• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Einsamkeit erhöht Krankheitsrisiken erheblich

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
12. Juli 2025
in News
Sich häufig einsam zu fühlen, ist mit einem deutlich erhöhten Risiko für Depressionen und einem reduzierten Wohlbefinden verbunden. (Bild: LIGHTFIELD STUDIOS/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Einsamkeit kann tatsächlich krank machen und wer sich häufig einsam fühlt, hat nicht nur ein deutlich erhöhtes Risiko für Depressionen, sondern leidet auch vermehrt unter körperlichen Beschwerden. Dabei scheinen Frauen noch anfälliger als Männer.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten des Howard University College of Medicine in den USA wurden die gesundheitlichen Auswirkungen von Einsamkeit in der erwachsenen US-Bevölkerung analysiert. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „PLOS ONE“ nachzulesen.

Daten von großer Telefonumfrage ausgewertet

Für die Analyse griffen die Forschenden auf Daten des Behavioral Risk Factor Surveillance System zurück, einer umfangreichen US-weiten Telefonumfrage, die zwischen 2016 und 2023 durchgeführt wurde. Die Stichprobe umfasste 47.318 Erwachsene im Alter von 18 bis 64 Jahren. Alle Teilnehmenden lebten in privaten Haushalten, nicht in Einrichtungen wie Pflegeheimen.

Einsamkeit wurde anhand einer Selbsteinschätzung erfasst, ebenso wie depressive Symptome und Angaben zur körperlichen und psychischen Gesundheit. Anschließend untersuchte das Team, wie stark sich verschiedene Grade von Einsamkeit auf diese Gesundheitsmerkmale auswirkten.

Viele fühlen sich gelegentlich einsam

Die Ergebnisse zeigen, dass über 80 Prozent der Befragten angaben, sich zumindest gelegentlich einsam zu fühlen. Wer sich immer einsam fühlte, hatte im Vergleich zu nie einsamen Teilnehmenden ein mehr als fünffach erhöhtes Risiko für Depressionen (50,2 Prozent gegenüber 9,7 Prozent), berichtet das Team.

Außerdem litten diese Personen pro Monat im Schnitt an 10,9 zusätzlichen Tagen unter schlechter psychischer und fünf Tagen unter schlechter körperlicher Gesundheit, berichtet das Team. Zusätzlich fiel auf, dass Frauen in allen Einsamkeitskategorien generell eine höhere Anfälligkeit für Depressionen und psychisches Unwohlsein aufwiesen als Männer.

Lesen Sie auch:

  • Wie ältere Menschen ihre Einsamkeit überwinden können
  • Einsamkeit erhöht Risiko für Diabetes, Herzerkrankungen & vorzeitigen Tod
  • Einsamkeit erhöht Risiko für Hörverlust

„Unsere Studie unterstreicht, dass Einsamkeit nicht nur ein emotionaler Zustand ist – sie hat messbare Folgen für die psychische und körperliche Gesundheit. Die Bekämpfung von Einsamkeit könnte eine wichtige Priorität im öffentlichen Gesundheitswesen sein, um Depressionen zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern“, fassen die Forschenden zusammen.

„Diese Forschung ermöglichte es uns, die Lebenserfahrungen vieler Menschen in prekären Situationen zu erforschen. Besonders auffällig war, wie stark sich Einsamkeit auf alle Aspekte der Gesundheit auswirkte – was die Dringlichkeit unterstreicht, diese versteckte Epidemie zu bekämpfen“, fügen die Fachleute in einer aktuellen Pressemitteilung hinzu.

Die Studie macht deutlich, dass Einsamkeit kein Randphänomen ist, sondern eine weitverbreitete und gesundheitsgefährdende Erfahrung. Wer sich regelmäßig einsam fühlt, riskiert nicht nur psychische, sondern auch körperliche Beschwerden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Seun Ikugbayigbe, Uzoamaka Nwosu, Miriam Michael, Kakra Hughes, Temitope Ogundare, et al.: The impact of loneliness on depression, mental health, and physical well-being; in: PLOS ONE (veröffentlicht 09.07.2025), PLOS ONE
  • PLOS: Loneliness predicts poor mental and physical health outcomes (veröffentlicht 09.07.2025), PLOS

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Jetzt News lesen

Rote Weintrauben vor weißem Hintergrund

Jeden Tag eine Portion Weintrauben für stärkere Muskeln

10. Juli 2025
Verschiedene mediterrane Lebensmittel auf einer hölzernen Oberfläche.

Mediterrane Ernährung kann Demenzrisiko senken

9. Juli 2025
Kind mit Asthma-Inhalator.

Weichmacher erhöhen Asthma- & Allergierisiko bei Kindern erheblich

9. Juli 2025
Arzt mit einer Tafel mit der Aufschrift Autoimmunerkrankung

Heilpflanze zur Therapie von Autoimmunerkrankungen

8. Juli 2025
Schokoladenstücke, Schokopulver und Schokoraspeln liegen auf einer dunklen Oberfläche.

Dunkle Schokolade stärkt Herz und Stoffwechsel

8. Juli 2025
Verhindert eine mediterrane Ernährung bei Frauen die Entstehung von rheumatoider Arthritis? (Bild: Krakenimages.com/Stock.Adobe.com)

Diese neue Trainingsmethode lindert wirksam Rheuma-Beschwerden

7. Juli 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR