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Häufiges Hautkratzen und Jucken verursacht durch Blutkrebs

Dr. Utz Anhalt
Verfasst von Dr. phil. Utz Anhalt
24. August 2018
in News
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Ständiges Jucken war Krebs

Eine Frau zerkratzte sich Jahre lang die Beine, ohne dass der Schmerz auf der Haut nachließ. Dann stellten Ärzte fest, dass sie an einer seltenen Form von Blutkrebs leidet.

Hodgkin Lymphom statt Hautinfektion

Jane Baldwin ist heute 35 Jahre alt. Sie hat Narben auf der Haut vom den Kratzen. Außerdem war sie permanent müde, so dass sie auf der Arbeit einschlief. Erst sehr spät diagnostizierten Ärzte Hodgkin Lymphom.

Versteckter Krebs

Gewöhnlich vergrößern sich bei Betroffenen die Lymphknoten erheblich. Nicht so bei Baldwin. Erst im November 2016, als sie wegen Atembeschwerden einen Arzt aufsuchte, fiel die Diagnose: Krebs.

Warum erfolgte die Diagnose so spät?

Verdacht auf diesen Krebs haben Ärzte, wenn Laborwerte zeigen, dass sich das C-reaktive Protein (CRP) erhöht, und ein Mangel an weißen Blutkörperchen herrscht. Auch ein Mangel an roten Körperchen im Blut und in den Blutplättchen sind Hinweise, sowie eine generelle Blutarmut. Jucken auf der Haut ist hingegen sehr unspezifisch.

Wie äußert sich das Hodgin-Lymphom?

Hodgkin-Lymphome breiten von den Lymphozyten aus, das sind weiße Blutkörperchen. Bösartige Lymphozyten vermehren sich dann unkontrolliert und befallen die lymphatischen Organe, also die Milz und die Lymphknoten. Später breiten sich die Krebszellen im ganzen Körper aus.

Spezifische und unspezifische Symptome

90 % der Patienten zeigen geschwollene Lymphknoten bei der Diagnose, am Hals, unter der Achsel und an den Leisten, im Brustkorb und Bauchraum. Hinzu kommen unspezifische Symptome wie Fieber, Nachtschweiß, Gewichtabnahme, Müdigkeit und besagter Juckreiz.

Fortgeschrittenes Hodgin-Lymphom

Bei fortgeschrittener Krankheit kommt es oft zu Störungen des Nervensystems, einem Zusammenbruch des Hormonhaushalts und einem geschwächten Immunsystem mit der Folge ständiger Pilz- wie Virusinfektionen.

Geschwollene Lymphknoten

Im Februar 2018 zeigten sich dann typische Symptome: Janes Lymphknoten schwollen an.

Krebs geht weiter – trotz Chemotherapie

Im März begannen Chemotherapien. Sie bekam das Medikament ABVD. Zuerst schien der Krebs zurückzugehen, doch ein Scan im August zeigte das Gegenteil. Der Krebs saß in den Lungen, Rippen, im Rückenmark und Lymphknoten. Zurückgegangen war er nur in einigen Regionen, in anderen schritt er voran.

Im letzten Stadium?

Im ersten Stadium der Krankheit ist die Region eines einziges Lymphknotens betroffen, im zweiten Stadium sind es zwei oder mehr Lymphknotenregionen auf einer Seite des Zwerchfells oder mehrere andere Herde. Im dritten Stadium hat sich der Krebs auf die Lymphknoten auf beiden Seiten des Zwerchfells ausgebreitet. Im vierten und letzten Stadium wie bei Jane sind auch mehrere nicht lymphatische Organe betroffen.

Hoffnung Nivolumab

Die Ärzte halten Jane für chemoresistent. Sie hofft jedoch auf ein neues Medikament, das anders wirkt als diejenigen, mit denen sie sich behandeln ließ: Nivolumab.

Worauf hofft Jane?

Die Erkrankte hofft, dass Medikament wird ihren Krebs so weit zurückdrängen, dass eine Stammzellentransplantation möglich wird.

50.000 Pfund

Das neue Medikament ist teuer und wird nicht von den Krankenkassen übernommen. Deshalb muss sie 50.000 Pfund für die Behandlung sammeln. In nur einer Woche gingen 15.600 Spenden ein. Doch das ist noch zu wenig und die Zeit läuft der Krebspatientin davon. (Dr. Utz Anhalt)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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