom Westmead Institute for Medical Research.

Welche Lebensmittel könnten eine ähnliche Wirkung haben?

Die aktuelle Forschung baut auf früheren Studien auf, welche bereits darauf hingewiesen haben, dass die Vitamine C, E und A in Orangen für die Augen von Vorteil sind. Flavonoide sind starke Antioxidantien, welche entzündungshemmende Eigenschaften haben, die in den meisten Früchten und Gemüsen vorkommen. Die Wissenschaftler fanden außerdem heraus, dass andere Lebensmitteln mit Flavonoiden wie beispielsweise Tee, Äpfel und Rotwein, keine ähnliche Wirkung haben. Frühere Untersuchungen hatten bereits Hinweise darauf ergeben, dass Lebensmittel mit Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, Zink, Lutein und Vitamin C und Vitamin E Makuladegenerationen und Katarakte verhindern könnten. Solche Lebensmittel umfassen Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl und Kohl; öligen Fisch wie Lachs und Thunfisch; Proteinquellen wie Eier, Nüsse, Bohnen, Zitrusfrüchte sowie Austern und Schweinefleisch. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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