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Ernährung: Diese Nährstoffe bremsen die Hirnalterung

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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23. Mai 2024
in News
Verschiedene Gemüsesorten auf einem Schneidebrett
Viele Nährstoffe, welche auch in der mediterranen Ernährung zu finden sind, wirken der natürlichen Alterung des Gehirns wirksam entgegen. (Bild: exclusive-design/stock.adobe.com)
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Die richtige Ernährung kann eine gesunde Alterung des Gehirns fördern. Jetzt wurde festgestellt, welche Nährstoffe hierfür besonders wichtig sind. Dies eröffnet neue Möglichkeiten, um dem natürlichen kognitiven Abbau gezielt entgegenzuwirken.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der University of Illinois wurde untersucht, welche spezifischen Lebensmittel und Nährstoffe eine gesunde Alterung des Gehirns fördern können. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „Nature Aging“ veröffentlicht.

Ernährung und kognitive Funktionen

An der neuen Forschungsarbeit nahmen insgesamt 100 kognitiv gesunde Personen im Alter von 65 bis 75 Jahren teil, deren demografische Angaben, Körpermaße und körperliche Aktivitäten mittels eines Fragebogens erfasst wurden.

Zur Analyse von sogenannten Nährstoff-Biomarkern entnahmen die Forschenden auch Blutproben von den Teilnehmenden. Zudem wurden kognitive Bewertungen vorgenommen und MRT-Scans durchgeführt.

„Der einzigartige Aspekt unserer Studie liegt in ihrem umfassenden Ansatz, der Daten über Ernährung, kognitive Funktionen und bildgebende Verfahren des Gehirns integriert”, erläutert der Studienautor Aron Barbey in einer Pressemitteilung. Dadurch werde es möglich, ein solideres Verständnis der Beziehung zwischen diesen Faktoren aufzubauen.

Statt einfach nur die kognitive Leistung mit herkömmlichen neuropsychologischen Tests zu messen, sei gleichzeitig die Struktur, die Funktion und der Stoffwechsel des Gehirns erfasst worden. Dabei stellten die Forschenden einen direkten Zusammenhang zwischen diesen Eigenschaften des Gehirns und den kognitiven Fähigkeiten fest.

Diese Nährstoffe bremsen die Hirnalterung

Laut den Fachleuten zeigten sich bei der Datenauswertung deutliche Unterschiede in der Hirnalterung, anhand derer die Teilnehmenden einem Phänotyp der beschleunigten oder einem Phänotyp der verlangsamten Hirnalterung zugeordnet werden konnten.

Der anschließenden Abgleich mit den Nährstoff-Biomarkern habe ergeben, dass eine gute Versorgung mit bestimmten Fettsäuren, Antioxidantien und Carotinoiden (einschließlich Cis-Lutein, Trans-Lutein und Zeaxanthin), zwei Formen von Vitamin E und Cholin mit einer langsamere Hirnalterung korrelierte, so die Fachleute weiter.

Mediterrane Ernährung für das Gehirn

Dieses Profil der Nährstoffe biete zum Beispiel die mediterrane Ernährung, die in verschiedenen Untersuchungen bereits mit einer gesunden Alterung des Gehirns in Verbindung gebracht wurde.

„Wir untersuchten spezifische Nährstoff-Biomarker, wie z. B. Fettsäureprofile, von denen in der Ernährungswissenschaft bekannt ist, dass sie potenziell gesundheitsfördernd sind“, so Barbey. Das Ergebis decke sich mit früheren Studien, die die positiven Auswirkungen der mediterranen Ernährung belegen, bei der der Schwerpunkt auf Lebensmitteln liegt, die reich an diesen nützlichen Nährstoffen sind.

Neue Ansätze für Therapien?

Es sei deutlich geworden, dass bestimmte Nährstoffe besonders günstige Assoziationen mit der kognitiven Leistung und der Gesundheit des Gehirns aufweisen, was auch zur Entwicklung von Therapien und Maßnahmen zur Förderung der Gehirngesundheit beitragen könnte, hofft Barbey.

In zukünftigen Studien sollten nun bestimmte Nährstoffe isoliert untersucht werden, die einen positiven Zusammenhang mit den kognitiven Funktionen und der Gesundheit des Gehirns aufweisen, wobei die Nährstoffe in Form von Nahrungsergänzungsmitteln verabreicht werden könnten.

„Auf diese Weise können wir definitiv feststellen, ob eine Erhöhung der Menge dieser spezifischen Nährstoffprofile zuverlässig zu einer Verbesserung der kognitiven Testleistung und der Messungen von Gehirnstruktur, -funktion und -stoffwechsel führt“, resümiert Barbey. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Christopher E. Zwilling, Jisheng Wu, Aron K. Barbey: Investigating nutrient biomarkers of healthy brain aging: a multimodal brain imaging study; in: Nature Aging (veröffentlicht 21.05.2024), Nature Aging
  • University of Nebraska-Lincoln: Food for thought: Study links key nutrients with slower brain aging (veröffentlicht 21.05.2024), University of Nebraska-Lincoln

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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