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Verstorbener Samenbank-Chef soll selbst Vater von mindestens 19 Kindern sein

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
25. Mai 2017
in News
Der ehemalige Direktor einer Samenbank in den Niederlanden soll der Vater von mindestens 19 Kindern sein, die nach künstlicher Befruchtung zur Welt kamen. (Bild: Dr_Kateryna/fotolia.com)
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Verstorbener Samenbank-Direktor ist wohl Vater von über 19 Kindern
Ein mittlerweile verstorbener Niederländer, der fast 30 Jahre eine Samenbank führte, soll der Vater von mindestens 19 Kindern sein, die nach künstlicher Befruchtung zur Welt kamen. Offenbar hatte er sein eigenes Sperma gegen das von Spendern getauscht.

Früherer Chef einer Samenbank
Vor wenigen Monaten war bekannt geworden, dass ein Arzt in den USA mindestens 50 Frauen mit dem eigenen Sperma befruchtete. Der mittlerweile pensionierte Gynäkologe hatte auf sein eigenes Ejakulat zurückgegriffen, ohne den Frauen etwas davon zu sagen. Laut einem Bericht der „Washington Times“ soll der Arzt im Ruhestand mindestens von acht Kindern der biologische Vater sein. Der frühere Chef einer Samenbank in den Niederlanden hat offenbar noch wesentlich mehr Kinder gezeugt. Er ist vermutlich der Vater von mindestens 19 Kindern, die nach künstlicher Befruchtung zur Welt kamen.

Der ehemalige Direktor einer Samenbank in den Niederlanden soll der Vater von mindestens 19 Kindern sein, die nach künstlicher Befruchtung zur Welt kamen. (Bild: Dr_Kateryna/fotolia.com)

Vater von mindestens 19 Kindern
Laut einer Mitteilung der Nachrichtenagentur AFP ist der frühere Direktor einer Samenbank in den Niederlanden vermutlich der Vater von mindestens 19 Kindern, die nach einer In-Vitro-Fertilisation geboren wurden.

Dies habe ein DNA-Abgleich ergeben, erklärte das niederländische Institut FIOM. Dabei sei die DNA eines offiziellen Kindes des kürzlich Verstorbenen mit DNA von Personen verglichen worden, die in dem Labor gezeugt worden waren.

Den Angaben zufolge haben insgesamt 23 Niederländer einen DNA-Abgleich gefordert.

Sperma ausgetauscht
Eltern und Kinder werfen dem Anfang April im Alter von 89 Jahren gestorbenen Mediziner vor, sein eigenes Ejakulat für die In-Vitro-Fertilisation verwendet zu haben – und nicht das ausgewählte Sperma eines Spenders in der Samenbank.

Nächste Woche soll ein Gericht in Rotterdam über die Forderung der 23 Kläger entscheiden.

Eine der Klägerinnen, Moniek Wassenaar, erklärte laut der „New York Times“ in einem Interview: „Ich hoffe, dass der Richter uns erlauben wird, die DNA zu extrahieren, damit wir sie benutzen können, um herauszufinden, ob wir seine Kinder sind.“

DNA passt zu der von 19 Halbgeschwistern
Der Anwalt der Klagenden hatte mehrere Ungereimtheiten angeführt. Beispielsweise habe einer der Kläger braune Augen, obwohl der angebliche Samenspender blauäugig gewesen sein soll.

Ein weiterer Mandant ähnele dem Verstorbenen sehr. „Das ist eine Frage der Identität, das trägt dazu bei, dass man seine Persönlichkeit bildet“, so der Anwalt der betroffenen Familien, Tim de Bueters, laut AFP. „Seine Herkunft zu kennen ist ein Grundrecht.“

Den Angaben zufolge stellte eines der Kinder aus der Ehe des Arztes freiwillig seine DNA zur Verfügung. „Die DNA passt zu der von 19 Halbbrüdern und Halbschwestern“, erklärte die Leiterin des Instituts FIOM, Ellen Giepmans.

Die Untersuchungen sollen demnach noch fortgesetzt werden, um sicher zu gehen, dass es eine hundertprozentige Übereinstimmung bei der DNA gibt.

Keine Spender gefunden
In dem Bericht der „New York Times“ wird auch ein Hinweis darauf geliefert, warum der Mediziner auf sein eigenes Ejakulat zurückgegriffen haben könnte.

Demnach wurden in den Niederlanden vor Jahren Gesetze verabschiedet, die unter anderem die Bezahlung von medizinischen Spendern untersagen und verlangen, dass die durch Samenspenden gezeugten Kinder die Identität des Spenders erfahren können, wenn sie 16 Jahre alt sind.

Dies habe dazu geführt, dass der Samenbank-Direktor nicht mehr genügend Spender fand. Gegenüber der Tageszeitung „Volkskrant“ sagte er im Jahr 2004: „Ich habe gerade eine Anzeige für Spender geschaltet, aber keine Antworten darauf erhalten.“

Den Angaben eines Anwalts der Familien zufolge soll der Mediziner behauptet haben, er sei der Vater von 60 nach In-Vitro-Fertilisation geborenen Kindern. Allerdings lehnte er einen DNA-Test immer wieder ab.

Seine Klinik sei 2009 wegen Unregelmäßigkeiten geschlossen worden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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