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Erforschung der Homöopathie gefordert

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
18. Mai 2012
in News
Leseminuten 3 min

Forschung im Bereich der Homöopathie soll ausgebaut werden

18.05.2012

Die alternative Heilmethode der Homöopathie soll nach Ansicht des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) intensiver erforscht werden, um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung über deren Wirkung zu ermöglichen.

Die wissenschaftlichen Studien zur Homöopathie sind bislang äußerst überschaubar, doch die wenigen bestehenden haben teilweise für deutliche Überraschungen gesorgt. So stellte zuletzt eine Studie von Schweizer Forschern Anfang Mai Kosteneffizienzvorteile bei der Homöopathie gegenüber konventionellen Behandlungsmethoden fest. Der Mangel an wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema Homöopathie ist nach Ansicht des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte auch auf die fehlenden Fördergelder zurückzuführen. Die Vorsitzende des DZVhÄ, Cornelia Bajic, forderte daher beim Auftakt des Deutschen Homöopathie-Kongresses 2012 ein stärkeres Engagement der Bundesregierung und die Einrichtung einer institutionellen Forschungsförderung.

Ärzte beklagen schlechten Ruf der Homöopathie
Viele anwendende Ärzte beklagen den schlechten Ruf der Homöopathie in der Schulmedizin und< fordern daher verstärkte Forschungen zur Wirkung der alternativen Behandlungsmethode, auch um eine seriöse wissenschaftliche Auseinandersetzung zu ermöglichen. Bislang stehe die Homöopathie unbegründet unter dem Generalverdacht, im Gegensatz zur Schulmedizin unwirksam zu sein, so die Kritik beim Auftakt der DZVhÄ-Jahrestagung am Donnerstag in Freiburg. Die Vorsitzende des Vereins betonte, dass die Homöopathie-Forschung bundesweit mehr Unterstützung brauche – auch von Seiten der Politik. Sie forderte die Bundesregierung dazu auf, sich stärker für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Homöopathie zu engagieren und ein gesundheitspolitisches Förderprogramm aufzulegen, das eine institutionelle Forschungsförderung ermöglicht. Es könne „nicht angehen, dass Forschung in der Homöopathie nur stattfindet, wenn Stiftungen Lehrstühle ins Leben rufen oder Ärzte im Ehrenamt dafür zuständig sind“, erklärte Cornelia Bajic. Hier ist nach Auffassung der Expertin ein deutlicher Ausbau der Forschung erforderlich, um die Wirksamkeit der alternativen Heilmethode endgültig zu belegen.

Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Homöopathie gefordert
Dass die Homöopathie wirksam ist, steht für die Mediziner des DZVhÄ außer Frage. Zu Unrecht werden die homöopathischen Ärzte regelmäßig von Verfechtern der Schulmedizin dem Vorwurf ausgesetzt, ihre Methode beruhe lediglich auf dem Placebo-Effekt, erklärte die DZVhÄ-Vorsitzende. Tatsächlich liefern laut Aussage der Expertin zahlreiche Studien Hinweise auf die Wirkung der Homöopathie, doch da der Wirkmechanismus bislang nicht erforscht sei, hegen viele Ärzte bis heute Zweifel. Daher bedürfe es intensivierter Forschungen im Bereich dieser alternativen Behandlungsmethode, um eine wissenschaftliche Diskussion zu ermöglichen. Auf dem bis Samstag laufenden Deutschen Homöopathie-Kongress 2012 in Freiburg bildet die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Homöopathie einen der Schwerpunkte, den die 700 Kongressteilnehmer intensiv diskutieren.

Immer mehr Patienten entscheiden sich für eine homöopathische Behandlung
Während in der Fachwelt noch über die Wirksamkeit der Homöopathie gestritten wird, entscheiden sich in der Praxis immer mehr Menschen für eine homöopathische Behandlung, berichtete der baden-württembergische Landesvorsitzende der Techniker Krankenkasse (TK), Andreas Vogt. Homöopathie werde immer beliebter und „in Baden-Württemberg haben sich in den vergangenen zwei Jahren rund 22.000 unserer Versicherten für eine homöopathische Behandlung entschieden“, so Vogt weiter. Von Frauen werde das Angebot dabei deutlich häufiger nachgefragt, als von Männern. Fast zwei Drittel der Patienten, die eine homöopathische Behandlung erhielten, waren laut Aussage des TK-Landeschefs Frauen. Auch bestehen Vogt zufolge erhebliche regionale Unterschiede. So werde das Homöopathie-Angebot der TK, „im Südwesten deutlich mehr nachgefragt als im Bundesdurchschnitt“, erklärte der baden-württembergische TK-Landesvorsitzende. Im Durchschnitt lassen sich deutschlandweit 14 von 1.000 TK-Versicherten homöopathisch behandeln, während es in Baden-Württemberg 23 von 1.000 TK-Versicherten seien. Eine höhere Quote werde mit 25 von 1.000 Versicherten lediglich in Berlin erreicht.

DZVhÄ ältester Ärzteverband Deutschlands
Nach Angaben des Deutsche Zentralvereins homöopathischer Ärzte nutzen in Deutschland circa 6.500 Ärzte Methoden der Homöopathie, was die Bedeutung dieser Therapieform im medizinischen Alltag verdeutlicht. In dem 1829 gegründeten DZVhÄ sind heute deutlich mehr als 4.000 Mitglieder organisiert, wobei der Verein als ältester noch bestehender deutscher Ärzteverband gilt. (fp)

Lesen Sie auch zum Thema Homöopathie:
Studie: Homöopathie ist Kosteneffektiv
Eltern vertrauen der Homöopathie

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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