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Erdbeermarmeladen im „Öko-Test“: Viel Zucker in Konfitüren und Fruchtaufstrichen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. Mai 2017
in News
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„Öko-Test“: Erdbeerkonfitüren und -fruchtaufstriche sind viel zu süß
Rund zwei Kilogramm Marmelade isst ein Deutscher pro Jahr. Besonders beliebt sind Produkte mit Erdbeeren. Die meisten Erdbeerkonfitüren und -fruchtaufstriche enthalten jedoch sehr viel Zucker und schmecken teilweise nicht besonders intensiv nach den Früchten. Das hat das Verbrauchermagazin „Öko-Test“ in einer aktuellen Untersuchung festgestellt.

Marmelade auf den Frühstückstisch
Für viele Bundesbürger gehört zu einem gelungenen Wochenende, dass sie ausgiebig frühstücken können. Zu Brot und Brötchen kommt dann unter anderem Marmelade auf den Tisch. Rund zwei Kilogramm davon essen die Deutschen im Durchschnitt pro Jahr. Erdbeere ist dabei die mit Abstand beliebteste Sorte. Eigentlich darf der Aufstrich aus Erdbeeren gar nicht Marmelade heißen, da sich laut Gesetz nur Erzeugnisse aus Zitrusfrüchten so nennen dürfen. Im Alltag spielt das aber kaum eine Rolle. Das Verbrauchermagazin „Öko-Test“ hat nun 19 solcher Produkte genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Die meisten sind viel zu süß.

Viel zu viel Zucker
„Überwiegend frühstückstauglich. Egal ob Fruchtaufstrich oder Konfitüre extra – viele Produkte können Sie sich zum Frühstück schmecken lassen.“ So lautet das Testergebnis der insgesamt 19 untersuchten Produkte.

Die Tester schreiben in ihrem Bericht aber auch: „Die erste Süßigkeit des Tages.“

Laut „Öko-Test“ sind alle untersuchten Konfitüren und einige Fruchtaufstriche deutlich zu süß, wenn man die neuste Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugrunde legt, derzufolge höchstens 25 Gramm zugesetzter Zucker pro Tag zu verzehren sind.

Das entspricht etwa der Menge von sechs kleinen Teelöffeln. Eine 30-Gramm-Portion der Aufstriche deckt laut den Testern schon über die Hälfte ab.

Beim Überprüfen des Zuckergehalts darf man sich aber nicht nur auf die entsprechende Angabe in der Nährwerttabelle verlassen.

Denn in einigen Konfitüren ist Sirup aus Maisstärke enthalten. Dieses enthält „herstellungsbedingt weniger Zucker, dafür jedoch kleinere Stärkebausteine – sogenannte Mehrfachzucker -, die nicht als Zucker zählen, jedoch kalorienmäßig genauso zu Buche schlagen“, schreiben die Experten.

Manche Produkte schmecken weniger intensiv nach den Früchten
Neben dem Zuckergehalt wurde unter anderem auch der Schadstoffgehalt der Aufstriche getestet. In vielen konventionellen Marken wurden Pestizidrückstände gefunden. Die Bio-Aufstriche waren durchweg unbelastet.

Des Weiteren zeigte die Sensorikprüfung, dass einige Produkte weniger intensiv nach Erdbeeren schmecken als andere, dafür aber eine „kräftige Süße“ vorweisen.

Bei manchen wurde eine „deutliche Kochnote“ festgestellt, die zum Teil produkttypisch und gewollt sei, da sie vom Verbraucher als leichte Karamellnote wahrgenommen werde.

Zum Teil überzeugten im Geschmackstest auch fruchtärmere Produkte „mit intensiven, kräftigen Fruchtnoten“.

Erdbeeren kommen meist nicht aus Deutschland
Die getesteten Marken wurden dem Verbrauchermagazin zufolge auch im Hinblick auf die Herkunft der verwendeten Erdbeeren untersucht.

„Die Schwartauer Werke und Bio-Hersteller Zwergenwiese werben mit Erdbeeren aus Deutschland, was sie uns gegenüber auch belegen konnten. Die übrigen Hersteller beziehen die Früchte eigenen Angaben zufolge oft aus Polen, Südeuropa oder der Türkei“, heißt es in dem Bericht.

„Öko-Test“ hat sich auch mit den arbeitsrechtlichen Bedingungen der herstellenden Betriebe beschäftigt. Laut dem Magazin konnten nur wenige Produzenten Angaben zu den Löhnen machen, die den Erntearbeitern gezahlt werden.

In der ganzen Branche zeige sich „ein extrem niedriges Lohnniveau, das die niedrigen Ladenpreise zu einem guten Teil erklären kann“. In Ägypten beispielsweise liege das Lohnniveau bei nur 0,86 Euro pro Stunde, einen gesetzlichen Mindestlohn gebe es dort nicht.

Übrigens: Konfitüren und Co kann man auch ganz einfach selbst machen. Dadurch kann man sicher gehen, dass nicht zu viel Zucker, dafür aber ausreichend Obst enthalten ist, dass sich darin keine Pestizidrückstände befinden und dass bei der Produktion keine Menschen ausgebeutet wurden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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