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Diabetes: Diese Umweltgifte erhöhen das Risiko deutlich

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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24. Juli 2025
in News
Aus einer durchsichtigen Flasche wird Speieseöl in eine Pfanne auf einem Herd geschüttet
Teflonbeschichtete Pfannen können besonders langlebige synthetische Chemikalien freisetzen, die in den Körper gelangen und dort das Risiko für Diabetes deutlich erhöhen. (Bild: Bilderjet medi@/stock.adobe.com)
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Chemikalien, die in einer Vielzahl von Alltagsprodukten wie zum Beispiel beschichtetem Kochgeschirr oder Outdoor-Kleidung stecken, erhöhen das Diabetes-Risiko signifikant.

Ein Forschungsteam unter Beteiligung von Fachleuten der Stanford University School of Medicine hat untersucht, inwiefern die Exposition gegenüber per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) mit dem Auftreten von Typ-2-Diabetes verbunden ist. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „eBioMedicine“ nachzulesen.

Einfluss von PFAS auf Diabetes?

Die Forschenden analysierten die Gesundheitsdaten von über 70.000 Menschen aus der sogenannten BioMe-Datenbank. Für die Studie wurden schließlich 180 Teilnehmende mit neu diagnostiziertem Typ-2-Diabetes ausgewählt und zusätzlich gab es eine Kontrollgruppe aus 180 gesunden Personen.

Mit der Hilfe von Blutproben bestimmte das Team die individuellen PFAS-Konzentrationen der Teilnehmenden und setzte setzte diese in Zusammenhang mit dem Diabetesrisiko.

Deutlich erhöhtes Diabetesrisiko

Dabei zeigte sich, dass das Risiko für Typ-2-Diabetes umso höher ausfiel, je höher die PFAS-Belastung im Blut der Teilnehmenden war. Gleichzeitig deuten die Analysen darauf hin, dass die Chemikalien den körpereigenen Stoffwechsel stören, insbesondere in Bezug auf die Aminosäuresynthese und den Medikamentenabbau.

Diese Stoffwechselveränderungen könnten eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Insulinresistenzen spielen, so das Forschungsteam.

Anreicherung der PFAS im Körper

„PFAS sind synthetische Chemikalien, die Hitze, Öl, Wasser und Flecken widerstehen und in unzähligen alltäglichen Konsumprodukten enthalten sind. Da sie schwer abbaubar sind, reichern sich PFAS in der Umwelt und im menschlichen Körper an“, erläutert Studienautor Dr. Vishal Midya in einer aktuellen Pressemitteilung.

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In unserem Körper können die PFAS das metabolische Gleichgewicht stören und das Risiko für Diabetes beeinflussen, weshalb die Umweltbelastungen zukünftig bei der Prävention von Typ-2-Diabetes stärker in den Fokus rücken sollte. Gleichzeitig verdeutlichen die Studienergebnisse wie wichtig es ist, die PFAS-Expositionen zu reduzieren.

PFAS sind keine abstrakte Gefahr, sondern ein realer, allgegenwärtiger Risikofaktor, vor allem für die Stoffwechselgesundheit. Durch bewusste Kaufentscheidungen wie beispielsweise den Verzicht auf teflonbeschichtetes Kochgeschirr oder fluorierte Outdoor-Produkte können wir uns zumindest etwas schützen. Langfristig braucht es jedoch klare gesetzliche Maßnahmen zur Begrenzung von PFAS in Produkten und der Umwelt. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Vishal Midya, Meizhen Yao, Elena Colicino, Dinesh Barupal, Xiangping Lin, et al.: Exposure to per- and poly-fluoroalkyl substances in association to later occurrence of type 2 diabetes and metabolic pathway dysregulation in a multiethnic US population; in: eBioMedicine (veröffentlicht 21.07.2025), eBioMedicine
  • The Mount Sinai Hospital / Mount Sinai School of Medicine: “Forever chemicals” linked to higher risk of type 2 diabetes (veröffentlicht 21.07.2025), The Mount Sinai Hospital / Mount Sinai School of Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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