• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19: „Viele schwere Krankheitsverläufe bei Jüngeren“ – hohe Beatmungsquote 10. April 2021
COVID-19: Psychische und neurologische Störungen noch lange nach Erkrankung 9. April 2021
COVID-19: Wie gelangen die Viren in den Haushalt und wie lässt sich dies vermeiden? 9. April 2021
COVID-19: Drohende Langzeitfolgen auch nach mildem Verlauf 8. April 2021
Coronavirus: Mehrere Wirkstoffandidaten für Medikamente gegen SARS-CoV-2 gefunden 8. April 2021
Weiter
Zurück

Studie: Wie wirkt Yoga gegen Depressionen?

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
5. Juli 2016
in News
Leseminuten 2 min
Mit Yoga lassen sich möglicherweise auch klinische Depressionen behandeln. Eine neu Studie soll dies nun überprüfen. (Bild: fizkes/fotolia.com)

Studie untersucht Wirkung von Yoga bei Patienten mit Depressionen
Die positiven Effekte von Yoga-Übungen auf die Gesundheit sind vielfach untersucht, wobei insbesondere der Stressabbau und die Wirkung auf das Herzkreislaufsystem häufig im Fokus des Forschungsinteresses standen. Auch ergaben einzelne Untersuchungen Hinweise auf eine positive Wirkung bei Patienten mit Depressionen, doch bislang fehlen hierzu wissenschaftlich belastbare Erkenntnisse. Am Universitätsklinikum Frankfurt soll nun in einer umfassenden Studie untersucht werden, welchen Effekt Yoga bei Depressionen hat.

Zur ergänzenden Behandlung von Depressionen werden in der Frankfurter Uniklinik heute bereits Yogakurse angeboten, da neben körperlichen Effekten auch positive Wirkungen auf den Gemütszustand erwartet werden. Nun wollen die Frankfurter Mediziner klären, ob die Übungen tatsächlich bei einer klinischen Depression helfen. Für ihre Studie suchen die Forscher der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Frankfurt derzeit noch Teilnehmer, „die aktuell zumindest unter einer leichten Depression leiden und mehr als einmal in ihrem Leben eine depressive Episode durchlebt haben.“ Die entsprechende Diagnose muss „rezidivierende Depression“ lauten.

Mit Yoga lassen sich möglicherweise auch klinische Depressionen behandeln. Eine neu Studie soll dies nun überprüfen. (Bild: fizkes/fotolia.com)
Mit Yoga lassen sich möglicherweise auch klinische Depressionen behandeln. Eine neu Studie soll dies nun überprüfen. (Bild: fizkes/fotolia.com)

Vier Millionen Menschen mit Depression in Deutschland
In Deutschland leiden den Angaben des Universitätsklinikums zufolge ungefähr vier Millionen Menschen unter Depressionen und „um sie zu behandeln, werden meistens Psychotherapie und Psychopharmaka eingesetzt.“ Hier seien alternative Behandlungsoptionen jedoch oftmals eine gute Ergänzung der Therapie und für Bewegungstherapien konnten bereits entsprechende positive Effekte wissenschaftlich bestätigt werden. Die Wissenschaftler am Universitätsklinikum Frankfurt möchten nun der Frage nachgehen, „ob und wie depressive Menschen von Yoga profitieren können und wie es sich physisch und psychisch auf die Erkrankung auswirkt.“

Entspannung und Aktivierung
Die spezielle Kombination aus Bewegungs-, Atmungs- und Achtsamkeitsübungen, welche als Ashtanga-Yoga in der Frankfurter Uniklinik angeboten wird, soll laut Aussage der Experten gleichzeitig aktivierend und entspannend wirken. Dabei bestehe die Ashtanga-Yogapraxis aus einer festgelegten Serie von Körperhaltungen, die man durch atemsynchrone Bewegungsabfolgen miteinander verbindet. Patienten mit Depressionen können diese Schritt für Schritt im individuellen Tempo und unter Anleitung ausgebildeter Yogalehrer trainieren. Über einen Zeitraum von drei Monaten werde der Kurs zwei Mal wöchentlich durchgeführt und die „aktive und regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung für die erhofften Effekte: Stressreduktion und Verbesserung von Ausdauer, Atmung, Kraft und Beweglichkeit“, so die Mitteilung des Uniklinikums.

Ziel: Besseres Gesamtverständnis der Wirkungsweise von Yoga
Die Yogakurse bilden die Grundlage der wissenschaftliche Studie, wobei zu verschiedenen Zeitpunkten Testungen der Teilnehmer geplant sind, bei denen Blut- und Speichelproben genommen sowie unterschiedliche psychologische Parameter abgefragt werden, berichtet das Universitätsklinikum Frankfurt. Vor Beginn des Kurses sei eine ärztliche Untersuchung vorgesehen, um sicherzustellen, dass die Probanden die körperlichen Voraussetzung zur aktiven Teilnahme erfüllen. Mit den gewonnen Daten hoffen die Wissenschaftler einen Beitrag zum „verbesserten und umfassenderen Gesamtverständnis der Wirkweise von Yoga auf die Symptomatik einer Depression“ zu leisten und die „Grundlage für einen optimalen Einsatz von Yoga im klinischen Rahmen“ zu schaffen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Ein Mann, der jahrelang Aprikosenkern-Extrakt zur Krebsvorbeugung einnahm, hat sich dadurch eine schwere Vergiftung zugezogen. In den Kernen ist nämlich eine Substanz enthalten, die sich nach dem Verzehr in Zyanid (Blausäure) umwandelt. (Bild: M. Schuppich/fotolia.com)

Achtung Blausäure in Aprikosenkernen: Hersteller ruft MorgenLand-Produkte zurück

Weniger Unfallschutz bei Homeoffice. Bild:  Rawpixel.com - fotolia

Eingeschränkter Unfallschutz im Home-Office

Jetzt News lesen

COVID-19 Grafik.

COVID-19: Welche Medikamente helfen? Update der Erkenntnisse

10. April 2021
Mann leidet unter Hörverlust.

Demenz: Hörminderung als eindeutiger Risikofaktor identifiziert

9. April 2021
Eine grafische Darstellung von vernetzten Nervenzellen im Gehirn.

Wie Viren die Gehirnentwicklung beeinträchtigen

9. April 2021
Wie wirkt sich eine schlechte psychische Gesundheit auf die Lebenserwartung aus? (Bild: kei907/Stock.Adobe.com)

COVID-19: Psychische und neurologische Störungen noch lange nach Erkrankung

9. April 2021
Illustration des Coronavirus neben dem Schriftzug COVID-19

COVID-19: Wie gelangen die Viren in den Haushalt und wie lässt sich dies vermeiden?

9. April 2021
Eine EKG-Linie simuliert ein Herz, dass aufgehört hat zu schlagen.

Kardiogener Schock: Im Winter sterben die meisten Betroffenen

9. April 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR