• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

So schützen sie sich auf Reisen vor Magen-Darm-Infektionen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
19. Juli 2018
in News
Teile den Artikel

Wie verhalten beim Essen und Trinken auf Reisen in heiße Länder?

Ferienzeit ist Reisezeit und viele verbringen ihren Urlaub in subtropischen oder tropischen Regionen. Nicht wenige erleiden schon in den ersten Tagen des Ferienaufenthaltes eine Magen-Darm-Infektion mit Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen als typischen Beschwerden. Meist sind verunreinigte Lebensmittel die Ursache. Wie sich entsprechende Infektionen auf Urlaubsreisen vermeiden lassen, hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in einer aktuellen Pressemitteilung zusammengefasst.

In vielen beliebten südlichen Urlaubsländern wird frisches Gemüse und Obst an Straßenständen angeboten. Grundsätzlich ein positives Angebot, denn mindestens drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst sollten laut Angaben der DGE auch auf Reisen täglich verzehrt werden. Durch die darin enthaltenen Nährstoffe, wie Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, werde das Risiko für Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten gesenkt. Doch kann von dem Gemüse und Obst auch ein Gesundheitsrisiko ausgehen.

Keime können sich bei Hitze gut vermehren

Gerade bei Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit vermehren sich Mikroorganismen, auch auf der Schale von Obst und Gemüse besonders gut, berichtet die DGE. Nach ungeschältem und rohem Verzehr seien daher häufig gesundheitliche Probleme festzustellen. „Schäl es, koch es oder lass es“ laute daher ein gängiger Ratschlag bei Reisen in tropische oder subtropische Gebiete. Grundsätzlich sei das Einhalten hygienischer Standards bei der Lebensmittelzubereitung in warmen Ländern besonders wichtig. Zudem gelte die Devise „Selber schälen“, denn auch vorgeschnittenes Obst und Gemüse könne verunreinigt sein.

Nichts verzehren, das längere Zeit in der Wärme stand

Doch nicht nur beim frischen Obst und Gemüse gilt den Experten zufolge äußerste Vorsicht. Auch auf Eiswürfel in Getränken sollte beispielsweise besser verzichtet werden, so der Hinweis der DGE. Des Weiteren sei gründliches Händewaschen vor dem Essen angebracht, da hierdurch das Risiko für Infektionen verringert werde. Speisen, die gekühlt werden müssen, sollten laut Angaben der DGE gemieden werden, wenn Unsicherheit besteht, ob die Kühlkette eingehalten wurde. „Verzehren Sie nichts, das längere Zeit in der Wärme stand“, so die Fachgesellschaft weiter. Auch sollten Lebensmittel stets gut durchgegart werden.

Kein Leitungswasser und keine Eiswürfel

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist gerade in heißen Urlaubsländern besonders wichtig. Trinken Sie mindestens 1,5 Liter täglich und bei großer Hitze zusätzlich 0,5 bis ein Liter pro Stunde, so der Hinweis der Experten. Am besten seien Wasser, ungesüßter Tee oder andere kalorienfreie Getränke geeignet. Auf Leitungswasser gelte es jedoch zu verzichten, da dies verunreinigt sein könnte. Bei Zweifel an der hygienischen Qualität des Leitungswassers könne es auch abgekocht werden, um es zum Beispiel zum Zähneputzen zu nutzen – oder greifen Sie auch hier zum Mineralwasser aus der original verschlossenen Flasche. Eiswürfel in Getränken sollten laut Angaben der DGE grundsätzlich gemieden werden, da auch hier eine Verunreinigung vorliegen könne.

Für weiterführende Informationen zum Essen und Trinken bei Reisen in tropische und subtropische Länder verweist die Deutsche Gesellschaft für Ernährung auf das Portal des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Geduldete Ausländer haben Anspruch auf Hepatitis-C-Therapie

Demenz: Alzheimer-Erkrankungen durch Herpesviren verursacht? Antivirale Therapie könnte helfen

Jetzt News lesen

Kinder selbst nach einer Lösung suchen lassen. (Bild: Dan Race/fotolia)

Diese Lebensmittel fördern Alpträume & Schlafprobleme

6. Juli 2025
Verschiedene Gemüsesorten auf einem Schneidebrett

Mediterrane Ernährung ermöglicht effektive Gewichtsabnahme

5. Juli 2025
Luftverschmutzung durch Fabrik.

Feinstaub schädigt Herz stärker als gedacht

4. Juli 2025
Eine Illustration mit Gegenständen, die PFAS ("ewige Chemikalien") beeinhalten.

Darmflora: Bakterien absorbieren PFAS & ermöglichen Ausscheidung aus dem Körper

4. Juli 2025
Können bestimmte Faktoren bereits im jungen Alter auf ein Risiko für Demenz hinweisen? (Bild: pathdoc/Stock.Adobe.com)

KI diagnostiziert neun Demenzformen mit 88 Prozent Genauigkeit

4. Juli 2025
Durch einen neuen Test könnten Stürze bei alten und kranken Menschen in Zukunft verhindert werden. (Bild: Racle Fotodesign/Stock.Adobe.com)

Wieso ein Training der Arme vor Stürzen im Alter schützen kann

3. Juli 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR