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Erkältungen: Diese Nasensprays machen uns abhängig!

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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9. Dezember 2019
in News
Junge Frau sprüht Nasenspray in ihre Nase
Viele Menschen haben in der kalten Jahreszeit eine verstopfte Nase. Wer dann zum Nasenspray greift, sollte einige Tipps beherzigen, um die Nasenschleimhaut nicht zu schädigen. (Bild: Iuliia Alekseeva/stock.adobe.com)
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Verstopfte Nase: Nasensprays nicht zu lange verwenden

Erkältungszeit, Nasensprayzeit. Ist diese Nase zu, ist die Verlockung groß, zu konventionellen Nasensprays zu greifen. Zwei mal gesprüht und schon ist die Nase frei, weil die Sprays abschwellenden Wirkstoffe enthalten. Doch wer abschwellende Nasensprays zu lange benutzt, wird schnell abhängig.

Bei dem aktuellen nasskalten Wetter ist es nicht ungewöhnlich, sich eine Erkältung einzufangen. Wenn dann die Nase verstopft ist, greifen viele Menschen zu Nasensprays, die oft schnell für freien Atem sorgen können. Doch solche Sprays sollten keinesfalls zu lange verwendet werden, da sonst die Gefahr der Abhängigkeit besteht.

Bei Schnupfen greifen viele Menschen zu einem abschwellenden Nasenspray, um für freien Atem zu sorgen. Doch die rezeptfrei in der Apotheke erhältlichen Sprays sollten nicht zu lang eingesetzt werden, da sie sonst die Schleimhaut schädigen und abhängig machen können.

Nasensprays nicht länger als eine Woche anwenden

„Viele Menschen nutzen bei einem Schnupfen abschwellend wirkende Nasensprays. Diese sollten jedoch nur etwa sieben Tage lang angewendet werden. Andernfalls besteht die Gefahr der Abhängigkeit“, erklärt Heidi Günther, Apothekerin bei der Barmer Krankenkasse in einer Mitteilung.

„Die Schleimhäute schwellen nach der Anwendung erst einmal wieder an. Wird dann ständig nachgesprüht, kommt es zu Durchblutungsstörungen“, so die Expertin.

Auf längere Sicht sei es deshalb ratsam, auf Präparate mit abschwellenden Wirkstoffen wie Alpha-Sympathomimetika zu verzichten und stattdessen Nasensprays auf Salzbasis zu verwenden. Diese Mittel befeuchteten die Nasenschleimhäute, wodurch sich Krankheitserreger schwerer festsetzen könnten. Zudem würden Sprays mit einer höheren Salzkonzentration leicht abschwellend wirken, ohne abhängig zu machen.

Als Alternative bieten sich auch selbstgemachte Nasentropfen an. Vor allem das Meersalz Nasenspray, das keine Nebenwirkungen hat und recht heilsam bei leichten Beschwerden ist, lässt sich recht schnell zuhause selbst herstellen. Abwandlungen, wie beispielsweise die Zugabe von ätherischen Ölen, sind ebenso möglich.

Sprays nicht mit anderen teilen

Doch nicht nur die Wahl des Nasensprays, sondern auch dessen richtige Anwendung sei laut Günther wichtig. „Wenn in einem Haushalt mehrere Personen Schnupfen haben, sollte man das Nasenspray nicht teilen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass man sich gegenseitig mit Keimen immer wieder ansteckt und die Erkältung länger dauert“, erläutert die Apothekerin.

Wichtig sei auch, den Sprühknopf so lange heruntergedrückt zu halten, bis man ihn komplett aus der Nase gezogen habe. Andernfalls könne Nasensekret samt gesundheitsschädlichen Keimen in das Fläschchen gezogen werden. Dann könne man sich mit seinen eigenen Keimen beim nächsten Sprühstoß erneut infizieren.

„Wer kein unnötiges Risiko eingehen möchte, wäscht den Sprühkopf des Nasensprays mit warmem Wasser und trocknet ihn danach ab“, so Günther. Wenn das Nasenspray nicht vollständig aufgebraucht worden sei, solle es nicht für die nächste Erkältung aufbewahrt, sondern entsorgt werden.

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Unterm Handtuch inhalieren

Es gibt aber noch mehr Maßnahmen, die man gegen eine verstopfte Nase ergreifen kann. Beispielsweise können Kochdampf-Inhalationen helfen. Diese wirken schleimlösend, sekretionsfördernd und entzündungshemmend.

Für so ein Gesichtsdampfbad kann man zum Beispiel drei Liter heißen Kamillentee mit sechs Esslöffeln Spitzwegerichsaft mischen und den Dampf dann mindestens zehn Minuten unter einem Handtuch inhalieren.

Ebenfalls empfehlenswert bei Schnupfen ist, ausreichend zu trinken, am besten stilles Wasser oder Kräutertee. Je mehr die Schleimhaut geschwollen ist, desto mehr Flüssigkeit soll „nachgefüllt“ werden. Dadurch wird der Schleim verflüssigt, kann sich besser lösen und die Nase wird so wieder frei.

Zudem wird von Fachleuten geraten, vor allem bei Schnupfen trockene Luft zu vermeiden. Die Raumluft lässt sich unter anderem durch das Aufhängen feuchter Tücher befeuchten oder aber auch mit einem speziellen Raumluftbefeuchter. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Barmer: Erkältungszeit: Nasensprays können abhängig machen, (Abruf: 08.12.2019), Barmer

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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