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Gesundheit: Schwermetallzufuhr durch dauerhaft glutenfreie Ernährung

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
15. März 2018
in News
Leseminuten 2 min
Immer mehr Menschen essen glutenfreie Lebensmittel, weil sie denken, diese seien gesünder. Doch stimmt das wirklich? (Bild: photocrew/fotolia.com)

Erhöhte Schwermetallzufuhr durch glutenfreie Ernährung?
Immer mehr Menschen verzichten auf Gluten, auch wenn Sie unter keiner Glutenunverräglichkeit oder Zöliakie leiden. Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass sie dadurch vermehrt Schwermetalle zu sich nehmen, wenn auch noch in einem Bereich, der nicht gesundheitsschädlich sein soll.

Bereits das Verbrauchermagazin “Öko-Test” hatte glutenfreie Lebensmittel genauer unter die Lupe genommen und in vielen Produkten gesundheitsgefährdende Schadstoffe wie Arsen oder Pestizide gefunden. (Bild: photocrew/fotolia.com)

Viele der glutenfreien Nahrungsmittel, die statt Weizen und anderer glutenhaltiger Getreide konsumiert werden, sind häufig mit Schwermetallen belastet. So ist bekannt, dass Reis oder Reisprodukte zu hohe Arsenwerte und Meeresfische relativ hohe Quecksilber-Konzentrationen aufweisen.

Die US-amerikanischen Studienautoren wollten nun wissen, ob sich das bei glutenfreier Ernährung auswirkt. Sie werteten dazu die Daten National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) aus. Im Rahmen des NHANES-Surveys werden jährlich rund 5000 repräsentativ ausgewählte US-Bürger nach ihren Ernährungsgewohnheiten befragt sowie um Blut- und Urinproben gebeten. Das Forscherteam wertete die Messergebnisse von knapp 12.000 Befragten aus, die zwischen 2009 und 2012 am Survey teilgenommen hatten. Von 4000 Personen lagen Arsenmessungen im Urin vor. 32 Personen gaben an, sich glutenfrei zu ernähren. Blei, Quecksilber und Kadmium waren bei über 11.300 Personen im Serum bestimmt worden, davon hatten 115 eine glutenfreie Ernährung angegeben.

Es zeigte sich, dass Personen mit glutenfreier Diät im Vergleich zu denen mit glutenhaltiger signifikant höhere Blutwerte von Quecksilber, Blei sowie Cadmium. Auch die Arsenwerte waren im Urin erhöht. Die Werte unterschieden sich kaum zwischen Personen mit und ohne Zöliakie, sofern sie auf Gluten verzichteten. Das deutet auf die Ernährung als Ursache für die erhöhten Konzentrationen.

Gesundheitlich bedenklich waren die Schwermetallwerte jedoch bei den allerwenigsten. Als Hauptgrund für die erhöhten Quecksilberwerte erwies sich der Fischkonsum. Die Forscher geben jedoch zu bedenken, dass diese auch durch den verringerten Protein- und vor allem Schwefelanteil verursacht sein könnten, der mit glutenfreien Diäten einhergeht. Da schwefelhaltige Aminosäuren nötig sind, um Schwermetalle zu binden, könnte deren Mangel ebenfalls zu erhöhten Serum-Metall-Spiegeln führen. Kadmiumwerte waren bei Rauchern – ob mit oder ohne glutenhaltige Diät – dreifach höher als bei Nichtrauchern.

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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