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Diabetes-Schulungen für Lehrkräfte

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
16. Juni 2015
in News
Young boy with diabetes measuring blood sugar.
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Rheinland-Pfalz: Lehrkräfte sollen fit im Umgang mit diabetischen Kindern werden
Durch gezielte Schulungen der pädagogischen Fach- und Lehrkräfte kann der Alltag von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes in Kindertagesstätten und Schulen deutlich verbessert werden. Hier beschreitet das Land Rheinland-Pfalz mit dem Pilotprojekt „Umgang mit chronisch kranken Kindern und Jugendlichen am Beispiel Diabetes mellitus Typ1“ nun neue Wege.

Gemeinsam haben die rheinland-pfälzische Sozial- und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD), die Familienministerin Irene Alt (Bündnis 90/Die Grünen), Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann und Marlies Neese, Vorsitzenden des Vereins „Hilfe für Kinder und Jugendliche bei Diabetes mellitus e.V.“, das bundesweit einmalige Pilotprojekt am Montag der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieses soll der Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes in Kindertagesstätten und Schulen dienen.

Young boy with diabetes measuring blood sugar.
Kinder und Jugendliche mit Diabetes sind auf besondere Unetrstüzung und betreung angewiesen. (Bild: rkris/fotolia.com)

Diabetesteams schulen pädagogische Fach- und Lehrkräfte
Im Rahmen des Pilotprojekts sollen pädagogische Fach- und Lehrkräfte „durch ehrenamtlich tätige, kompetente Diabetesteams fit im Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit Diabetes“gemacht und in die Handhabung alltagsgebräuchlicher technischer Hilfsmittel eingewiesen werden, so die Mitteilung des Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz. „Ich freue mich, dass wir bei diesem deutschlandweit einmaligen und wichtigen Projekt alle an einem Strang ziehen“, betonte die Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler. Es sei ein dringendes Anliegen der Landesregierung die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zu unterstützen und dazu zähle auch die Inklusion chronisch kranker Menschen. Jedes Jahr erkranken in Rheinland-Pfalz laut Angaben der Ministerin circa 150 bis 180 Kinder und Jugendliche an Diabetes Typ 1. Hier sei es wichtig, den Betroffenen und ihrem Umfeld unterstützend zur Seite zu stehen.

Verbesserte Betreuung diabetischer Kinder
Informationen zum Umgang mit den betroffenen Kindern in einer Einrichtung sind das A und O, da sie offene Fragen klären, beruhigen und vermitteln, dass die Betreuung eines diabetischen Kindes gut zu schaffen ist, erläutert die Kinder- und Jugendministerin Irene Alt. „Das beweisen all die Kita-Teams, die diabetische Kinder schon heute engagiert betreuen: Für kompetent geschulte Fachkräfte ist die Erkrankung Diabetes mellitus Typ 1 gut handhabbar und die Kinder mit Diabetes können genauso unbekümmert die Kita besuchen wie alle anderen“, so Alt weiter. Das flächendeckende Angebot von Schulungen sei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, von dem die Kita-Teams, sowie die betroffenen Kinder und ihre Familien profitieren werden. Der Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann ergänzte,dass Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus eine besondere Rücksichtnahme, Unterstützung und Förderung in der Schule benötigen. „Dies setzt voraus, dass Lehrkräfte über fachlich fundierte Kenntnisse der Krankheit verfügen“, so Beckmann. Sein Dank galt insbesondere den Initiatoren und den Kooperationspartnern des Projektes, mit deren Hilfe Lehrkräften landesweit Schulungen durch diabetesspezifisches Fachpersonal angeboten werden können.

Ausgrenzungen sollen vermieden werden
Ausgegangen war die Initiative für das Pilotprojekt von dem Verein „Hilfe für Kinder und Jugendliche bei Diabetes mellitus e.V.“, der auch die Trägerschaft übernommen hat. Der Verein setzte sich seit Langem dafür ein, „dass Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1 in Kindertagesstätten und Schulen ins Alltagsleben integriert werden“, berichtet die Vorsitzende Marlies Neese. Eine Inklusion der betroffenen Kinder in den Kita- oder Schulalltag durch mehr Sicherheit bei den pädagogischen Fach- und Lehrkräften sei durchaus möglich. „Ausgrenzungen können damit vermieden werden“, so Marlies Neese weiter. Begonnen haben die Schulungen für die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte bereits Ende Mai 2015. Die Seminare werden von zertifizierten Diabetesteams durchgeführt, die aus Ärztinnen und Ärzten mit Weiterbildung in der Diabetologie sowie Diabetesberaterinnen und -beratern bestehen. Bis April 2017 werden die Seminare flächendeckend in Rheinland-Pfalz angeboten, wobei die AOK-Rheinland-Pfalz dafür einige der benötigten Räumlichkeiten zur Verfügung stellt.

Wissenschaftliche Evaluation des Pilotprojektes
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Seminare wurden auf Basis von Handlungsempfehlungen des Bildungs- sowie des Kinder- und Jugendministeriums in den Umgang mit Kindern mit Diabetes mellitus Typ eingewiesen, wobei auch standardisierte Pläne für sehr selten auftretende Notfälle vermittelt wurden. Von dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie wird das Projekt im Rahmen der Ehrenamtsförderung mit rund 30.000 Euro für den Projektzeitraum von zwei Jahren unterstützt. Zudem konnte der Verein mit den Firmen Bayer, Medtronic, Roche und Nintamed vier Hersteller beziehungsweise Vertreiber technischer Hilfsmittel als Kooperationspartner des Pilotprojektes gewinnen. „Ich freue mich, dass wir die Firmen trotz des untereinander bestehenden Wettbewerbsverhältnisses von einer gemeinsamen Unterstützung des Pilotprojekts zum Wohle der betroffenen Kinder und Jugendlichen mit Diabetes gewinnen konnten“, so Marlies Neese. Wissenschaftlich evaluiert wurde das Projekt durch die Universität Koblenz-Landau, wobei die Evaluation auch Aussagen dazu treffen soll, inwiefern fachspezifisch vermitteltes Wissen dem Umfeld der Betroffenen mehr Sicherheit bringt und zu einer verbesserten Inklusion in Kindergärten und Schulen beiträgt. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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