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Durchschnittsalter bei Müttern steigt immer weiter an

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
19. Januar 2016
in News
Das durchschnittliche Alter bei der ersten Schwangerschaft ist in den USA in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen. Mediziner waren vor Auswirkungen auf die Gesamtbevölkerung. (Bild: ico00/fotolia.com)
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Mütter werden immer älter, gesundheitliche Gefahren sind die Folge
Für viele Frauen ist heutzutage die Karriere zunächst wichtiger als der Kindheitswunsch. Aus diesem Grund sind die meisten Mütter schon älter, wenn sie ihr erstes Kind bekommen. Aber ist es wirklich vernünftig, dass Frauen länger warten und später schwanger werden?

In der heutigen Gesellschaft zählt Leistung. Deswegen konzentrieren sich viele Frauen zunächst auf ihren Beruf. Oder sie suchen jahrelang nach ihrem Traumprinzen und denken nicht an eine Schwangerschaft. Solche Gründe führen dazu, dass Mütter bei ihrer ersten Geburt immer älter werden. Wissenschaftler versuchten nun zu klären, welche Auswirkungen diese spätere Schwangerschaften haben können. Die Forscher der US-Gesundheitsbehörde „Centers for Disease Control and Prevention“(CDC) haben jetzt die Ergebnisse ihrer aktuellen Untersuchung veröffentlicht.

Das durchschnittliche Alter bei der ersten Schwangerschaft ist in den USA in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen. Mediziner waren vor Auswirkungen auf die Gesamtbevölkerung. (Bild: ico00/fotolia.com)
Das durchschnittliche Alter bei der ersten Schwangerschaft ist in den USA in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen. Mediziner waren vor Auswirkungen auf die Gesamtbevölkerung. (Bild: ico00/fotolia.com)

1970 lag das Durchschnittsalter von erstmalig schwangeren Müttern bei 21 Jahren
Im Jahr 1970 begann die amerikanische Regierung zu erfassen, in welchem Alter Frauen zum ersten Mal schwanger werden. Das Durchschnittsalter lag damals bei 21 Jahren, erklärten die Mediziner. Seit dieser Zeit sei das Durchschnittsalter konstant immer weiter angestiegen. Aber sexuelle Aufklärung sei nicht der einzige Faktor, der für diese Entwicklung verantwortlich ist. Ein weiterer wichtiger Grund für das steigende Alter sei der geschäftige Lebensstil moderner Frauen, erklären die amerikanischen Forscher. Es sei nicht falsch mit einem Kind zu warten, bis die Karriere gut läuft oder der perfekte Mann gefunden wurde. Ärzte raten Frauen über 30 Jahren aber, dass sie vorsichtig sein sollten. Denn ab diesem Alter beginnen Schwangerschaften schwierig zu werden und Komplikationen können häufiger auftreten, warnen die Experten der CDC.

Durchschnittsalter von werdenden Müttern auf 26 Jahre angestiegen
Wenn Frauen später schwanger werden, könnte das nicht nur Auswirkungen auf das Kind und seine Mutter haben, berichten die Mediziner. Auch werde das Durchschnittsalter von Müttern weiter ansteigen, wenn Frauen fortfahren, ihre Schwangerschaft hinauszuzögern. Die Folge wäre, dass die Geburtenrate sinkt und sich somit Auswirkungen auf die Gesamtbevölkerung ergeben, erklärten die Forscher. Das Durchschnittsalter bei Frauen, die ihr erstes Kind erwarten, sei auf 26 Jahre angestiegen. Zudem waren etwa 9,1 Prozent der Frauen, die ihr erstes Kind im Jahr 2014 bekamen, 35 Jahre oder älter. Im Jahr 2000 lag dieser Wert noch bei 7,4 Prozent. In den letzten Jahrzehnten stieg die Anzahl von Erstgeburten bei älteren Frauen in den Vereinigten Staaten immer weiter an. Im Zuge dieser Entwicklung sei aber zumindest die Geburtsrate bei Minderjährigen stark zurückgegangen, erklärt ein Sprecher der „Centers for Disease Control and Prevention“.

Risiko für Komplikationen und genetische Defekte steigt
Das Durchschnittsalter bei Erstgeburten ist heutzutage beträchtlich höher, als es noch vor vierzig Jahren war. Die Fruchtbarkeit bei Frauen sinke jedoch mit dem Alter, wodurch es für ältere Frauen immer schwerer werde, natürlich schwanger zu werden, erklären die Wissenschaftler. Gründe für die durchschnittlich späteren Schwangerschaften seien die sinkenden Geburtenraten bei Teenagern, doch auch wirtschaftliche Faktoren spielen eine Rolle. Viele Frauen würden ihre Mutterschaft für höhere Bildung oder Karriere zurückstellen. Das Bewusstsein heutiger Teenager für die Realitäten der Schwangerschaft sowie die größeren Job- und Bildungsmöglichkeiten für Frauen sind die wohl größten Faktoren für den Wandel, erklärte T. J. Mathews von den CDC.

Auswirkungen auf die Gesamtbevölkerung
Die späteren Schwangerschaften haben auch Auswirkungen auf die gesamte Bevölkerung, warnt Dr. Brooke Hodes-Wertz vom NYU Langone Medical Center. Bei älteren Frauen bestehe beispielsweise ein erhöhtes Risiko von Komplikationen. So steige die Wahrscheinlichkeit von Schwangerschaftsdiabetes und der Weitergabe genetischer Defekte. Die Fruchtbarkeit von Frauen nehme zudem generell mit dem Alter ab, und es sei für ältere Frauen schwieriger schwanger zu werden, erläutert die Medizinerin. Der Rückgang der Fruchtbarkeit beginne langsam mit dem 30. Lebensjahr und bereits mit 35 Jahren sei der Unterschied sehr ausgeprägt. Des Weiteren nehme das Risiko für Fehlgeburten zu und die Wahrscheinlichkeit weiterer Komplikationen wie beispielsweise Bluthochdruck in der Schwangerschaft zu. Frühgeburten und anderen Problemen seien mögliche Folgen, berichtet die Medizinerin. Die Risiken erhöhen sich ihrer Aussage zufolge nach dem 35. Lebensjahr drastisch alle fünf Jahre. Die Gefahr einer Chromosomenanomalie bei dem Baby, wie jener, die das Down-Syndrom verursacht, steige ebenfalls mit dem Alter der Mutter, so Dr. Hodes-Wertz.

Wenn Frauen 30 bis 34 Jahre alt sind, seien sie allerdings immer noch in einer Gruppe mit geringen gesundheitlichen Risiken, erläutert Dr. Brooke Hodes-Wertz . Im Jahr 2013 erwarteten laut CDC-Angaben 677 Frauen in Amerika, die über 50 Jahre alt waren, ein Kind. Im Jahr 2014 sei diese Zahl sogar auf 743 Geburten gestiegen, berichten die Wissenschaftler. Trotzdem zeigen die Vereinigten Staaten noch ein geringeres durchschnittliches Alter bei Schwangerschaften als viele Länder in Europa und Asien.(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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