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Diese Nahrungsergänzungen bergen Risiken für postmenopausale Frauen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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15. März 2024
in News
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Wenn Frauen in den Jahren nach der Menopause Nahrungsergänzungsmittel mit Kalzium und Vitamin D einnehmen, sinkt zwar ihr Risiko für einen vorzeitigen Tod durch Krebs, aber ihr Risiko für einen vorzeitigen Tod durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt.

In einer aktuellen Folgeanalyse einer randomisierten klinischen Studie wurde untersucht, wie sich eine Supplementierung mit Kalzium und Vitamin D langfristig auf die Gesundheit von postmenopausalen Frauen auswirkt. Die Ergebnisse sind in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Annals of Internal Medicine” veröffentlicht.

Welche Auswirkungen haben Kalzium & Vitamin D?

An der Studie nahmen insgesamt 36.282 postmenopausale Frauen teil, die nicht an Brust- oder Darmkrebs erkrankt waren. Die Teilnehmerinnen erhielten entweder täglich Kalziumkarbonat mit Vitamin D oder gehörten zur Kontrollgruppe, die nur ein Placebo erhielt.

Nach einer mittleren kumulativen Nachbeobachtungszeit von 22,3 Jahren war die Kalzium- und Vitamin-D-Supplementation mit einer Reduktion der Krebssterblichkeit um sieben Prozent im Vergleich zur Placebo-Einnahme verbunden war, berichtet das Team.

Die Ergebnisse zeigten jedoch auch, dass die Einnahme von Kalzium und Vitamin D mit einer um sechs Prozent erhöhten Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden war, so die Forschenden weiter.

Das Team berichtet weiter, dass die Häufigkeit von Krebserkrankungen davon abzuhängen schien, ob die Frauen bereits vor Beginn der Studie Nahrungsergänzungsmittel eingenommen hatten. Bei den postmenopausalen Frauen, die Nahrungsergänzungsmittel mit Kalzium und Vitamin D einnahmen, sei generell eine erhöhte kardiovaskuläre Sterblichkeit festzustellen gewesen.

Erhöhtes Risiko für Nierensteine

Eine ältere Studie, deren Ergebnisse in dem „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht wurden, hatte anhand einer Untersuchung der gleichen Teilnehmerinnen wie in der aktuellen Forschungsarbeit bereits ein erhöhtes Risiko für Nierensteine durch die Nahrungsergänzung mit Kalzium und Vitamin D nachgewiesen.

Zusammenfassend lässt sich demnach festhalten, dass Frauen nach der Menopause Vorsicht bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Kalzium und Vitamin D walten lassen sollten, da diese mit einem deutlich erhöhten Risiko für einen vorzeitigen Tod durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden sind und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit für Nierensteine erhöhen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cynthia A. Thomson, Aaron K. Aragaki, Ross L. Prentice, Marcia L. Stefanick, JoAnn E. Manson, et al.: Long-Term Effect of Randomization to Calcium and Vitamin D Supplementation on Health in Older Women; in: Annals of Internal Medicine (veröffentlicht 12.03.2024), Annals of Internal Medicine
  • Rebecca D. Jackson, Andrea Z. LaCroix, Margery Gass, Robert B. Wallace, John Robbins, et al.: Calcium plus Vitamin D Supplementation and the Risk of Fractures; in: New England Journal of Medicine (veröffentlicht 16.02.2006), New England Journal of Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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