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Diabetes: Diese sportlichen Aktivitäten sind besonders zu empfehlen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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15. Januar 2021
in News
Frau in Yogaposition.
Verschiedene Aktivitäten, wie beispielsweise Yoga, helfen besser mit Diabetes umzugehen. (Bild: Halfpoint/Stock.adobe.com)
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Sport und Bewegung bei Diabetes

Bewegung kann bei Diabetes den Blutzuckerspiegel und den Insulinbedarf senken und gleichzeitig Stress reduzieren. Doch welche Übungen eigenen sich besonders für Menschen mit Diabetes? In einem aktuellen Beitrag erläutert die Expertin Sue Cotey von der Cleveland Clinic, welche Sportarten sich bei Diabetes anbieten

Bewegung führt bekanntlich zu allerlei positiven Auswirkungen für Körper und Geist. Menschen mit Diabetes kann Bewegung auch helfen, die Blutzuckerwerte und den Insulinbedarf zu senken und Stress abzubauen. Die National Institutes of Health (NIH) empfehlen bei Diabetes 150 Minuten aerobes Training pro Woche und die American Diabetes Association (ADA) ergänzt, dass Menschen mit Diabetes nicht mehr als zwei Tage hintereinander das aerobe Training aussetzen sollten.

Versuchen Sie, sich die folgenden Übungen zur Gewohnheit zu machen und sie regelmäßig durchzuführen. Sie bringen Ihnen den größtmöglichen Nutzen, um Diabetes in den Griff zu bekommen und sind relativ leicht in den Alltag zu integrieren, rät die Expertin Sue Cotey in einer Pressemitteilung der Cleveland Clinic.

Gehen

Fünfmal in der Woche jeweils 30 Minuten lang zügig Gehen ist eine gute Möglichkeit die körperliche Aktivität zu steigern. Es ist sogar möglich, diese 30 Minuten in 10-minütige Einheiten dreimal täglich aufzuteilen.

Tai Chi

Tai Chi verwendet langsame, sanfte Körperbewegungen, um Geist und Körper zu entspannen. Ergebnisse von Studien haben bereits gezeigt, dass diejenigen, die Tai Chi-Sitzungen absolvieren, eine signifikante Verbesserung der Blutzuckerkontrolle aufweisen. Weitere positive Auswirkungen waren erhöhte Vitalität, Energie und geistige Gesundheit, berichtet Cotey.

Yoga

Yoga beinhaltet fließende Bewegungen, welche Flexibilität, Kraft und Gleichgewicht aufbauen. Yoga ist hilfreich für Menschen mit einer Vielzahl von chronischen Erkrankungen, einschließlich Diabetes. Yoga reduziert Stress und verbessert die Nervenfunktion, was zu einer besseren geistigen Gesundheit und höherem Wohlbefinden führt. Laut der American Diabetes Association kann Yoga durch eine Verbesserung der Muskelmasse auch den Blutzuckerspiegel verbessern.

Tanzen

Tanzen ist gesund für Körper und Geist. Die geistige Arbeit, sich Tanzschritte und Tanzsequenzen zu merken, steigert tatsächlich die Gehirnleistung und verbessert das Gedächtnis. Für Menschen mit Diabetes ist Tanzen eine unterhaltsame Möglichkeit zur Steigerung der körperlichen Aktivität und zur Förderung der Gewichtsabnahme. Außerdem verbessert Tanzen die Flexibilität, reduziert den Blutzucker, baut Stress ab und hilft beim Abnehmen, erklärt die Expertin.

Schwimmen

Schwimmen dehnt und entspannt die Muskeln und belastet dabei nicht die Gelenke, was sehr gut für Menschen mit Diabetes ist. Ergebnisse von Studien haben gezeigt, dass Schwimmen den Cholesterinspiegel verbessert, Kalorien verbrennt und den Stresspegel senkt, wenn man an Diabetes erkrankt oder gefährdet ist, Diabetes zu entwickeln. Die Expertin empfiehlt, mindestens dreimal pro Woche für mindestens zehn Minuten zu schwimmen und die Länge des Trainings allmählich zu steigern, um den größten Nutzen zu erzielen. Cotey erklärt weiter, dass die Schwimmaufsicht bzw. der Bademeister über die vorliegende Diabeteserkankung informiert werden sollte, bevor Sie mit dem Schwimmen beginnen.

Sicherheit beim Training

Bevor Sie mit einem Trainingsprogramm starten, sollten Sie mit Ihrem Arzt bzw. ihrer Ärztin sprechen, um sicherzugehen, dass die von Ihnen gewählte Sportart sicher und für Ihren Diabetes-Typ geeignet ist. Denken Sie daran, langsam anzufangen, vor allem, wenn Sie eine Zeit lang nicht körperlich aktiv waren.

Wichtige Tipps zur Sicherheit

Der Blutzucker sollte vor und nach dem Training kontrolliert werden, bis Sie wissen, wie Ihr Körper auf Bewegung reagiert. Unabhängig davon, ob Sie unter Typ-1- oder Typ-2-Diabetes leiden, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Blutzucker vor dem Training unter 250 mg/dl liegt, erläutert die Expertin. Bei Menschen mit Typ-1-Diabetes kann das Training mit einem Blutzucker von mehr als 250 mg/dl zu einer Ketoazidose führen, einem lebensbedrohlichen Zustand, der durch einen Mangel an Insulin im Körper hervorgerufen werden kann.

Aufwärmen und Flüssigkeitsaufnahme

Machen Sie vor dem Training ein fünfminütiges Aufwärmtraining und nach dem Training eine fünfminütige Cool-Down-Phase. Außerdem sollten Sie vor und während des Trainings immer ausreichend Wasser zu sich nehmen, um eine Dehydrierung zu vermeiden, rät Cotey.

Unterzuckerung vermeiden

Seien Sie auf eine eventuelle Unterzuckerung vorbereitet. Halten Sie etwas bereit, was den Blutzuckerspiegel erhöhen kann, beispielsweise Bonbons, Traubenzucker oder Saft. Außerdem sollten Sie ein sogenanntes Notfallarmband tragen. Wenn ein Notfall eintreten sollte, weiß der Rettungsdienst, wie Sie richtig zu behandeln sind.

Tragen Sie immer ein Mobiltelefon bei sich, damit Sie gegebenenfalls Hilfe rufen können. Vermeiden Sie es bei extrem heißen oder kalten Temperaturen zu trainieren und achten Sie darauf, dass Sie geeignete Schuhe und Socken tragen, um Ihre Füße optimal zu schützen, fügt Cotey hinzu.

Hören Sie immer auf Ihren Körper, wenn Ihnen schwindlig wird oder Sie sich benommen fühlen, hören Sie unbedingt mit dem Training auf. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder ihre Ärztin über alle ungewöhnlichen Probleme, die Sie bei sich feststellen, rät die Expertin. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cleveland Clinic: 5 Best Exercises for People with Diabetes (veröffentlicht 14.01.2021), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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