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Ernährung: Bei Gemüse-Ernte kommt es auf die Tageszeit an

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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20. Juli 2021
in News
Bäuerin mit Korb voller frischem rohem Gemüse in den Händen
Frisches Gemüse aus dem eigenen Garten. Fachleute erklären, wann es am besten geerntet werden sollte. (Bild: Milan/stock.adobe.com)
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Gemüse: Wann die optimale Tageszeit für die Ernte ist

Gesundheitsfachleute empfehlen, täglich Gemüse zu essen. Es ist reich an Vitaminen, Kohlenhydraten, Eiweißen und Mineralstoffen. Wer selbst Gemüse anbaut, sollte einige Tipps beachten. So macht es etwa einen Unterschied, ob die Ernte morgens oder abends erfolgt.

Macht es einen Unterschied, zu welcher Tageszeit Gemüse geerntet wird? Welche Vor- oder Nachteile bringen die unterschiedlichen Erntezeitpunkte mit sich? Das erklärt die Verbraucherzentrale Südtirol in einer aktuellen Mitteilung.

Am Morgen ist Gemüse knackiger

In professionellen Betrieben wird Gemüse morgens geerntet. Das hat den Grund, dass die Ware zu dieser Tageszeit noch kühl und knackig ist und dadurch länger frisch bleibt.

Im Lauf des Tages, insbesondere an heißen Sommertagen, verlieren Gemüsepflanzen durch Verdunstung Wasser. Der Druck innerhalb der Pflanzenzellen nimmt ab, Blätter und Stiele werden weicher und erschlaffen.

Niedrigerer Nitratgehalt am Abend

Andererseits ist der Nitratgehalt morgens am höchsten, weil die Pflanze während der Nacht über ihre Wurzeln Nitrat aus dem Boden aufnimmt.

Untertags verwenden die Pflanzen unter Einfluss von Sonnenlicht den im Nitrat enthaltenen Stickstoff für die Proteinbildung, so dass der Nitratgehalt im Gemüse nachmittags und abends niedriger ist.

Wie auf „Landwirtschaft.de“, dem Verbraucherportal des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL), erklärt wird, ist Nitrat an sich ungefährlich. Doch über den Umbau zu Nitrit können im Körper daraus während der Verdauung gesundheitsschädliche Stoffe entstehen.

Nitratreiche Gemüsearten später ernten

„Gemüse wie Kopfsalat, das man möglichst knackig verzehren, oder solches, das man für ein paar Tage lagern möchte, wird also am besten in der Früh geerntet“, rät Silke Raffeiner, die Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Südtirol.

„Besonders nitratreiche Gemüsearten, zum Beispiel Rucola, Spinat, Rote Bete, Mangold, Rettich oder Radieschen werden dagegen besser erst nachmittags oder abends abgeschnitten oder aus der Erde geholt.“ Diese zählen zu den sogenannten nitratspeichernden Gemüsearten.

Übrigens weist saisonales Gemüse aus sommerlichem Freilandanbau wegen der direkten Sonneneinstrahlung generell geringere Nitratwerte auf als solches, das im Winter im Glashaus angebaut wird.

Unterschiede ergeben sich auch aufgrund der Düngung sowie der Bewässerung. Den Angaben zufolge hat der Einsatz von chemisch-synthetischem Stickstoffdünger höhere Nitratgehalte zur Folge als der Einsatz von organischem Dünger. Trockenheit begünstigt die Anreicherung von Nitrat ebenfalls. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Südtirol: Macht es einen Unterschied, ob Gemüse morgens oder abends geerntet wird?, (Abruf: 20.07.2021), Verbraucherzentrale Südtirol
  • Bundesinformationszentrum Landwirtschaft: Gemüse ernten: Wann ist die optimale Tageszeit?, (Abruf: 20.07.2021), Landwirtschaft.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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