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Diabetes: Orale Einnahme statt Insulinspritze

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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6. April 2021
in News
Leseminuten 2 min
Übergewichtige Frau spritzt sich Insulin in den Bauch
Eine neue Methode zur oralen Insulin-Verabreichung könnte die subkutanen Injektionen in Zukunft ersetzen. (Bild: Vincent Scherer/stock.adobe.com)

Neue Technologie zur oralen Verabreichung von Insulinmedikamenten

Bei Diabetes wird bis heute oftmals eine subkutane Insulininjektion mittels Spritze oder sogenanntem Pen erforderlich. Die orale Insulin-Verabreichung könnte Betroffenen das Leben deutlich erleichtern, aber bisher fehlten hierfür verlässliche Methoden. Ein internationales Forschungsteam hat nun eine neue Technologie vorgestellt, mit der die orale Einnahme von Insulin möglich werden soll.

Die Forschungsgruppe um Farah Benyettou und Ali Trabolsi von der New York University Abu Dhabi (NYU Abu Dhabi) unter Nutzung von Nanopartikeln eine Methode zur oralen Verabreichung von Insulin entwickelt, welche die traditionellen subkutanen Injektionen ersetzen könnte. Veröffentlicht wurden ihre Studienergebnisse in dem Fachmagazin „Chemical Science“.

Viele benötigen subkutane Insulininjektionen

Bisher sind subkutane Insulininjektionen für viele Menschen mit Diabetes unerlässlich. Zwar wurden zwei erste Verfahren zur oralen Verabreichungen von Insulin bereits durch die Food and Drug Administration (FDA) in den USA zugelassen, doch haben diese laut Aussage des Forschungsteam noch Schwächen.

Vorteile der neuen Methode

„Im Vergleich zu den beiden von der FDA zugelassenen Technologien zur oralen Verabreichung von Insulin ist das entwickelte System biokompatibel, hochstabil im Magen, spezifisch und in der Lage, die richtige Menge an Insulin auf der Grundlage des Blutzuckerspiegels des Diabetikers zu verabreichen“, so die Mitteilung der NYU Abu Dhabi.

Mit Insulin beladene Nanopartikel

Unter Verwendung von präparierten Schichten aus Nanopartikeln mit dazwischen geladenem Insulin haben die Forschenden „gastro-resistente imin-verknüpfte kovalente organische Gerüst-Nanopartikel“ (nCOFs) konstruiert, die auch im Magen einen Insulinschutz entfalten. Bei diabetischen Testpersonen sei deren Zuckerspiegel innerhalb von zwei Stunden nach dem Verschlucken der Nanopartikel vollständig in den Normalbereich zurückgekehrt, berichten die Forschenden.

Insulin-Freisetzung nach Bedarf

„Unsere Arbeit überwindet die Barrieren der oralen Insulinverabreichung durch die Verwendung von insulinbeladenen nCOF-Nanopartikeln, die sowohl einen Insulinschutz im Magen als auch eine auf Glukose reagierende Freisetzung aufweisen“, betont die Studienleiterin Dr. Farah Benyettou. Die Technologie reagiere schnell auf einen Anstieg des Blutzuckerspiegels, „würde sich aber sofort wieder abschalten, um eine Überdosierung von Insulin zu verhindern“, so die Expertin weiter.

Die Forschenden bewerten ihre Methode als einen wichtigen Schritt vorwärts bei der Therapie von Diabetes, einer Krankheit, die weltweit die siebthäufigste Todesursache darstelle. Ein Patentantrag für die USA sei bereits eingereicht und die neue Technologie könne in Zukunft das Wohlbefinden von Diabetikerinnen und Diabetikern weltweit deutlich verbessern, so die Hoffnung des Forschungsteams. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Farah Benyettou, Nawel Kaddour, Thirumurugan Prakasam, Gobinda Das, Sudhir Kumar Sharma, Sneha Ann Thomas, Fadia Bekhti-Sari, Jamie Whelan, Mohammed A. Alkhalifah, Mostafa Khair, Hassan Traboulsi, Renu Pasricha, Ramesh Jagannathan, Nassima Mokhtari-Soulimane, Felipe Gándara, Ali Trabolsi: In vivo oral insulin delivery via covalent organic frameworks; in: Chemical Science (veröffentlicht 06.04.2021), Chemical Science
  • New York University Abu Dhabi (NYU Abu Dhabi): NYU Abu Dhabi researchers develop materials for oral delivery of insulin medication (veröffentlicht 06.04.2021), eurekalert.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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