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Gesundheit: Dill und Petersilie schützen vor Krebs

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
5. Juli 2016
in News
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Der Verzehr von bestimmten Gartenkräutern bringt gesundheitliche Vorteile
Kann das Dekorieren unserer Nahrung mit Petersilie und Dill helfen, uns vor Krebs zu schützen? Forscher stellten jetzt fest, dass diese Gartenkräuter Inhaltsstoffe enthalten, die verhindern können, dass sich gefährliche Tumore bilden. Essen Sie Dill und Petersilie zusammen, bilden die beiden Kräuter eine Verbindung mit Eigenschaften, die vor Krebs schützen können.

Simple Kräuter aus dem Garten können uns vor Krebs schützen. Wissenschaftler vom Moscow Institute of Physics and Technology fanden jetzt bei ihrer Untersuchung heraus, dass der kombinierte Verzehr von Dill und Petersilie vor Krebserkrankungen schützt. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Journal of Natural Products“.

Positive Auswirkungen von Gartenkräutern
Gartenkräuter haben einige positive Auswirkungen auf unseren Körper. So kann Petersilie beispielsweise Mundgeruch verhindern. Außerdem stärkt es unser Immunsystem und manche Menschen behaupten sogar, dass Petersilie auch gegen Haarausfall hilft. Dill dagegen hilft freie Radikale zu bekämpfen und stärkt die Knochen, sagen die Experten. Somit bieten Petersilie und Dill eine Fülle von Nutzen für die menschliche Gesundheit.

Antimitotischen Stoff hemmt das Krebswachstum
Jetzt gibt es Hinweise darauf, dass Petersilie und Dill sogar das Potenzial haben, Krebs zu bekämpfen. Die Forscher stellten fest, dass beide Gartenkräuter Glaziovianin A enthalten. Die gleiche Chemikalie wird derzeit aus Blättern eines brasilianischen Baumes (Ateleia glazioviana Baill) gewonnen. Der Stoff ist antimitotisch und kann das Wachstum von Tumoren hemmen, indem er den Prozess der Zellteilung oder Mitose stört, erklären die russischen Wissenschaftler.

Forscher finden einfache Methode um Glaziovianin A zu produzieren
Die Suche nach innovativen Behandlungsansätzen sind wesentlicher Bestandteil im Kampf gegen Krebs. Die Ergebnisse der Studie könnten bereits bestehende Therapien verbessern, erläutert Professor Alexander Kiselev vom Moscow Institute of Physics and Technology. Unser gemeinsames Team entwickelte jetzt eine einfache Methode um Glaziovianin A zu produzieren, dadurch kann das Wachstum von humanen Tumorzellen gehemmt werden, so Kisselev.

Chemotherapie derzeit noch Hauptbehandlungsmethode gegen Krebs
Derzeit ist noch die sogenannte Chemotherapie die Hauptbehandlungsmethode für Krebserkrankungen. Diese umfasst ein komplexes Verfahren, welches die Unterbrechung der Zellteilung und die Hemmung des Wachstums von Krebszellen umfasst, erklären die Mediziner. Es gibt aber immer wieder neue Erkenntnisse über die Tumorerkrankung. So fanden Wissenschaftler beispielsweise kürzlich in einer unabhängigen Studie heraus, dass Gehirntumore Fett zum Wachstum benötigen. Zudem ergab erstaunlicherweise eine andere Untersuchung, dass Akademiker häufiger an Hirntumoren erkranken.

Bestehende Behandlungsarten könnten verbessert werden
Die einfache Möglichkeit zur Herstellung von Glaziovianin A könnte zu besseren Medikamenten führen, sagen die Autoren. Heutzutage ist es nicht nur wichtig, neue Mechanismen gegen Krebs zu finden, sondern auch die bestehenden Behandlungen zu verbessern, erläutert Professor Kiselev. Glaziovianin A könne das Wachstum von Krebs hemmen und kann aus einem billigen Rohstoff hergestellt werden.

Mediziner hoffen neue effektivere Medizin zu entwickeln
Die neue Art des Krebs-Behandlungsverfahrens wäre billiger als die bestehenden Methoden, erläutern die Mediziner. Der Grund dafür sei, dass Petersilie und Dill allgemein zur Verfügung stehenden Ausgangsstoffe bilden und auch bei der Synthese nur eine minimale Anzahl von Schritten benötigt werde. Wir hoffen mit dem aus Petersilie und Dill gewonnenen Glaziovianin A eine neue Medizin entwickeln zu können, die in Zukunft Verwendung findet, um Krebserkrankungen effektiver zu behandeln, fügt Professor Kiselev hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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