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Ernährung: Wieso Kürbiskerne regelmäßig auf den Speiseplan gehören

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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14. November 2024
in News
Der Verzehr von Kürbiskernen ist gesund und reduziert unter anderem das Risiko für Diabetes und Herzerkrankungen. (Bild: M. Schuppich/stock.adobe.com)
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Kürbiskerne sind nicht nur ein nahrhafter Snack, ihr Verzehr hat auch viele gesundheitliche Vorteile. Die Ernährungswissenschaftlerin Beth Czerwony von der Cleveland Clinic in den USA erläutert, wie Kürbiskerne in die Ernährung integriert werden können und was sie im Körper bewirken.

Kürbiskerne enthalten hochwertiges pflanzliches Eiweiß und Nährstoffe, die antioxidativ wirken und so verschiedenen Krankheiten vorbeugen. Dass die Antioxidantien in Kürbiskernen den Körper vor Schäden durch freie Radikale schützen, zeigt auch eine in dem Fachmagazin „Food Chemistry Advances“ veröffentlichte Studie.

Antidiabetisch und krebshemmend

Darüber hinaus enthalten Kürbiskerne wichtige essentielle Aminosäuren, die ansonsten vor allem über Fleisch aufgenommen werden, was sie besonders vorteilhaft für vegetarisch lebende Menschen macht, erläutert Czerwony.

Der regelmäßige Verzehr von Kürbiskernen zeige laut einer Forschungsarbeit außerdem eine antidiabetische und krebshemmende Wirkung, was offenbar auf die enthaltenen Lignane zurückzuführen sei.

Eine andere Untersuchung belege, dass eine Kombination aus Kürbiskernöl und Sägepalmenöl eine überaktive Blase und Prostatavergrößerungen lindern könne.

Gesund für das Herz

Kürbiskerne können durch ihren hohen Gehalt an Magnesium, Zink und Fettsäuren auch das Risiko für Bluthochdruck, Herzkrankheiten und hohen Blutzucker effektiv senken, so die Expertin weiter. Das enthaltene Tryptophan, Zink und Magnesium könne zudem einen gesunden Schlaf fördern.

Was ist zu beachten?

Kürbiskerne sind ein guter Energielieferant und wir könne auch zu viel davon essen, weshalb die Portionsgröße zu beachten ist, ergänzt Czerwony in einer aktuellen Pressemitteilung. Außerdem sei der Natriumgehalt bei Kürbiskernen aus dem Supermarkt mitunter relativ hoch, was sich negativ auf die Gesundheit auswirken könne.

Kürbiskerne ohne Schale liefern zwar immer noch herzgesunde Fette und Proteine, aber der größte Teil der enthaltenen Ballaststoffe geht verloren, so die Ernährungswissenschaftlerin weiter. Wer Kürbiskerne mit Schale isst, nehme wesentlich mehr Ballaststoffe auf.

Die hohe Ballaststoffaufnahme könne, wenn man sie nicht gewöhnt ist, allerdings zu Magenproblemen führen. Deshalb sollte man mit kleinen Mengen beginnen und diese dann langsam steigern, empfiehlt Czerwony.

Kürbiskerne roh oder geröstet?

Kürbiskerne können roh oder geröstet gegessen werden. Das Rösten verbessere den Geschmack, das Aroma und die Konsistenz, erhöhe die Menge an Antioxidantien und mache die Kerne leichter verdaulich, erläutert die Ernährungsberaterin.

Für das Rösten werden die Kerne gereinigt und getrocknet, dann mit Gewürzen und einem Esslöffel Olivenöl beträufelt. Anschließend können die Kürbiskerne auf einem Backblech bei ca. 121 Grad Celsius geröstet werden, erklärt Czerwony. Die Kerne seien nach etwa einer Stunde fertig, wenn sie eine goldbraune Farbe angenommen haben.

Aber auch roh sind die Kürbiskerne ein gesunder Snack und aufgrund ihrer vielen gesundheitlichen Vorteile sind sie als fester Bestandteil einer gesunden Ernährung grundsätzlich zu empfehlen – solange eine angemessene Portionsgröße eingehalten wird. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Ashiq Hussain, Tusneem Kausar, Sawera Sehar, Ayesha Sarwar, Abdul Haseeb Ashraf, et al.: A Comprehensive review of functional ingredients, especially bioactive compounds present in pumpkin peel, flesh and seeds, and their health benefits; in: Food Chemistry Advances (veröffentlicht Oktober 2022), Food Chemistry Advances
  • S. Vinayashree, C. Hemakumar, Ravindra P. Veeranna, Ravi Kumar, V. Pavithra, et al.: In Vitro Studies of Pumpkin (Cucurbita moschata var. Kashi Harit) Seed Protein Fraction(s) to Evaluate Anticancer and Antidiabetic Properties; in: Plant Foods for Human Nutrition (veröffentlicht September 2024), Plant Foods for Human Nutrition
  • Raman Krishnamoorthi, Anand Ganapathy A., V. M. Hari Priya, Alaganandam Kumaran: Future aspects of plant derived bioactive metabolites as therapeutics to combat benign prostatic hyperplasia; in: Journal of Ethnopharmacology (veröffentlicht 16.04.2024), Journal of Ethnopharmacology
  • Cleveland Clinic: The Health Benefits of Pumpkin Seeds (veröffentlicht 06.11.2024), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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