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Diese Lebensmittel können Schlafprobleme verursachen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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1. Juni 2024
in News
Junge Frau liegt mitten in der Nacht schlaflos im Bett
Bei einem gestörten Schlaf sollte die Ernährung überprüft werden, da der Verzehr von hochverarbeiteten Lebensmitteln das Risiko für Schlafprobleme erhöht. (Bild: samuel/stock.adobe.com)
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Der Verzehr von hochverarbeiteten Lebensmitteln beeinflusst den Schlaf erheblich. So erhöht der Konsum solcher Lebensmittel das Risiko chronischer Schlafstörungen signifikant.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Universität Sorbonne Paris Nord wurde der Zusammenhang zwischen dem Verzehr von hochverarbeiteten Lebensmitteln und chronischen Schlafstörungen anhand der Ernährungs- und Schlafgewohnheiten einer großen Bevölkerungsstichprobe untersucht. Die Ergebnisse sind in dem „Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics“ nachzulesen.

Hochverarbeitete Lebensmittel ein Risiko?

Der Verzehr von hochverarbeiteten Lebensmitteln hat weltweit stark zugenommen und wird mit weitreichenden Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Gesundheit in Verbindung gebracht, beispielsweise mit einem erhöhten Risiko für Diabetes und Fettleibigkeit, berichtet das Team.

Bisher wurde laut den Forschenden jedoch nur in wenigen Studien untersucht, wie eine Ernährung mit hochverarbeiteten Lebensmitteln das Schlafverhalten und insbesondere das Auftreten von chronischen Schlafstörungen beeinflusst.

„In einer Zeit, in der immer mehr Lebensmittel stark verarbeitet sind und Schlafstörungen grassieren, ist es wichtig zu untersuchen, ob die Ernährung zu einer schlechten oder guten Schlafqualität beitragen könnte“, betont die Studienautorin Dr. Marie-Pierre St-Onge in einer aktuellen Pressemitteilung.

Ernährung und Schlaf untersucht

Um herauszufinden, wie die Aufnahme von Nährstoffen mit dem Schlaf verbunden ist, wertete das Team die Daten über Schlafvariablen und detaillierte Ernährungsinformationen von mehr als 39.000 erwachsenen Teilnehmenden aus.

Neben den reinen Nährstoffen und spezifischen Lebensmittel fand auch deren Verarbeitungsgrad Berücksichtigung. So nahmen die Teilnehmenden im Durchschnitt rund 16 Prozent ihrer Energie aus hochverarbeiteten Lebensmitteln auf.

Außerdem gaben fast 20 Prozent der Teilnehmenden an, unter chronischer Schlaflosigkeit zu leiden, berichten die Forschenden.

Erhöhtes Risiko für Schlafstörungen

Die Forschenden stellten fest, dass Teilnehmende, die angaben, unter chronischen Schlafstörungen zu leiden, einen höheren Anteil ihrer Energiezufuhr aus hochverarbeiteten Lebensmitteln bezogen. Dieser Zusammenhang galt sowohl für Männer als auch für Frauen, wobei das Risiko bei Männern etwas höher war, so das Forschungsteam.

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Es sei ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen dem Verzehr von hochverarbeiteten Lebensmitteln und chronischen Schlafstörungen nachweisbar gewesen, der unabhängig von der Soziodemographie, dem Lebensstil, der Qualität der Ernährung und dem psychischen Gesundheitszustand Bestand hatte.

Bei Schlafproblemen Ernährung überprüfen

Zwar weist die Studie einige Einschränkungen auf, so dass weitere Untersuchungen auf diesem Gebiet erforderlich sind, doch empfehlen die Forschenden schon jetzt, bei Schlafproblemen die Ernährung zu überprüfen und zu überlegen, ob eventuell der Verzehr von hochverarbeiteten Lebensmitteln eine Rolle spielt. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Pauline Duquenne, Julia Capperella, Léopold K. Fezeu, Bernard Srour, Giada Benasi, et al.: The association between ultra-processed food consumption and chronic insomnia in the NutriNet-Santé Study; in: Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics (veröffentlicht 27.02.2024), Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics
  • Elsevier: What’s keeping you up at night? Could ultra-processed foods be associated with your insomnia? (veröffentlicht 30.05.2024), Elsevier

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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