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Diät-Vorteile: Neuer Pflanzenwirkstoff unterstützt effektiv den Gewichtsabbau!

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
19. Januar 2019
in News
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Hilfe beim Abnehmen: Pflanzlicher Wirkstoff aktiviert Sättigungszentrum im Gehirn

Den meisten Menschen fällt das Abnehmen bei einer Diät sehr schwer, weil das Hungergefühl signalisiert, man müsse unbedingt noch Essen. Rückfälle sind faktisch vorprogrammiert. Nun ist Wissenschaftlern aus Deutschland ein Durchbruch gelungen. Sie entdeckten einen pflanzlichen Wirkstoff, der offenbar den Hunger besänftigt.

Ungesundes Übergewicht

Wenn man bedenkt, dass Übergewicht beziehungsweise Adipositas zu gesundheitlichen Problemen wie Bluthochdruck und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie etwa Herzinfarkt, führen kann, gibt es wahrlich genügend Gründe, überflüssige Pfunde los zu werden. Viele versuchen durch Diäten wieder schlanker zu werden. Doch ein Großteil dieser Methoden sind nicht alltagstauglich und Experten streiten sich ohnehin seit Jahren, welche Form der Diät die beste ist. Helfen kann womöglich eine neue Pille zum Abnehmen, über die US-Forscher vor kurzem berichteten. Oder auch ein pflanzlicher Wirkstoff aus der chinesischen Medizin. Dieser aktiviert laut deutschen Wissenschaftlern Sättigungszentren im Gehirn.

Deutlicher Gewichtsverlust und Verbesserung des Diabetes

Die Leitlinie „Prävention und Therapie der Adipositas“ empfiehlt für Menschen mit krankhaftem Übergewicht je nach Body-Mass-Index (BMI), mindestens fünf bis zehn Prozent weniger Gewicht im Jahr.

Doch trotz zahlreicher Diät- und Lifestyle-Angebote erreichen nur wenige dieses Ziel.

„Dabei wäre das Unterschreiten dieser ‚magischen Grenze‘ so wichtig, führt es doch zu einer Verbesserung des Stoffwechsels und metabolischen Begleiterkrankungen wie beispielsweise Typ-2-Diabetes“, erklärt Dr. Paul Pfluger vom Helmholtz Zentrum München in einer Mitteilung.

Dem Wissenschaftler und seinem Team der Abteilung Neurobiologie des Diabetes am Helmholtz Zentrum München ist es nun gelungen, einen Beitrag zur Entwicklung neuer Anti-Adipositas-Medikamente zu leisten.

Die Forscher konnten zeigen, dass der in der chinesischen Medizin verwendete pflanzliche Wirkstoff Celastrol zu einem deutlichen Gewichtsverlust und zu einer Verbesserung des Diabetes bei fettleibigen Mäusen führt.

Die Studienergebnisse wurden vor kurzem im Fachmagazin „Diabetes” veröffentlicht.

Wirkstoff schaltet das Sättigungsgefühl wieder an

Die Wissenschaftler aus München konnten nachweisen, dass Celastrol spezifisch Sättigungszentren im Gehirn aktiviert, die bei der Steuerung des Körpergewichtes eine zentrale Rolle spielen.

„Celastrol reaktiviert die körpereigenen Mechanismen zur Gewichtssteuerung, die bei Fettleibigkeit sonst aussetzen“, erklärt Katrin Pfuhlmann, Doktorandin und Erstautorin der Studie.

„Normalerweise verlieren die Betroffenen ihr Sättigungsgefühl, da das entsprechende Hormon Leptin nicht mehr wirkt. Der von uns untersuchte Wirkstoff Celastrol stellt die Leptin-Sensitivität und damit die Sättigung wieder her“, so die Forscherin.

Patienten bei nachhaltiger Gewichtsreduktion unterstützen

Tatsächlich beobachteten die Experten ein deutlich verändertes Essverhalten bei den übergewichtigen Tieren.

„Die Gabe von Celastrol führte im Mausmodell zu einer deutlich geringeren Nahrungsaufnahme“, berichtet Studienleiter Paul Pfluger. „Entsprechend konnten wir binnen einer Woche einen durchschnittlichen Verlust von rund zehn Prozent Körpergewicht feststellen.“

Inwiefern sich die Befunde auch beim Menschen bestätigen lassen, sei laut den Autoren noch unklar. Pfluger ist aber zuversichtlich: “Das Sättigungshormon Leptin wirkt im Menschen und der Maus nahezu identisch, Celastrol hat also großes Potential.“

Die zum Abnehmen notwendige Veränderung der Ernährungsgewohnheiten und Lebensumstände werde Celastrol zwar nicht ersetzen, es könne den Patienten aber bei seinen Bemühungen um eine nachhaltige Gewichtsreduzierung unterstützen.

„Derzeit laufen in den USA klinische Studien dazu, auf erste Daten daraus sind wir sehr gespannt”, so Pfluger. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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