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Forschung: Kann Alkoholtrinken auch der Gesundheit nutzen?

Franziska Schreiber
Verfasst von Franziska Schreiber
24. August 2018
in News
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Wie gesund ist Alkohol

Alkohol ist ungesund – oder? Wie viel darf man trinken, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen? Forscher haben den Einfluss von Alkohol auf das Herz-Kreislauf-System untersucht und kommen zu erstaunlichen Ergebnissen.

Die Studie

Das Civil Service Department mit Sitz in London hat eine groß angelegte Studie zu den Auswirkungen des Alkoholkonsums durchgeführt. Die Langzeitstudie hat bereits 1988 die Gesundheitsdaten von beinahe Zehntausend Probanden aufgenommen und seitdem werden diese regelmäßig untersucht. Damit gilt die Studie als die belastbarste derzeit verfügbare Forschungsarbeit überhaupt zu den Auswirkungen von Alkohol auf die menschliche Gesundheit.

Das Ergebnis

Ein Gläschen Rotwein am Abend ist besser als Abstinenz. Konkret untersucht haben die Forscher zum Beispiel den Einfluss auf Demenz und festgestellt, dass im Alter von 30 bis 50 Jahren keinen Alkohol zu trinken, die Gefahr für Demenz im Alter erhöhen kann. Allerdings wurde die Studie nicht um diejenigen Abstinenzler bereinigt, die aufgrund von Vorerkrankungen keinen Alkohol trinken durften und so schon von vornherein ein erhöhtes Demenz-Risiko hatten.

Wichtig: Wenn überhaupt, hilft nur der moderate Konsum. Dieser ist definiert als eine bis 14 Alkoholeinheiten pro Woche, wobei die Obergrenze etwa anderthalb Flaschen Wein entspricht. Generell gilt Wein dabei als gesünder als beispielsweise Bier. Abstinenzler hatten laut Aussage der Forscher ein um 45 Prozent erhöhtes Risiko, im frühen Rentenalter Demenz zu entwickeln. Der genaue Grund dafür sei allerdings noch nicht bekannt.

Vermutet wird, dass der gemäßigte Alkoholkonsum vor kardio-metabolischen Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck schützt, welche wiederum als Demenz-Risikofaktor gelten. Das war auch schon vorher bekannt. Neu ist aber, dass Abstinenz ein regelrechter Risikofaktor für Demenz zu sein scheint. Starker und regelmäßiger Alkoholkonsum erhöht allerdings das Demenzrisiko auch um das Dreifache.

Fazit

Das Team selbst ist mit seiner Schlussfolgerung vorsichtig. Studienleiterin Dara O´Neill sagt über die Ergebnisse ihrer Arbeit: „Störungen im Alkoholkonsum sollten als wichtiger Risikofaktor für alle Formen von Demenz anerkannt werden.” Auch die Leiterin der britischen Herzstiftung, Victoria Taylor, warnt vor Alkohol als Demenzvorsorge. „Bei gemäßigtem Alkoholkonsum halten sich die Vor- und Nachteile die Waage. Es gibt aber weit sicherere Wege, Herzerkrankungen und Demenz vorzubeugen. Zum Beispiel gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung.“ (fs)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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