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Eine halbe Stunde Schlaf gut für die Gesundheit

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
12. Februar 2015
in News
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Ein Nickerchen am Tag verringert die gesundheitlichen Folgen von Schlafmangel in der Nacht

12.02.2015

Noch bis spät in die Nacht gearbeitet, in der Disco bis morgens getanzt oder stressbedingte Schlafprobleme – Die Ursachen von Schlafmangel sind vielfältig. Leider sind die Folgen einer zu kurzen Nacht am nächsten Tag deutlich spürbar. Zudem wirkt sich Schlafmangel negativ auf die Gesundheit aus. Französische Forscher haben herausgefunden, dass bereits ein 30-minütiges Nickerchen am Tag Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und Energielosigkeit verringert.

Ein 30-minütiges Nickerchen ist gut für die Gesundheit
Nach einer kurzen Nacht fühlt man sich ausgelaugt und angeschlagen. Die Arbeit geht nur langsam voran, weil es schwer fällt sich zu konzentrieren. Französische Wissenschaftler um den Schlafforscher Brice Faraut von der Paris Descartes Universität könnten eine Lösung für das Problem gefunden haben. „Unsere Daten legen nahe, dass ein 30-minütiger Schlaf die hormonellen Folgen einer Nacht mit schlechtem Schlaf wieder umkehren kann", zitiert „sciencedaily.com“ den Experten, der die gesundheitlichen Folgen von Schlafmangel im Rahmen einer Studie untersucht hat. „Dies ist die erste Studie, in der belegt wurde, dass ein Nickerchen neuroendokrine und immunologische Biomarker wieder auf ein normales Niveau bringen kann.“

Anhaltende Schlaflosigkeit belastet die Gesundheit massiv. So wird der Körper unter Stress gesetzt und das Immunsystem geschwächt. Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Depressionen und Übergewicht entwickeln sich deshalb verstärkt unter dauerhaftem Schlafmangel.

Forscher untersuchten den Einfluss eines kurzen Nickerchens bei Schlafmangel auf den Hormonhaushalt und das Immunsystem
Die französischen Forscher wollten wissen, ob die gesundheitlichen Folgen von Schlafmangel durch ein Nickerchen tagsüber abgemildert werden können. Dafür bestellten sie zunächst elf gesunde Männer im Alter von 25 und 32 Jahren in ein Schlaflabor und ließen diese nur zwei Stunden in der Nacht schlafen. Währenddessen wurden die Probanden überwacht. Sie mussten zudem Blut- und Speichelproben abgeben. Während des nächsten Tages mussten die Studienteilnehmer wach bleiben. In einer weiteren Sitzung durften die Männer erneut lediglich zwei Stunden schlafen. Am nächsten Tag sollten sie jedoch zwei Nickerchen, die jeweils 30 Minuten dauern, halten. Die beiden Nächte vor und nach der kurzen Nacht liefen ebenfalls bei allen Probanden gleich ab. In der ersten Nacht durften sie acht Stunden schlafen und in der dritten, solange es ihnen beliebte.

Vor allem Schichtarbeiter könnten von kurzen Nickerchen am Tag profitieren
Die Auswertung der Blut- und Speichelproben ergab, dass die Konzentration des Stresshormons Noradrenalin um das Zweieinhalbfache durch den Schlafmangel erhöht war. Noradrenalin treibt den Blutdruck und Blutzucker in die Höhe und lässt das Herz schneller schlagen. Zudem wurde ein Anstieg eines Proteins (Interleukin-6), welches Entzündungsreaktionen reguliert, festgestellt. Durch den Schlaf tagsüber normalisierten sich die Werte wieder.

„Ein kurzes Nickerchen zu halten, könnte eine Möglichkeit bieten, die schädlichen Auswirkungen von Schlafentzug zu lindern, indem das Immunsystem und das neuroendokrine Systeme sich wieder erholen", so Faraut gegenüber „sciencedaily.com“.„Die Ergebnisse könnten zur Entwicklung von praxistauglichen Strategien für chronisch übermüdete Menschen, wie Nacht- und Schichtarbeiter, beitragen." (ag)

Bild: Lupo / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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