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Deutliche Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Handystrahlung und Krebs

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
4. November 2018
in News
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Lösen Mobiltelefone Krebs aus?

Eine langjährige US-Studie über die Auswirkungen von Radiowellenstrahlung, welche von Mobiltelefonen ausgestrahlt wird, hat klare Beweise für einen Zusammenhang zwischen hohen Expositionen und der Entstehung von Krebs festgestellt.

Die Wissenschaftler des National Institutes of Health (NIH) stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass Mobiltelefone mit der Entstehung von Krebs in Verbindung stehen könnten. Die Mediziner veröffentlichten eine Pressemitteilung zu den Ergebnissen ihrer Studie.

Tumore am Herz, Gehirn und Nebenniere entdeckt

Die Untersuchung hatte die Aufgabe, die Toxizität von Mobilfunkstrahlung als Reaktion auf die allgegenwärtige Verwendung der Geräte im modernen Leben zu überprüfen. Bei ihrer Untersuchung an Nagetieren stellten die Experten dann eine Verbindung zwischen der Strahlung von Mobiltelefonen und der Entstehung von Krebs am Herzen bei männlichen Ratten fest. Es gab außerdem auch einige Hinweise auf Verbindungen zu Tumoren im Gehirn und der Nebenniere bei den männlichen Tieren.

Strahlenexposition war sehr hoch

Die Strahlenexposition in der Studie lag deutlich über den Werten, welche die meisten Menschen erfahren würden. Die Forscher zeigten jedoch, dass die Verbindung zwischen Radiofrequenzen und Tumoren, zumindest für Ratten, vorhanden ist. Die in den Studien verwendeten Expositionen können nicht direkt mit der Exposition verglichen werden, die Menschen beim Benutzen eines Mobiltelefons erfahren, betonen die Wissenschaftler. Bei den Studien wurden Ratten und Mäuse am ganzen Körper Radiofrequenzstrahlung ausgesetzt. Im Gegensatz dazu sind Menschen meistens nur in bestimmten lokalen Geweben in der Nähe ihres Mobiltelefons von der Strahlung betroffen. Darüber hinaus waren die Expositionsniveaus und die Dauer der Bestrahlung während der Studie stärker als die Bestrahlung, die Menschen durch ihre Telefone erleben.

Ratten wurden täglich neun Stunden lang bestrahlt

Die Studien dauerten ein Jahrzehnt und kosteten mehr als 30 Millionen US-Dollar. Die Gewebe der Tiere wurden nach Anzeichen von Tumoren untersucht, nachdem sie den größten Teil ihres natürlichen Lebens täglich neun Stunden bestrahlt wurden. Die Bestrahlung begann dabei bereits im Mutterleib.

Bestrahlte Ratten hatten häufiger Tumore am Herz

Die Ergebnisse der Untersuchungen werfen wichtige Fragen auf, insbesondere, weil die niedrigsten Expositionswerte die für Mobiltelefone zulässigen Höchstwerte waren, sagen die Mediziner. Die Wissenschaftler stellten fest, dass männliche Ratten eine höhere Inzidenz von Tumoren am Herz aufwiesen, verglichen mit Kontrollratten, die keiner Strahlung ausgesetzt waren. Die Experten glauben, dass der Zusammenhang zwischen Radiofrequenzstrahlung und Tumoren bei männlichen Ratten real ist, einige Kritiker zweifeln dies allerdings an.

Auch moderne Mobiltelefone könnten betroffen sein

Die Studie konzentrierte sich auch auf 2G- und 3G-Funksignale, die zu Beginn der Studie am häufigsten verwendeten Varianten bei Mobiltelefonen. Die Forscher sagen jedoch, dass ihre Ergebnisse auch heute noch relevant sind, da die meisten Mobiltelefone diese Frequenzbänder neben WLAN und 4G noch immer verwenden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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