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Diabetes: Schon zwei Scheiben Schinken pro Tag erhöhen Risiko signifikant

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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22. August 2024
in News
Diabetes-Schriftzug mit medizinischen Symbolen.
Wie beeinflusst der regelmäßige Fleischverzehr das Diabetesrisiko aus? (Bild: WrightStudio/stock.adobe.com)
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Fleischkonsum kann das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, deutlich erhöhen, insbesondere wenn rotes oder verarbeitetes Fleisch gegessen werden. Bereits durch den regelmäßigen Verzehr von zwei Scheiben Schinken pro Tag steigt das Erkrankungsrisiko signifikant.

In einer neuen Metaanalyse unter Beteiligung von Fachleuten der University of Cambridge wurde der Zusammenhang zwischen dem Verzehr von unverarbeitetem rotem Fleisch, verarbeitetem Fleisch, Geflügel und Typ-2-Diabetes untersucht. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „The Lancet Diabetes and Endocrinology“ nachzulesen.

31 Kohortenstudien ausgewertet

Frühere Studien haben gezeigt, dass ein höherer Verzehr von verarbeitetem Fleisch und unverarbeitetem roten Fleisch mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden ist, aber die Ergebnisse waren uneinheitlich, erläutert das Forschungsteam.

Auch werde Geflügel wie Huhn, Truthahn oder Ente häufig als gesündere Alternative zu verarbeitetem Fleisch oder unverarbeitetem roten Fleisch angesehen, es gebe jedoch nur wenige Studien, die die Auswirkungen des Geflügelverzehrs auf das Risiko für Typ-2-Diabetes untersucht haben.

Die Forschenden werteten daher die Daten von 31 Kohortenstudien aus, die Teil des sogenannten InterConnect-Projekts waren, um mögliche Zusammenhänge zwischen dem Fleischkonsum und Diabetes zu ermitteln.

Insgesamt 1.966.444 Teilnehmende im Alter von mindestens 18 Jahren, für die Daten zur Ernährung und zum Auftreten von Typ-2-Diabetes vorlagen, wurden in die aktuelle Studie eingeschlossen, berichtet das Team.

Zwei Scheiben Schinken erhöhen Risiko deutlich

In der aktuellen Studie zeigte sich, dass bereits der gewohnheitsmäßige Verzehr von zwei Scheiben Schinken pro Tag (50 Gramm verarbeitetes Fleisch) ausreicht, um das persönliche Risiko für Typ-2-Diabetes um 15 Prozent zu erhöhen.

Außerdem war der tägliche Verzehr von 100 Gramm unverarbeitetem rotem Fleisch, was einem kleinen Steak entspricht, mit einem um zehn Prozent erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden, so die Fachleute.

Ist Geflügel die gesündere Alternative?

Den Studienergebnissen zufolge ist auch Geflügelfleisch bezogen auf das Diabatesrisiko nicht unbedenklich. So war der tägliche Verzehr von 100 Gramm Geflügel mit einem um acht Prozent erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden.

Die Analysen zeigten jedoch einen schwächeren Zusammenhang zwischen dem Geflügelkonsum und Typ-2-Diabetes, berichtet das Team.

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„Unsere Forschung liefert den bisher umfassendsten Beweis für einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von verarbeitetem Fleisch und unverarbeitetem rotem Fleisch und einem höheren zukünftigen Risiko für Typ-2-Diabetes“, resümiert die Studienautorin Professor Nita Forouhi in einer Pressemitteilung.

Weniger Diabetesfälle durch geringeren Fleischkonsum

Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass eine Verringerung des Fleischkonsums – insbesondere von verarbeitetem und unverarbeitetem roten Fleisch – wirksam dazu beitragen könnte, die Anzahl der Typ-2-Diabetes-Erkrankungen zu senken. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Chunxiao Li, Tom R. P. Bishop, Fumiaki Imamura, Stephen J. Sharp, Matthew Pearce, et al.: Meat consumption and incident type 2 diabetes: an individual-participant federated meta-analysis of 1·97 million adults with 100 000 incident cases from 31 cohorts in 20 countries; in: The Lancet Diabetes and Endocrinology (veröffentlicht Volume 12, September 2024), The Lancet Diabetes and Endocrinology
  • University of Cambridge: Red and processed meat consumption associated with higher type 2 diabetes risk (veröffentlicht 20.08.2024), University of Cambridge

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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